Dankmar H. Isleib - Dekadent

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Ein geheimer Club. Eine rätselhafte Mordserie. Eine mysteriöse SMS. Im privaten Club der Reichen und Schönen, dem DEKADENT, sind auf mysteriöse Weise zwei Personen umgekommen. Im Laufe der nächsten Stunden werden immer mehr Tote gemeldet – alles Partygäste im Club. Als der Privatdetektiv Daniel Richter von der Witwe eines der Opfer engagiert wird, ahnt er nicht, dass er es mit einem völlig durchgeknallten, perversen Täter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Wieso plante der Mörder genau 111 Tote innerhalb von 24 Stunden? Und was hat es mit der kryptischen SMS auf sich, die die Partygäste vor ihrem Tod erhalten haben?
Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit …
Daniel Richter, der 'Doktor', ist Experte auf dem Gebiet der organisierten Kriminalität – bis er beim LKA Bayern gefeuert wird. Nun ermittelt der Ex-Cop mit dem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn halt auf eigene Faust …
DEKADEN† ist der dritte Band aus der Reihe 'münchenMAFIAmord' um den abgebrühten Privatermittler.

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»Wissen Sie« – und jetzt wurde sie wirklich leise – »der Ecki sah so unscheinbar aus. Aber der hatte ständig was am Laufen. Der war sein Leben lang schwanzgesteuert. Ich möchte schon wissen, ob er an dem Abend auch in Begleitung im Club war, wissen Sie, Doktor ?! Vielleicht saß die junge Frau auch nur zufällig ihm gegenüber.«

»Natürlich, Frau Mörsmann. Ich habe noch eine Frage. Sie sagten, dass der Herr Nercke ihnen mitgeteilt hätte, dass ‚das Spiel‘ jetzt beginnt, oder beginnen würde, und er nannte Ihnen eine Zahl. Können Sie mir das erneut noch mal schildern? Sie standen vorhin am Telefon unter Schock, wenn Sie mich fragen.«

»Ja, da haben Sie recht, Doktor , wenn ich bei der Anrede bleiben darf. Die klingt für mich so vertrauenerweckend. Der Rudi, also Herr Nercke, sagte definitiv „das Spiel beginnt“. Was für ein Spiel, kann ich nicht sagen. Auch nicht, von wem er den Hinweis bekam. An die Zahl kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Das war irgendetwas mit acht und sechs, oder umgekehrt. Und groß war die Zahl, also mehrstellig, in den Tausendern. Ich war verwirrt und er sagte es nur einmal.«

»Ist schon gut, Frau Mörsmann. Es ist vielleicht auch nicht so wichtig. Zermartern Sie sich nicht Ihren Kopf. Aber dennoch: Wie viel Zeit verging zwischen dem Anruf des Herrn Nercke bei Ihnen und Ihrem Anruf bei mir?«

»Ach, das waren vielleicht zwei bis drei Minuten. Ich musste mich erst mal fassen. Auch wenn mein Mann nicht einfach war, er war dennoch über ein Jahrzehnt mein Ehemann.«

»Danke. Das reicht schon, Frau Mörsmann. Quälen Sie sich nicht, okay?«

Huberbauer hatte sein Handy wieder angeschaltet.

Es klingelte seitdem unaufhörlich.

Huberbauer ignorierte die Anrufe.

Das nervte.

Er mache sich laufend Notizen, während er uns zuhörte. Wieder klingelte es bei ihm. Endlich. Sepp stand auf und nahm das eingehende Gespräch an. Als er nach weniger als einer Minute zurückkam, war sein Gesichtsausdruck völlig verändert.

»Chef, wir müssen gehen«, forderte er mich mit einem Augenzwinkern auf und blieb gleich stehen.

»Sie sehen, Frau Mörsmann, unsere Arbeit ruft. Ich werde mich noch heute bei Ihnen melden. Wir sind uns einig und ich verspreche Ihnen, dass Sie zufrieden sein werden. Leider kann ich Ihnen Ihren Mann nicht zurückbringen.«

»Na, das fehlte noch! Eigentlich bin ich ja froh, dass ich ihn los bin.«

Wieder hörten alle Gäste der lautstarken Sirene zu; das Geklapper von Tellern, Besteck, Gläsern und Tassen war für Sekunden verstummt.

Fanny sprang auch auf und wir ließen, etwas unhöflich, die Witwe, Frau Dampfkessel-Maschinengewehr, zurück. Schätze, sie hat sich über die Rechnung sehr gefreut. Am Blick des Kellners konnte man schon während des Servierens erkennen, dass der Cognac etwas mehr kostet als ein Hamburger … Und sie orderte noch drei weitere … Unser spendiertes Bier hatten wir nicht angerührt, selbst Fanny hatte sein Wasser ignoriert. War sicher zu viel Chlor drin. Er ist eben auch ein Gourmet und weiß Qualität zu schätzen.

Deshalb ist er an meiner Seite.

»Doktor, wir haben es mit mehreren Morden zu tun. Ich erhielt eine SMS von meinem Boss: Die Toten sind tatsächlich der Mann von der Mörsmann und ein Teenager von nicht einmal 16 Jahren, eine gewisse Figurella Estavilla. Hier schau dir mal die Fotos an, die er mir mitschickte. Grauenvoll!«

Sepp schob mir sein Smartphone rüber.

