Hans-Jürgen Fröde - Kompaktes Praxiswissen zum Sporthallenbau

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Kompaktes Praxiswissen zum Sporthallenbau: краткое содержание, описание и аннотация

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Kompaktes Wissen zum Sporthallenbau jetzt jederzeit griffbereit!
Gerade beim Sporthallenbau kommt es auf die richtige Umsetzung Ihrer Planung vor Ort an. Denn Sportanlagen bergen ein besonders hohes Gefährdungs- und Verletzungspotential. Fehler bei der Ausführung und Wartung können schnell zu schweren Unfällen führen!
Auf der Baustelle sind Sie u. a. für die richtige Ausführung der Bodenbeläge und die fachgerechte Installation der Sportgeräte verantwortlich. Wenn Sie alle Vorgaben sofort griffbereit zur Hand haben können Sie so direkt auf der Baustelle schnell entscheiden und sicher handeln.
All das bietet Ihnen jetzt für den Einsatz vor Ort «Kompaktes Praxiswissen zum Sporthallenbau – aus dem Baustellenhandbuch für den Spiel- und Sportplatzbau».
Kompaktes Praxiswissen zum Sporthallenbau:
– Sportböden, Tribünenanlagen, Sportgeräte, Neben- und Funktionsräume …
– Technische Anforderungen an Schallschutz, Raumakustik, Lüftung, Sicherheitstechnik …
– Anschauliche Schemazeichnungen, übersichtliche Tabellen und praktische Checklisten zu Ausführung, Prüfung und Wartung von Sporthallen …
Dieser praktische Ratgeber ist genau der Richtige für:
Architektur- und Ingenieurbüros, öffentliche Einrichtungen und Baugewerbe

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Auszug der wichtigsten Normen, Verordnungen und Empfehlungen:

• DIN 18032-1 Sporthallen – Hallen und Räume für Sport- und Mehrzwecknutzung – Teil 1: Grundsätze für die Planung

• DIN V 18032-2 Sporthallen – Hallen für Turnen, Spiele und Mehrzwecknutzung – Teil 2: Sportböden; Anforderungen, Prüfungen

• DIN 18032-3 Sporthallen – Hallen für Turnen und Spielen und Mehrzwecknutzung – Teil 3: Prüfung der Ballwurfsicherheit

• DIN 18032-4 Sporthallen – Hallen für Turnen, Spiele und Mehrzwecknutzung – Teil 4: Doppelschalige Trennvorhänge

• DIN 18032-5 Sporthallen – Hallen für Turnen, Spiele und Mehrzwecknutzung – Teil 5: Ausziehbare Tribünen

• DIN 18032-6 Sporthallen – Hallen und Räume für Sport und Mehrzwecknutzung – Teil 6: Bauliche Maßnahmen für Einbau und Verankerung von Sportgeräten

• DIN EN 14904 Sportböden – Mehrzweck-Sporthallenböden – Anforderungen

• DIN 58125 Schulbau – Bautechnische Anforderungen zur Verhütung von Unfällen

• DIN 13779 Lüftung von Nichtwohngebäuden – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen für Lüftungs- und Klimaanlagen und Raumkühlsysteme

• DIN 18041 Hörsamkeit in kleinen bis mittelgroßen Räumen

• DIN 4109 Schallschutz im Hochbau

• DIN EN 12665 Licht und Beleuchtung – Grundlegende Begriffe und Kriterien für die Festlegung von Anforderungen an die Beleuchtung

• DIN 67526-3 Sportstättenbeleuchtung; Richtlinien für die Beleuchtung mit Tageslicht

• DIN 18040-1 Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen – Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude

• DIN EN 12572 Künstliche Kletteranlagen

• DIN EN 13200 (Teil 1, 3 und 7) Zuschaueranlagen

• DIN V 18559 Energetische Bewertung von Gebäuden

• VstättVO (Versammlungsstättenverordnungen) der einzelnen Bundesländer

• BGI/GUV-SI 8468 Informationen zu Schulsportstätten der Unfallkasse Sachsen

Grundstück, Zugänge und Parkplätze

Die Erreichbarkeit der Sporthalle, der Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz und die Verfügbarkeit von Parkflächen unter dem Aspekt der städtebaulichen Einordnung und des Lärmschutzes sind wesentliche Entscheidungskriterien für den Neubau einer Sporthalle.

Schulsportanlagen sollten nicht weiter als fünf Gehminuten von der Schule entfernt sein. Zuwegungen sind nach den zu erwartenden Fahrzeug- und Personenfrequenzen in der Länge, Breite, Tragfähigkeit und Sicherheit zu konzipieren. Unmittelbar vor dem Eingang ist auf die entsprechende Rutschfestigkeit (R10 V4 oder R11, Rampen R12) und auf die Schmutzanfälligkeit zu achten. Befestigte Wege mit Betonpflaster ohne Splittfugen, Asphalt o. Ä. vermindern den Schmutzeintrag in die Sporthalle.

Der barrierefreie Zugang zur Sporthalle gem. DIN 18040-1 „Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen – Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude“ ist zu gewährleisten:

□ Die Zuwegung sollte klar und übersichtlich mit Orientierungshinweisen gekennzeichnet sein.

□ Gehwege (mind. 1,5 m breit) sind getrennt von Straße und Radweg anzuordnen.

