Hans-Jürgen Fröde
Kompaktes Praxiswissen zum Sporthallenbau
UNSER WISSEN
FÜR IHREN ERFOLG
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.deabrufbar.
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1. Auflage
Alle Angaben in diesem Verlagserzeugnis sind nach dem aktuellen Stand von Recht, Wissenschaft und Technik zum Druckzeitpunkt hergestellt. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für Druckfehler und inhaltliche Fehler. Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet. Angaben ohne Gewähr
ISBN: 978-3-86586-309-6
Vorwort
Bei Sporthallen ist die korrekte Ausführung und regelmäßige Wartung von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten. Mit dem vorliegenden E-Book haben Sie die wichtigsten bau- und sicherheitstechnischen Informationen zum Sporthallenbau vor Ort zur Hand. Neben aktuellen gesetzlichen Vorgaben und Normen beinhaltet das E-Book hilfreiche Checklisten, anschauliche Tabellen und Detailzeichnung zu Bautechnik sowie Sportgeräten. Ziel des Buchs ist es, sowohl den ausführenden Unternehmen als auch der Bauleitung vor Ort ein kompaktes Nachschlagewerk zu Bau und Wartung von Sporthallen an die Hand zu geben, mit dem sich im Bedarfsfall Probleme unkompliziert lösen lassen bzw. erst gar nicht entstehen.
Der Inhalt des E-Books orientiert sich an den Besonderheiten des Sporthallenbaus und wurde mit äußerster Sorgfalt und eingehender Recherche nach den aktuell gültigen Normen und Richtlinien zusammengestellt. Gegenüber den Autoren und dem Verlag begründet dieses Erzeugnis keine Auskunfts- und Beratungspflicht und auch keine anderweitige Bindungswirkung. Die individuellen Gegebenheiten jedes Einzelfalls gebieten es, dass keine Gewähr für Verbindlichkeiten und Vollständigkeit der in diesem Erzeugnis enthaltenen Darstellungen und Aussagen gegeben werden kann.
Merching, im Juni 2012
Der Autor
Hinweis:Das von Ihnen erworbene E-Book stammt aus der umfangreichen Gesamtausgabe "Das Baustellenhandbuch für den Spiel- und Sportplatzbau". Die Gesamtausgabe "Das Baustellenhandbuch für den Spiel- und Sportplatzbau" ist auf www.forum-verlag.comim EPUB-Format oder PDF-Format erhältlich.
Der Autor
Hans-Jürgen FrödeDipl.-Ing. Hochbau, Beratender Ingenieur, Energieberater
• 1982 Tischlerlehre und Studium in Leipzig
• 1986 Investitions- und Baumanagement in der Bau- und Farbenindustrie
• 1988 Baureferent im Kirchlichen Bauamt Berlin/Brandenburg
• 1991 Abteilungsleiter Sportboden, Balsam AG, Steinhagen
• seit 1991 selbstständig im Architekturbüro Sasse & Fröde und Geschäftsführer des Planungsbüros Sasse & Fröde GmbH, Berlin
• Spezialisierung auf Schul- und Sportbau, Holzbau und Energiemanagement
• 1997 Entwicklung einer patentierten Sport- und Mehrzweckhalle in ökologischer Bauweise
• 1998 Ingenieurbaupreis, Holzbaupreis
• 1999 IOC IAKS AWARD Silber, Int. Wettbewerb Sportbauten
• 2010 Entwicklung einer Dachsanierungslösung für VT- und HP-Schalendächer (Gebrauchsmusterschutz)
• Fachbeiträge und Referententätigkeit
Autor des Kapitels:
Sporthallenbau
