Die Kraft des Miteinander

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Damit ein Kind sich gut entwickeln kann, braucht es ein ganzes Dorf, sagt man. Dieses Buch stellt in großer Vielfalt Ansätze vor, mit denen Therapeuten, Pädagogen und Sozialarbeiter das sprichwörtliche Dorf wiederbeleben. Autorinnen und Autoren aus acht Ländern präsentieren erprobte Methoden, mit denen Angehörige, Freunde oder Gemeindemitglieder aktiv Kinder, Jugendliche und Erwachsene beim Erreichen ihrer Ziele unterstützen können: Mehrfamilienarbeit, Neue Autorität, Familienrat, Open Dialogue. Die Settings reichen dabei von Familie, Kita und Schule über Jugendhilfe und Strafvollzug bis zur Psychiatrie.
Mit Beiträgen von: Idan Amiel, Eia Asen, Ulrich Baus, Ulrike Behme-Matthiessen, Anouck De Reu, Ben Furman, Christoph Klein, Tal Maimon, Thomas Pletsch, Erzsébet Roth, Jaakko Seikkula, Henner Spierling, Philip Streit, Erik van der Elst, Justine van Lawick, Lorenn Walker, Hanna Weber, Sue Young.

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Ulrich Baus

Ausgangslage

Entstehung des TwoSystem-Treatment-Programms

Die zentralen Erkenntnisse hierbei sind: Stationäre versus ambulante Akutversorgung

Akutversorgung im häuslichen Umfeld

Das »finnische Modell« im Saarland

Die Ausdifferenzierung der Zielgruppe – neue Herausforderungen entstehen

Das TwoSystem-Treatment-Programm

Module im Hilfeprozess

Programmbeendigung

Fallbeispiel – Niemand will Tobias

Schlussbetrachtung

7Kidstime: Resilienzaufbau für Familien mit psychisch belasteten Elternteilen

Klaus Henner Spierling

Pssychisch belastete Eltern: ein wichtiges Thema?

Auswirkungen elterlicher psychischer Erkrankung auf die Kinder

Das Kidstime-Modell

Fallbeispiele

Das Handlungsfeld Schule

Zusammenfassung und Ausblick

8Mehrfamilienarbeit mit Familiennetzwerken

Eia Asen

Die Ausgangslage

Entstehung und Entwicklung der Mehrfamilienarbeit und unterstützender Netzwerktreffen

Konzept Mehrfamilienarbeit

Paradigmenwechsel in der Therapeutenrolle

Mentalisieren und Mehrfamilienarbeitsansätze

Fallbeispiel: Von Zwangskontext zur Selbsthilfe

Ausblick

9Ohne euch geht es nicht! Netzwerkarbeit bei Trennungskonflikten: Eine Notwendigkeit

Justine van Lawick und Erik van der Elst

Einleitung

Über den Einfluss wichtiger Bezugspersonen auf die Konflikte

Das direkte und indirekte Einbeziehen des Netzwerks

Schluss

10 FiSch und Familienstube – Netzwerkaktivierung in Kita und Schule

Ulrike Behme-Matthiessen und Thomas Pletsch

Die Ausgangslage: Überforderte Eltern – überforderte Schulen und Kitas

Theoretische Ansätze

Konzepte: FiSch und Familienstube

Voraussetzungen für erfolgreiche Netzwerkarbeit

Problem- und Lösungsbewusstsein – die Lösungstreppe

Netzwerkaktivierung durch FiSch und Familienstube

Netzwerke: Hürden und Grenzen

Ausblick

11 Probleme in Fähigkeiten verwandeln – Lösungsfokussierte Therapie mit Kindern als Gemeinschaftsaufgabe im Ich schaff’s!- Programm

Ben Furman

Das Problem in eine Fähigkeit verwandeln

Beschreibung der Fähigkeit

Auflistung der Vorteile der Fähigkeit

Unterstützer benennen

Imaginärer Unterstützer

Planung der Feier

Umgang mit Rückschlägen

Das Üben der Fähigkeit

Feiern des Erlernens der Fähigkeit

Eine andere Art zu reden

Systemischer Wandel

12 »Neue Autorität« in Schulen – das P. E. N.-Programm

Tal Maimon und Idan Amiel

Vom »Gewaltlosen Widerstand« zur »Neuen Autorität«

(Neue) Autorität und Schulen

Das P. E. N.-Programm für Schulen – Grundprinzipien

Einige grundlegende Werkzeuge aus dem P. E. N.-Programm

Ein Fallbeispiel: Das Klassenzimmer als Gemeinschaft

Abschließende Bemerkungen

13 Der Einsatz von Peer-Unterstützergruppen – eine wirksame Antwort auf Mobbing

Sue Young

Einführung

Gespräch mit dem zu unterstützenden Kind

Treffen mit der Unterstützergruppe

Überprüfung mit dem unterstützten Kind

Überprüfung mit der Unterstützergruppe

Die Wirksamkeit von Unterstützergruppen

Ein Fallbeispiel – Georg

Literatur

Über die Autorinnen und Autoren

Über die Herausgeber

Geleitwort

Auch ein Hirnforscher hat bisweilen mit etwas Glück einmal eine Erleuchtung. Ich hatte zwei nacheinander, vor etwa zwei Jahrzehnten, nachdem ich vorher ebenfalls für etwa zwei Jahrzehnte herauszufinden versuchte, wie unser Gehirn funktioniert, weshalb es manchmal nicht funktioniert und wie es wieder besser funktionsfähig gemacht werden kann.

