Dankmar H. Isleib - Drogenparty

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Ein neuer Fall für den 'Doktor', Daniel Richter: Fee Herzog, die Tochter des Münchner Immobilien-Königs, ist tot – ein mysteriöser Mord auf einer Party. Ihre beste Freundin Ella, Tochter eines angesagten Schönheitschirurgen, verweist Adi Herzog, den Vater der Ermordeten, an Richter. Schnell stellt sich heraus, dass der Fall viel komplexer ist, als anfangs angenommen. Der 'Doktor' stößt auf ein riesiges Netzwerk von Dealern, die von einer Drogenküche in München beliefert werden. Deren Kopf ist ein Mafia-Boss aus Istanbul; und wieder ist die 'feine' Gesellschaft Münchens involviert. Daniel Richter hat nicht viel Zeit, um weitere Morde zu verhindern, und kommt auf eine geniale Idee …
Der 'Doktor' Daniel Richter ist Experte auf dem Gebiet der organisierten Kriminalität – bis er beim LKA Bayern gefeuert wird. Nun ermittelt der Ex-Cop mit dem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn halt auf eigene Faust …
DROGENPAR†Y ist nach FEINGEIS† der zweite Band aus der Reihe «münchenMAFIAmord» um den abgebrühten Privatermittler Daniel Richter.

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Das war es dann wohl.

Der Keller der feinen Villa in der Dall‘Armistraße 80638 München war fein geschrottet. Kaum hatte ‚Dackelblick‘ seine Aufräum-Abräum-Entsorgungsarbeiten in der kleinen, aber feinen Drogenküche im Keller beendet, um endlich die Bullen wegen des Einbruchs anzurufen, passierte es.

‚Dackelblick‘ saß schon wieder auf dem Klo und dünnpfiffte vor sich hin, als sich zu seinen absonderlichen Geräuschen ein weiteres gesellte. Dumpf, aber eindringlich. Sein Hintern hob sich von der Schüssel, wieder brach Schweiß aus.

Das Edelhaus wackelte nur kurz.

Dann war Stille.

Dank der massiven Betonbauweise stand die Villa noch, als ob nichts geschehen sei.

‚Dackelblick‘ hörte Sekunden später die Haustür zuschlagen und wiederum Sekunden später erst Gackern, dann Gezeter, danach Geschrei. Die beiden Zahnarzthelferinnen Anja und Eylül waren angekommen und geschockt.

»Das muss eben passiert sein. Ich saß auf dem Klo und dann hörte ich erst Lärm und dann einen dumpfen Knall. Ruft die Polizei, aber schnell!«, rief ‚Dackelblick‘ den beiden Schönen zu, die völlig konsterniert in dem Chaos standen, während er die Treppe von ganz oben heruntergelaufen kam.

Der Feigling drückte sich vor dem Anruf. Was im Keller passiert war, konnte er sich nicht erklären. Auch nicht, warum erst die Haustür zugeschlagen wurde, um dann wenig später von den beiden Helferinnen wieder geöffnet zu werden. Es musste sich noch jemand im Haus befunden haben, während er vorhin sein Arbeitsfeld der Bullen wegen reinigte.

Als die ersten zwei Damen der Gesellschaft zum Bleachen kamen, standen auch schon zwei Fahrzeuge der Münchener Polizei mit kreisendem Blaulicht vor der Villa und Eylül in der Tür. Sie klärte die Damen auf, dass der heutige Termin um eine Woche verschoben werden müsste. Sie ließ die Damen gar nicht erst ins Haus.

»Es gab einen Einbruch«, zauberte Eylül den Damen ein gequältes Lächeln auf das mit Botox aufgepolsterte Gesicht. Was ja auch irgendwie stimmte, das mit dem Einbruch.

Peinlich, die Arbeiten des Sprayers – „Fick dich!“ – „Arschloch!“ – „Promi-Wichser!“ – „Zahn-Loser!“ – „Drogen-Dödel!“ – „Dosenöffner!“ – vorzeigen zu müssen. Das vermied Eylül.

Neugierige Fragen der aufgemotzten Schachteln ließ Eylül gar nicht erst aufkommen …

Anna und Fanny schliefen bis in die Puppen. Das war ein merkwürdiger Abend gewesen. Ein Tierschutzverein, den es nicht gibt. Eine Tote, blutjung und ermordet.

Aus welchem Grund?

Von wem?

213 megaüberdrehte PP.

Ein riesiger Tosa Inu, der den Wachtmeister spielte.

Und Bullen mit viel Nachtarbeit.

Halt München, wie man es liebt und kennt.

Heute hatte ich definitiv zu nichts Lust. Was für ein versauter Abend! Eigentlich ging mich der ganze Mist nichts an. Dass ausgerechnet ich darauf reinfiel!

Der Tierschutzverein Starnberg lädt ein

Wenigstens hatte Fanny sich nützlich machen können. Ich sollte mich auch noch mal hinlegen. Anna rekelte sich, tief und fest schlafend, im Lotterbett wie eine Hollywood-Diva in einer Romantikschnulze und sah dabei bezaubernd aus. An normalen Tagen hätte ich sofort die Gelegenheit ergriffen.

Ich ließ es sein.

Annas Handy klingelte, nein: sang mich an mit „Happy“ von Pharrell Williams, was mir fürchterlich auf den Sack ging. Immer diese Fröhlichkeit! Ich nahm das Ding und ging aus dem Schlafzimmer, um meinen Hollywoodstar nicht zu wecken.