Inhalt Inhalt Sporthallenbau Sporthalle, Geräteturnhalle und Sporträume Gültige Regelwerke und Richtlinien (Auszug) Grundstück, Zugänge und Parkplätze Typenraster und Maße Ausbau und Ausstattung einer Sporthalle nach DIN V 18032-2 Sportböden Sportbodeneinbauten Wände, Türen und Tore Dachkonstruktion und Decken Trenneinrichtungen Tribünenanlagen Sportgeräte und Kletterwände Neben- und Funktionsräume Eingangsbereiche Umkleideräume und Sanitärbereiche Geräteräume Lehrer-, Schiedsrichter-, Regie- und Medienräume Technikräume und Medienanschlüsse Räume für gastronomische Versorgung, Lager und Putzmittelraum Technische Anforderungen und Ausstattung Anforderungen an Schallschutz und Raumakustik Einbau von Lüftungsanlagen Heizungsanlagen Beleuchtungsanlagen Sicherheitstechnik Steuer- und Regelungstechnik Wartung und Inspektion Checklisten zur Wartung und Inspektion Stichwortverzeichnis Weiterführende Literatur
Inhalt
Sporthallenbau
Sporthalle, Geräteturnhalle und Sporträume
Gültige Regelwerke und Richtlinien (Auszug)
Grundstück, Zugänge und Parkplätze
Typenraster und Maße
Ausbau und Ausstattung einer Sporthalle nach DIN V 18032-2
Sportböden
Sportbodeneinbauten
Wände, Türen und Tore
Dachkonstruktion und Decken
Trenneinrichtungen
Tribünenanlagen
Sportgeräte und Kletterwände
Neben- und Funktionsräume
Eingangsbereiche
Umkleideräume und Sanitärbereiche
Geräteräume
Lehrer-, Schiedsrichter-, Regie- und Medienräume
Technikräume und Medienanschlüsse
Räume für gastronomische Versorgung, Lager und Putzmittelraum
Technische Anforderungen und Ausstattung
Anforderungen an Schallschutz und Raumakustik
Einbau von Lüftungsanlagen
Heizungsanlagen
Beleuchtungsanlagen
Sicherheitstechnik
Steuer- und Regelungstechnik
Wartung und Inspektion
Checklisten zur Wartung und Inspektion
Stichwortverzeichnis
Weiterführende Literatur
Sporthallenbau
Sporthalle, Geräteturnhalle und Sporträume
Sport besitzt einen hohen, gesellschaftlichen Stellenwert, verbessert die Lebensqualität und fördert die Gesundheit. Die Anforderungen an eine moderne Sporthalle und deren Ausstattung sind dabei vielfältig und sehr komplex. Auf die Entwicklung der Bevölkerung (unter Berücksichtigung des demografischen Wandels), die veränderten Freizeitbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und die zunehmend ältere Generation ist bei der Wahl der geeigneten Sporthalle genauso einzugehen wie auf die Belange des Schul-, Wettkampf- und Vereinssports.
Die Grundlagen für eine optimierte Auslastung der Sporthalle liegen in einer sorgfältigen Bedarfsanalyse der einzelnen Nutzergruppen. Der Bedarf an nutzbarer Sportfläche (gemeint ist die hindernisfreie Sport- und Übungsfläche einer Sporthalle) wird mit ca. 0,265 m 2je Einwohner als Mindestforderung angegeben. Die zweite Bemessungsgröße ergibt sich durch den abzusichernden Schulsport (Sportstunden pro Woche).
Gültige Regelwerke und Richtlinien (Auszug)
Die DIN-Normen, z. B. die DIN 18032 Teil 1 bis 6, fassen die „anerkannten Regeln der Technik“ zusammen und sind wichtige Planungsgrundlagen. Eine Anwendungspflicht kann sich aufgrund von Rechts- und Verwaltungsvorschriften, Verträgen oder sonstigen Rechtsgründen ergeben, ersetzen aber nicht die Verantwortung des eigenen Handelns der Planer und Beteiligten. Insofern sollte die Anwendung der DIN das Gerüst der umzusetzenden Mindestanforderungen, aber auch eine Aufforderung zur kreativen Mehrarbeit für die konkrete, individuelle Lösung sein.
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