Meine erste Erleuchtung bestand in der Erkenntnis, dass das Gehirn untrennbar mit dem Rest des Körpers verbunden ist und alles, was im Gehirn geschieht, Auswirkungen auf körperlicher Ebene hat – aber auch umgekehrt. Die zweite ergab sich daraus, dass ich zu verstehen begann, wie sehr jeder Mensch mit seinem Gehirn in ein soziales System eingebunden ist. Die dort gemachten Erfahrungen sind ausschlaggebend dafür, wie und wofür der Mensch sein Gehirn benutzt und wie es sich deshalb strukturiert. Für einen experimentellen Hirnforscher wie mich war das alles andere als banal, hieß es doch, dass es mir fortan nicht mehr möglich sein sollte, irgendetwas im Gehirn zu untersuchen oder gar verändern zu wollen, ohne gleichzeitig zu berücksichtigen, was sich im Körper und in der Beziehung der betreffenden Person zu anderen, eng mit ihr verbundenen Menschen abspielte. Das war zwar das Ende meiner Karriere als experimenteller Hirnforscher, dafür aber ebenso der Aufbruch in eine Welt der wachsenden Einsicht in bisher ungeahnte Zusammenhänge.

Die Entdeckung der schier unbegrenzten nutzungsabhängigen Neuroplastizität war der Schlüssel zum Verständnis der im Gehirn ablaufenden Selbstorganisationsprozesse. Sie machte die Strukturierung neuronaler Netzwerke und Verschaltungsmuster anhand der aus dem eigenen Körper und aus sozialen Interaktionserfahrungen zum Gehirn weitergeleiteten Signalmuster erklärbar. Aus diesem Grund »passt« das Gehirn eines jeden Menschen – auch wenn es für Außenstehende nicht so aussieht – immer optimal zu dessen Körper und seinen Erfordernissen und zu dem sozialen Umfeld, in das sie oder er hineinwächst, und damit auch zu den dort vorgefundenen Erfordernissen. Jede länger anhaltende Veränderung auf körperlicher oder sozialer Ebene führt zu einem Umbau im Sinne einer Nachjustierung der herausgeformten, das Denken, Fühlen und Handeln einer Person bestimmenden Verschaltungsmuster in ihrem Gehirn.

Die mit Abstand stärkste, das Gehirn eines Menschen strukturierende Kraft erwächst aus seinem subjektiven Erleben, aus den gemachten Erfahrungen in der Beziehung zu ihm besonders bedeutsamen und nahestehenden Personen. Sehr häufig kommt es in diesen Beziehungen zu tiefgreifenden Verletzungen, die den gesamten weiteren Lebensweg bestimmen können. Besonders fest im Gehirn verankert werden dabei allerdings nicht die Verletzungen, Übergriffe oder Missbrauchserfahrungen, sondern die jeweiligen Lösungen, die das betreffende Kind, der Jugendliche oder später der Erwachsene zu deren Überwindung oder Bewältigung bereits gefunden hat. Einmal gemachte, ungünstige Erfahrungen können nur durch neue, günstigere Erfahrungen überlagert werden. Und einmal gefundene, in der aktuellen Situation brauchbare, aber langfristig ungünstige Bewältigungsstrategien können erst dann durch neue, günstigere ersetzt werden, wenn die alten Reaktions- und Verhaltensmuster unbrauchbar werden. Warum? Weil sich in dem bisherigen Beziehungssystem, das deren Aneignung und Aufrechterhaltung erforderlich gemacht hatte, eine grundlegende Veränderung vollzogen hat.

Diese Zusammenhänge wurden wohl schon zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte von einfühlsamen und ganzheitlich denkenden Personen erkannt. Aber als biologisches, naturwissenschaftlich erklärbares und mit objektiven Verfahren nachweisbares Geschehen kennen wir sie erst seit wenigen Jahren. In unserer heutigen, vom Bemühen um Objektivität und Wissenschaftlichkeit geprägten therapeutischen und pädagogischen Arbeit ist das ein kaum zu unterschätzender Quantensprung. Ein Paradigmenwechsel, der nicht nur die bisherige Praxis therapeutischer und pädagogischer Bemühungen grundlegend infrage stellt, sondern der nun auch wissenschaftlich und objektiv begründbare Ansätze für die künftige Arbeit von Therapeuten, Pädagogen und Beratern bietet.

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