»Was gibt‘s?«

»Ach, bist du es, Daniel?«

Niemand sagt Daniel zu mir. Aber die Stimme kam mir bekannt vor.

»Hier ist Ella. Du weißt schon. Von letzter Nacht. Ich wollte eigentlich Anna haben, aber wenn du direkt dran bist, umso besser. Ich sitze gerade mit Adi Herzog in der ›Kulisse‹. Kannst du vielleicht mal vorbeikommen. Wir brauchen deine Hilfe.«

„Wir brauchen deine Hilfe!“ – was soll denn das? Was habe ich mit der Sache zu tun. Der Herzog ist ohnehin ein Typ, mit dem ich nichts zu tun haben will. Auf der anderen Seite könnte ich mal wieder einen Job annehmen. Anna hat zwar Kohle, aber ich kann nicht immer …

»Okay. Wartet auf mich. Ich brauche eine Stunde.«

IV

SIE saßen draußen. Der Herzog hatte noch immer die Klamotten letzter Nacht an. Er sah zum Fürchten aus. Zerzauste Haare, grau das Gesicht, tiefe Augenringe. Die obligatorische Gauloises zwischen den Fingern. In der Verfassung würde der Immo-Hai heute keine guten Geschäfte machen können.

Neben ihm Ella Wolkenheim. Mein Gott, sah die heiß aus! Auch sie hatte noch immer ihr Partydress an. Von Kopf bis Fuß Geld: Chanel-Jäckchen, hautenge kristallverzierte Jeans von Dolce & Gabbana, High Heels. Die mit den roten Sohlen. Mit Schmuck war Ella locker achtzig Mille wert.

Faltenschnippler müsste man zum Vater haben!

Fanny sprang über die Tür aus dem F-Type SVR Cabrio und lief direkt auf das ungleiche Pärchen zu. Vor mir parkte ein schwarzer BMW Roadster Z8. Kennzeichen M-AH 111. Aha! Z8. Mindestens doppelt so teuer wie meiner. Rassiger Schlitten.

Auf der Maximilianstraße ging es heute ausgesprochen ruhig zu. Ungewöhnlich, aber erfreulich.

»Richter. Mein Beileid!«, begrüßte ich den trauernden Vater und gab ihm die Hand. Im Club hatte ich mich zurückgehalten. Das war der Job der Bullen gewesen. Herzog kannte mich nicht.

Ella sprang auf und schmiegte sich an mich, als wolle sie gleich mit mir in die Kiste springen. Dabei hatte ich sie gerade erst vor ein paar Stunden kennengelernt und keine drei Sätze mit ihr gewechselt. Ich setzte mich den beiden gegenüber auf einen der kleinen, harten Aluminiumstühle. Es ist eng auf dem Fußweg und ich hatte einen Scheißplatz. Fanny legte sich hinter mich. Wer jetzt noch vorbei wollte, musste einen großen Schritt über Fannys ausladendes Hinterteil machen.

Viel Vergnügen!

»Was kann ich für Sie tun?«, eröffnete ich das Gespräch. Der Herzog saß da, als ob er jeden Moment seinen Geist aufgeben wollte. Völlig zerknautscht. Hätte ich nicht gedacht. Er soll doch ein harter Hund sein. Aber der plötzliche Tod seiner Tochter schien ihm echt an die Nieren gegangen zu sein. Schon wieder zündete er sich am Stummel der letzten Zigarette die nächste an. Fanny gefiel der Qualm gar nicht und er knurrte.

Ich rief ihn zur Ordnung.

Ella himmelte mich an. Das war offensichtlich. Sie hielt aber die Klappe und war einfach nur traurig.

»Sie müssen wissen, dass unsere Familien, also die Eltern von Ella, mit uns Herzogs eng befreundet sind. Ja, ich bin geschieden und meine Ex kümmert sich kaum noch um Fee, aber dennoch sind wir eine Familie. Und Freunde der Wolkenheims.«

Herzog fiel es sichtlich schwer zu reden. Er hatte wohl auch noch immer nicht richtig realisiert, dass seine Tochter tot war.

„Meine Ex kümmert sich kaum noch um Fee.“

Dafür war es nun zu spät. Er sollte sich daran gewöhnen, über seine Tochter in der Vergangenheitsform zu sprechen.

»Es war meine Idee, Daniel. Anna hatte mir mal erzählt, dass du bei der Kripo bist. Du kannst ‚Adi‘ sicher helfen, oder? Ich kann nämlich nicht glauben, dass die Fee freiwillig zu viel von einem Drogencocktail genommen haben soll. Und der muffige, ältere Polizist, der im MEGA das da leitete, sagte auch, dass die Fee ermordet wurde.«

Mein Gott, die hat ja überhaupt keine Ahnung, wie das bei Mord abläuft und schon gar nicht, was ich mache!

Herzog sprang ein und ergänzte: »Es war Ellas Vorschlag, Sie …«

In dem Moment knallte es, die Scheibe hinter Ella und Herzog zerbarst. Und gleich noch mal – drei Schüsse. Insgesamt. Alles ging so schnell, dass ich in den Sekundenbruchteilen nicht mal zum Atmen kam. Fanny lief längst hinter einem blauen Kombi hinterher, als die Reste der Scheibe des Theaterrestaurants ›Kulisse‹ den Boden erreichten.

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