Brigitte Hallschmid - Das Baustellenhandbuch für den Innenausbau

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Das Baustellenhandbuch für den Innenausbau: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Oktober ist die neue VOB 2019 erschienen. Im Teil C wurden besonders zum Innenausbau zahlreiche Normen fachtechnisch überarbeitet. So wurden z. B. in der DIN 18352 zu Fliesen- und Plattenarbeiten die Vorgaben für Fugenbreiten geändert. DIN 18360 Metallbauarbeiten enthält zahlreiche Neuerungen in Bezug auf die Nebenleistungen und Besonderen Leistungen. Weitere ausführungstechnische Änderungen bringen u. a. DIN 18354 Gussasphaltarbeiten und DIN 18332 Naturwerksteinarbeiten.
Um die neuen Vorgaben zu den Innenausbau-Gewerken stets zur Hand haben und alle Details sicher im Blick zu behalten, gibt es das Baustellenhandbuch Innenausbau mit allen notwenigen Details und Ausführungshinweisen.
E-Book
Das E-Book besteht aus einer digitalen Ausgabe des kompletten Handbuchs im EPUB- und PDF-Format.
Dieses bietet folgende Vorteile:
Aktuell: Alle Anforderungen nach aktuellen DIN-Normen und ATV-DIN-Normen der VOB/C zur Arbeitsvorbereitung und Ausführung nach gewerkespezifischen Vorgaben
Übersichtlich: Durch die Gliederung nach Bauleistungen findet man alle Vorgaben und Details ohne langes Suchen
Praktisch: Checklisten helfen bei der Koordination und Abnahme der Gewerke
Für die Arbeit am PC oder unterwegs unterstützt das E-Book mit komfortablen Suchfunktionen und praktischen Verlinkungen.
Dieses Buch ist genau das Richtige für:
Architekten, Bauingenieure, Bauunternehmen, Bauhandwerker, Bausachverständige, Bauherren, Facility Manager, Haus- und Gebäudeverwaltung
Inhaltskurzübersicht:
Estricharbeiten
– Estricharten und deren Anforderungen (Zementestrich, Calciumsulfatestrich, Gussasphaltestrich…)
– Verlegearten
– Dämmstoffe, Trennschichten und Fugen…
Bodenbelagarbeiten
– Untergrundbehandlung
– Verlegen von Bodenbelägen
– Bodenbelagsarten
– Laminat und Paneele…
Parkett- und Holzpflasterarbeiten
– Untergrundvorbereitung
– Parketthölzer und -klebstoffe
– Verlegung (genagelt, geklebt, schwimmend…)
– Oberflächenbehandlung…
Fliesen- und Plattenarbeiten
– Keramik- und Natursteinfliesen und -platten
– Ansetzen und Verlegen im Dick- und Dünnbett
– Befestigung auf Unterkonstruktionen
– Bewegungsfugen und Verfugungsstoffe…
Trockenbauarbeiten
– Trenn- und Montagewände
– Deckenbekleidung und Unterdecken
– Trockenböden und Doppelböden
– Verbindungs- und Befestigungselemente, Einbauteile
– Verspachtelungen
Putz- und Stuckarbeiten
– Putzträger und Putzbewehrung
– Ausbildung von Kanten und Bewegungsfugen
– Stuckunterkonstruktion, -bewehrung, Oberflächenbehandlung
Tapezierarbeiten
– Untergrundvorbereitung und Unterlagsstoffe
– Ersttapezierung, Folgetapezierung
– Tapetenabschlüsse und Feldeinteilung
Maler- und Lackierarbeiten
– Beschichtung von mineralischen Untergründen und Gipsplatten
– Beschichtung von Holz und Holzwerkstoffen
–Beschichtung von Metallen und Kunststoffen
– Rissüberbrückung und Armierung…
Tischlerarbeiten
– Holz- und Holzwerkstoffe
– Fensterbänke, Zwischenfutter, Türen, Zargen
– Bekleidungen, Unterdecken, Vorsatzschalen, Trennwände
– Oberflächenbehandlung (absperren, furnieren, beschichten, verleimen…)…
Verglasungsarbeiten
– Verglasung von Rahmenkonstruktionen
– Glaskonstruktionen
– Montage von lichtdurchlässigen Kunststoffplatten…
Metallbauarbeiten
– Treppen
– Handläufe und Geländer
– Befestigung am Bauwerk und Oberflächenschutz
– Metallbekleidungen und abgehängte Decken…

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Für den Einbau von Bodenbelägen ist die Oberfläche ansatz- und gratfrei zu reiben. Beim Einbau von Parkett, Holzpflaster oder Kunstharzbeschichtungen ist eine Oberflächenzugfestigkeit von mindestens 1 N/mm² notwendig. Für befahrene Flächen sind mindestens 1,5 N/mm² zu berücksichtigen.