Die Fotos zeigten eigentlich nur zwei Köpfe in einem luxuriösen Raum. Die Köpfe hatten es in sich. Für mich sah das aus, als ob dort im wahrsten Sinne eine Mini-Atombombe eingeschlagen hatte.

»Denkst du das gleiche wie ich, Doktor?«

»Ja. Solche Köpfe kennt man eigentlich nur aus Hiroshima oder Tschernobyl.«

»Verdammt. Wo sind wir da reingeraten …«

Nachdenkliches Schweigen.

»Kaum hatte ich aufgelegt, rief mich Kommissar Obermeier aus meiner Abteilung an. Er meldete mir einen, wenn du mich fragst, weiteren Mord. Und was glaubst du, wie der Tote aussieht?«

»Sag es mir: wie die Toten auf dem Bild?!«

»Du hast es erraten. Das gibt es doch gar nicht. Die Duplizität der Ereignisse ist verblüffend. Auch wieder ein reicher Mann, aber ein ganz anderer Ort. Ein gewisser Emanuel Kracht. Unternehmer in Sachen erneuerbarer Energie. Es erwischte ihn in seinem Haus in der Hubertusstraße. Der Gerichtsmediziner konnte noch nichts sagen, aber ein Strahlentod sei nicht auszuschließen, meinte er.«

»Jetzt sag mir nur noch, dass der Tote auch Mitglied im DEKADENT war …«

»Das weiß ich noch nicht, Doktor. Lass uns in meine Dienststelle gehen. Es wartet in der Tat viel Arbeit auf mich – dein Fall scheint schon gelöst zu sein. Für das Honorar muss ich ein Jahr malochen. Sonntagsarbeit, Überstunden, nachts rausgeklingelt werden und nie abschalten können.«

»Dann komm zu mir. In München gibt es immer genug zu tun, wir wären doch kein schlechtes Team, Sepp!«

»Vergiss es. Ich warte auf meine Beamtenpension. Die gefährde ich nicht, so kurz vor dem Ziel …«

Während wir durch die Fünf Höfe liefen, Fanny immer vorneweg, als ob er genau wüsste, wo es hingeht, der clevere Mastiff, klingelte Huberbauers Handy schon wieder.

»Ja.«

»Was?«

»O. K., ich bin gleich da. Fünf Minuten.«

Wir kamen an einem Geschäft für Bettwäsche vorbei. Huberbauer hätte sich reinlegen können, ohne dass man ihn sieht.

Weißer als weiß.

Wenn so ein erfahrener Mann dermaßen blass wird, dann muss schon etwas Außergewöhnliches passiert sein.

»Das war mein Büro. Schon wieder wurde uns ein Toter gemeldet. In Bogenhausen. Dreimal darfst du raten, wie der aussieht …«

»Wie die anderen drei. Tschernobyl, sag ich nur!«

Wir schwiegen uns an, Fanny erreichte als Erster die Ettstraße und blieb als wohlerzogener Hund vor dem Eingang stehen, auf uns wartend. Bevor wir durch das eiserne Tor den Vorplatz betraten, klingelte Huberbauers Smartphone schon wieder.

»Huberbauer!«

»Nicht möglich. Bin schon da. Sekunde bitte.«

»Jetzt sag nichts. Noch ein Toter, wieder männlich, wieder mit einer Glatze?«

»Ja, Doktor. Fünf Tote in wenigen Stunden. Das ist definitiv eine Serie. Der letzte wurde uns soeben vom Revier aus Deisenhofen gemeldet. Sie bitten um Hilfe. Ein großer Bauunternehmer.«

»Ich glaube, wir können davon ausgehen, dass sie alle in diesem Scheißclub DEKADENT Mitglieder waren.«

Fanny nickte.

Kluger Hund.

Wenn ich ihn nicht hätte.

Ruben Mussorgskovich:

13:28 Uhr. Die Mail, die Ruben Mussorgskovich eben erhalten hatte, machte ihn nicht gerade glücklich. Dafür hatte er im Augenblick eigentlich gar keine Zeit. Fieberhaft beschäftigte er sich seit des Anrufes von Fuzzy Müllkorn mit den Zahlen, die er mit einem Filzstift übergroß auf ein Blatt Papier geschrieben hatte und die in Blickweite vor ihm lagen:

86401

800 - 34 - 86401

Er hatte den Ehrgeiz, das Zahlenrätsel zu lösen. Er war sich sicher, dass HHH ihm etwas Substanzielles damit sagen wollte. Was bedeutete die 86401.

Die war der Schlüssel zu einem Geheimnis.

Was die anderen Zahlen in der Kombination mit der 86401 zu sagen hatten, die ihm dank König Zufall in Person von Fuzzy Müllkorn zugespielt wurden, ging ihm völlig ab.

Mussorgskovich stand vor einem Rätsel.

Das nervte den Nerd total.

Der war doch nie besser als ich. Ich bin das Rechengenie. HaHaHa braucht dazu noch Lichtjahre, um meine Geistesqualität zu erreichen .

Selbstüberschätzung kannte Ruben Mussorgskovich nicht.

Er war das Genie.

Period!

Wenn da nicht auch noch diese Mail wäre, die ihn eben erreicht hatte …

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