Thomas Eisel - Kompaktes Praxiswissen zum Spielplatzbau

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Kompaktes Praxiswissen zum Spielplatzbau: краткое содержание, описание и аннотация

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Kompaktes Wissen zum Spielplatzbau jetzt jederzeit griffbereit!
Gerade beim Spielplatzbau kommt es auf die richtige Umsetzung Ihrer Planung vor Ort an. Denn diese öffentlichen Anlagen bergen ein besonders hohes Gefährdungs- und Verletzungspotential und Fehler in der Ausführung können schnell zu schweren Unfällen führen!
Auf der Baustelle sind Sie für die Überwachung der richtigen Ausführung, von der fachgerechten Installation der Spiel- und Sportgeräte bis zur Einhaltung von Mindestflächen und Fallschutzhöhen, verantwortlich. Wenn Sie dann alle Vorgaben sofort griffbereit zur Hand haben können Sie so direkt auf der Baustelle schnell entscheiden und sicher handeln.
All das bietet Ihnen jetzt für den Einsatz vor Ort «Kompaktes Praxiswissen zum Spielplatzbau – aus dem Baustellenhandbuch für den Spiel- und Sportplatzbau».
Ihre Vorteile auf einen Blick:
– Kompaktes Praxiswissen zum Spielplatzbau: Zugänge, Bodenbeläge, Spiel- und Sportgeräte, Vegetationstechnik …
– Anforderungen an Bau und Wartung von Spielplätzen gemäß aktueller DIN-Normen, FLL-Richtlinien und GUV-Vorschriften
– Anschauliche Schemazeichnungen, übersichtliche Tabellen und praktische Checklisten zu Ausführung, Prüfung und Wartung von Spielplätzen
Dieser praktische Ratgeber ist genau der Richtige für:
Architekten für Spielplatzbau, Garten- und Landschaftsbauer , Architektur- und Ingenieurbüros, öffentliche Einrichtungen und Baugewerbe

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• Geländer und Brüstungen

• Pflanzbeete mit entsprechend hoher, undurchdringbarer Bepflanzung (Dies muss allerdings ganzjährig gewährleistet sein.)

• hohe Pflanztröge

Absturzsicherungen an Brücken

Wenn eine Brücke über einen gepflasterten Fahr- bzw. Gehweg geführt werden soll, sind folgende Sicherungsmaßnahmen erforderlich:

• Die Brücke bzw. ihre Einbindung ins Gesamtkonzept ist so zu gestalten, dass kein Anreiz zum Beklettern besteht, die Brücke sollte z. B. kein Bestandteil eines Klettergeräts sein.

• An der Brücke ist ein Geländer oder eine Brüstung mit einer Höhe von mind. 100 cm vorzusehen.

• Die Absturzsicherung ist so zu gestalten, dass sie nicht zum Aufsitzen, Beklettern oder Ablegen von Gegenständen verleitet.

Modellierungen, Böschungen und Hügel

Naturähnliche, sanfte Geländemodellierungen, wie Hügel, Böschungen und Mulden, sollten weitere Bestandteile der Spielflächen sein, bieten sie doch in hohem Maße Möglichkeiten für spielerische und körperliche Aktivitäten. Geländeneigungen sollten allerdings nicht steiler als 1:2 ausgebildet werden, besondere Kletterbereiche nicht steiler als 1:1.

Mögliche Absturzstellen sind durch Zäune, Hecken, Brüstungen etc. ausreichend zu sichern.

In stark bespielten Böschungsbereichen muss allerdings mit entsprechenden Böschungssicherungen ein Freilegen von unterirdischen Bauteilen, wie z. B. Betonfundamenten, verhindert werden. Ebenso sind Auswaschungen und Erosionen durch Böschungssicherungen zu verhindern.

Gräben, Höhlen und Spielmulden erweitern das Spektrum der Spielmöglichkeiten. Nicht zuletzt bieten sie Kindern einen gewissen Rückzugsraum und zahlreiche Versteckmöglichkeiten. Für deren Ausbildung und Gestaltung gelten sinngemäß dieselben Anforderungen wie für Böschungen.

Treppen und Rampen

Nicht immer sind Stufen innerhalb von Spielplätzen zu vermeiden, sodass bei barrierefreien Anlagen entsprechende Alternativen mit Rampen vorgesehen werden müssen. Ansonsten bieten Stufen auch verschiedene Spielmöglichkeiten und können durch die Höhenunterschiede Flächen sehr gut gliedern.

Stufenanlagen

Treppen und Rampen müssen so beschaffen sein, dass sie entsprechend ihrem Bestimmungszweck von Kindern sicher benutzt werden können. Voraussetzung für sicheres Gehen auf Treppen sind ausreichend große, rutschhemmende Trittflächen mit gleichmäßigen Treppensteigungen, die mit dem üblichen Schrittmaß übereinstimmen.

Detaillierte Vorgaben zu Stufenanlagen macht die Unfallverhütungsvorschrift für Kindertageseinrichtungen GUV-V S2 der gesetzlichen Unfallversicherung:

• Scharfe Kanten sind stets zu vermeiden. Fertigstufen sind nur mit abgefasten Kanten einzubauen. Bestimmte Steinarten, wie z.B. Muschelkalk oder Taunusschiefer, sind nicht geeignet.

• Stein- und Holzelemente sind so anzuordnen, dass die freie Fallhöhe untereinander max. 60 cm beträgt.

• Bei Stufenanlagen ist das Steigungsverhältnis von 1:1 nicht zu überschreiten.