□ Rampen sind wie folgt auszubilden:

– Breite mind. 1,2 m zwischen den Handläufen

– Gefälle längs max. 6 %, quer max. 2 %

– Länge max. 6 m

– je nach Topografie mit Zwischenpodesten von mind. 1,5 m Länge

□ Rampen sind durch Treppen zu ergänzen.

□ Bordsteine als Trennlinie und Radabweiser sollten mind. 5 cm hoch sein. Sie sollten farblich gestaltet werden.

□ Bei längeren Zuwegungen sind ausreichend Bänke mit einer Sitzhöhe von 0,45 m zu planen, möglichst mit einer Lehne und freien Ruheplätzen für Rollstühle oder Rollatoren.

□ Mind. 2 bzw. 1 % der vorhandenen Parkplätze sind als Behindertenparkplätze mit 3,5 m Breite auszuweisen. Diese sollten unmittelbar an den Eingängen (max. 25 m entfernt) liegen und mit einem internationalen Hinweisschild/Piktogramm gekennzeichnet sein.

Typenraster und Maße

Typenraster von Sporthallen

Das Typenraster der Sportraumgrößen nach DIN 18032-1 resultiert aus der Wettkampftauglichkeit und den Belangen des Schul- und Vereinssports. Demgegenüber stehen richtlinienunabhängige Sporträume, die aus veränderten Sport- und Bewegungsbedürfnissen resultieren, z. B. für Gymnastik, Fitness oder Klettern. Alle Angaben beziehen sich auf die lichten Innenraummaße.

Das Typenraster kann je nach Eignung durch kleinteilige Module, z. B. 10 x 10 bis 15 x 15 m, Höhe 4–5,5 m, erweitert werden.

Tab 1 Typenraster von Sporthallen nach DIN 180321 Der Bedarf der - фото 4

Tab. 1: Typenraster von Sporthallen nach DIN 18032-1

Der Bedarf der Grundstücksfläche ist ein Erfahrungswert und beinhaltet keine Parkplätze. Die Hallenhöhe kann in den Randbereichen bei Zweifach- und Dreifachhallen auf 5,5 m verringert werden, wenn die vorgesehene Sportnutzung es zulässt.

Typenraster von Sporthallen (Altbestand Ostdeutschland)

Von den ca. 2.000 errichteten Typensporthallen entfallen ca. 70 % auf die Sporthallen:

KT 60 Kleinturnhalle (60 Umkleideplätze) Maße:14 x 23 x 5 m Fläche: 322 m 2
MT 90 Mittlere Turnhalle (90 Umkleideplätze) Maße: 18 x 36 x 6 m Fläche: 648 m 2

Weitere Sporthallen wurden mit den Maßen 18 x 36 m, 24 x 42 m und 27 x 48 m gebaut. Aufgrund der nicht DIN-gerechten Innenmaße der Sporthallen sowie der zu knapp bemessenen Sanitär-, Umkleide- und Nebenräume sind diese Sporthallen generell zu klein. Deshalb werden die vorhandenen Sporthallen überwiegend als Turnmehrzweckhallen genutzt.

Sporthallen mit Mehrzwecknutzung

Die Raumgröße einer Sporthalle mit Mehrzwecknutzung wird bestimmt durch die Bedürfnisse der einzelnen Nutzergruppen. Das Typenraster der Sporthallen wird dafür durch zusätzliche Ausstattung oder Räume ergänzt. Kleinteiligere, sich modular ergänzende Raumeinheiten sind flexibel und wirtschaftlich. Als Zusatzausstattung können bei Mehrzwecknutzung hinzukommen:

• Leerrohre in Boden und Wand für Multicore-Systeme (Bildu. Tontechnik) und Verbindung zum Regieraum, Anschlüsse für mobile Beleuchtung und Beschallungsanlagen, wenn z. B. Musikveranstaltungen geplant sind

• Gastronomie, Umnutzung von Geräteräumen als Theke, Garderobe

• Zuschauergalerien und Tribünenanlagen

• Spezielle Sportgeräteausstattungen entsprechend den Einbaurichtlinien

• Mobile Sportböden für die Bestuhlung

• Computer Aided Facility Management (CAFM-System)

Turnmehrzweckhallen für Gymnastik, Kindersport, Fitness

Turnmehrzweckhallen umfassen meist kleine Flächeneinheiten für Bewegungssportarten und Mehrzwecknutzung, die miteinander kombinierbar sind. Diese Einheiten eignen sich für den Vereins-, Freizeit- und Gesundheitssport bis hin zu kommerziell genutzten Räumen. Durch die individuelle Gestaltung der Räume und die nutzerspezifische Ausstattung ergeben sich Bewegungsräume mit besonderer Raumatmosphäre.

• Grundeinheit: 15 x 15 x 5,5 m (225 m 2)
• modulare Bewegungsräume: 10 x 10 m bis 15 x 15 m
• Konditions- und Kraftsportraum: ca. 35–80 m 2, Höhe 3,5 m
Bild 1 Teilung von Turnmehrzweckhallen Quelle Planungsbüro Sasse Fröde - фото 5

Bild 1: Teilung von Turnmehrzweckhallen (Quelle: Planungsbüro Sasse & Fröde)

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