Die Steigung von Stufen muss gem. DIN EN 1176-1 konstant sein. Sie müssen mind. drei Stufen haben und die Stufen müssen einen gleichmäßigen Abstand besitzen sowie einheitlich konstruiert und waagerecht sein. Die Stufentiefe muss mind. 14 cm betragen.

Einzelstufen sind aufgrund der hohen Stolpergefahr zu vermeiden oder deutlich farblich zu kennzeichnen.

Gemäß BGI/GUV-I 561 „Treppen“ der gesetzlichen Unfallversicherung sind als Freitreppen von Kindergärten und -krippen mit einem Auftritt von 32 bis 30 cm und einer Steigung von 14 bis 16 cm auszubilden. Handläufe sind i. d. R. ab fünf Stufen anzubringen und zwar beidseitig, wenn die Treppenbreite mehr als 150 cm beträgt.

Weiteres regeln die Landesbauordnungen der jeweiligen Bundesländer.

Bild 4 Schema Einbau der Stufen Quelle Andres Geeignete Stufenarten - фото 7

Bild 4: Schema Einbau der Stufen (Quelle: Andres)

Geeignete Stufenarten

• Blockstufen

• Stellstufen

• Legstufen

Geeignete Stufenmaterialien

• Beton mit gefasten Kanten

• Naturstein (Nachbearbeitung der scharfen Kanten notwendig)

• Holz (z. B. Knüppelstufen aus Robinienholz)

• Gummigranulate bzw. synthetischer Fallschutz

Barrierefreie Treppenanlagen

Gemäß DIN 18024 gelten hierfür folgende Vorgaben:

• Treppen dürfen nicht gewendelt sein, sondern müssen einen geraden Verlauf haben.

• Die Mindestbreite der Stufen beträgt 120 cm.

• Beidseitig sind Handläufe (Durchmesser 3,0 bis 4,5 cm) in 85 cm Höhe anzubringen. Anfang und Ende des Treppenlaufs sind rechtzeitig und deutlich erkennbar zu machen (z. B. durch taktile Kennzeichnung an den Handläufen).

• Der äußere Handlauf muss 30 cm waagerecht über Anfang und Ende der Treppe hinausragen. Der innere Handlauf am Treppenauge darf nicht unterbrochen werden. Die Orientierungssicherheit muss durch taktile Geschoss- und Wegebezeichnungen gegeben sein.

• Treppenläufe mit mehr als drei Stufen müssen auf der ersten und letzten Stufe über die gesamte Trittbreite durch einen 50 bis 80 mm breiten kontrastierenden Streifen gekennzeichnet werden.

• Stufenunterschiede sind nicht zulässig.

Niveauwechsel nach DIN 32984

Treppenantritt und -austritt sind durch Aufmerksamkeitsfelder (AMF) zu kennzeichnen. Das Aufmerksamkeitsfeld für den Antritt muss direkt vor der untersten Setzstufe liegen. Das Aufmerksamkeitsfeld für den Austritt muss hinter der obersten Trittstufe beginnend liegen.

Barrierefreie Rampen

Gemäß DIN 18024 sind hierzu folgende Vorgaben zu erfüllen:

• Das Gefälle von Rollstuhlrampen darf max. 6 % betragen, ohne Quergefälle.

• Die Breite der Rampe muss mind. 120 cm betragen.

• Eine ausreichende Entwässerung der Rampe muss gegeben sein, auch in den Ruhepodesten.

• Die Bewegungsflächen am Anfang und Ende der Rampe müssen mind. 150 x 150 cm betragen.

• Die Länge der einzelnen Rampenläufe darf höchstens 600 cm betragen. Ist die Rampe länger und weist Richtungsänderungen auf, so sind Zwischenpodeste mit einer nutzbaren Tiefe von mind. 150 cm erforderlich.

• In der Verlängerung der Rollstuhlrampe darf keine abwärtsführende Treppe angeordnet werden.

• Auf beiden Seiten von Rampenläufen und -podesten sind in einer Höhe von 10 cm Radabweiser anzubringen, z. B. durch Tiefbordsteine. Diese sind jedoch nicht erforderlich, wenn die Rampen seitlich durch eine Wand begrenzt werden.

• Beidseitig sind Handläufe anzubringen, die mind. 30 cm über Anfang und Ende der Rampe waagerecht hinausragen. Wenn die Handläufe unterfahrbar sind, dürfen sie auch vor und hinter der Rampe in die Bewegungsflächen hineinragen. Handläufe und Radabweiser sollen dabei, laufseitig gesehen, senkrecht in einer Ebene übereinander liegen. In einer Höhe von 85 bis 90 cm über OFF (Oberkante Fertigfußboden) der Rampenläufe und -podeste sind die Oberkanten der Handläufe anzubringen.

Handlauf muss ca. 30 cm in den Plattformbereich ragen

Bild 5 Längsschnitt durch barrierefreie Rampe Quelle Andres Radabweiser - фото 8

Bild 5: Längsschnitt durch barrierefreie Rampe (Quelle: Andres)

Radabweiser, Einbauhöhe 10 cm über OK Belag

Bild 6 Querschnitt durch barrierefreie Rampe Quelle Andres Geeignete - фото 9

Bild 6: Querschnitt durch barrierefreie Rampe (Quelle: Andres)

Geeignete Materialien für barrierefreie Stufen und Rampen sind Betonpflaster, Asphalt und Natursteinbeläge mit ebenen, aber nicht glatten (wie z. B. sandgestrahlten) Oberflächen.

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