Die Beschreibung „Estrich DIN 18560–CA–F4–S45“ bedeutet, dass ein Calciumsulfatestrich der Biegezugfestigkeitsklasse {Biegezugfestigkeitsklasse} F4 (= 4 N/mm²) auf Dämmschicht mit einer Nenndicke von 45 mm zu verlegen ist.

Gemäß DIN 18560-2 ist eine Bewehrung {Bewehrung} grundsätzlich nicht erforderlich, da eine Rissentstehung dadurch nicht verhindert werden kann. Die Verbreiterung von aufstehenden Rissen und der Höhenversatz sollen durch Betonstahlmatten und -gitter minimiert werden. Fasern sollen die Bildung von Schrumpf- bzw. Frühschwindrissen verringern.

картинка 20 Hinweis
Fliesenarbeiten Eine Gitter- oder Faserbewehrung des Estrichs muss für nachfolgende Fliesen- oder Plattenarbeiten bei den Estricharbeiten gesondert beschrieben und für die Ausführung vereinbart werden.
Bild 3 Estrich auf Dämmschicht erdberührter Bereich Quelle Hallschmid - фото 21

Bild 3: Estrich auf Dämmschicht – erdberührter Bereich (Quelle: Hallschmid)

Bild 4 Estrich auf Dämmschicht auf Geschossdecken Quelle Hallschmid - фото 22

Bild 4: Estrich auf Dämmschicht auf Geschossdecken (Quelle: Hallschmid)

картинка 23 Heizestrich

{Heizestrich}

Heizestriche als Flächenheizkörper werden gemäß DIN 18560-2 in die drei Bauarten A, B und C unterschieden.

Bauart A

An Noppenelementen oder Trägermatten befestigte Heizelemente liegen i. d. R. im unteren Drittel direkt im Estrichmörtel eingebunden (siehe Bild 5). Die Heizkreise sind bei der Fugenausbildung dem notwendigen Fugenbild anzupassen, speziell bei geplanter Natursteinbelagsverlegung, da diese etwas mehr Bewegungsfugen in der Fläche benötigen.

Bild 5 Heizestrich Bauart A Quelle Hallschmid Bauart B Die Heizelemente - фото 24

Bild 5: Heizestrich – Bauart A (Quelle: Hallschmid)

Bauart B

Die Heizelemente liegen i. d. R. wärmeleitend abgedeckt in profilierten Dämmschichtplatten unter dem Estrich. Das ermöglicht eine flexiblere Fugenausbildung und später leichter ausführbare Änderungen.

Bild 6 Heizestrich Bauart B Quelle Hallschmid Bauart C Der - фото 25

Bild 6: Heizestrich – Bauart B (Quelle: Hallschmid)

Bauart C

Der Ausgleichsestrich mit den eingebetteten Heizelementen ist mindestens 20 mm dicker als der Durchmesser der Heizrohre. Nach der Trocknung ist eine Folie zweilagig als Gleitschicht zu verlegen, worauf der Estrich in der notwendigen, den vorgesehenen Lasten entsprechenden Dicke eingebaut wird. Fugen können unabhängig von Heizkreisen geplant und eingebaut werden (siehe Bild 7).

Bild 7 Heizestrich Bauart C Quelle Hallschmid Notwendige Nenndicken Bei - фото 26

Bild 7: Heizestrich – Bauart C (Quelle: Hallschmid)

Notwendige Nenndicken

Bei Calciumsulfat- und Zement-Heizestrichen sind die Werte bis einschließlich der Biegezugfestigkeitsklasse der Tabelle 7 „Übersicht gem. DIN 18560-2, Tabelle 1–4, Dicken, Festigkeits- und Härteklassen“ für schwimmende Estriche (Abschnitt „Estrich auf Dämmschicht/schwimmender Estrich) zu entnehmen und bei Bauart A um den maximalen Wert des äußeren Durchmessers der Heizungsrohre zu erhöhen.

Bei Biegezugfestigkeitsklasse F4 muss die Rohrüberdeckung mindestens 45 mm Dicke betragen. Für Fließestriche CAF–F4 ist eine Dicke von mindestens 40 mm erforderlich.

Bei Anwendung anderer Biegezugfestigkeitsklassen ist für die Bauarten A bis C eine Rohrüberdeckung von mindestens 30 mm zu berücksichtigen. Durch eine spezielle Eignungsprüfung ist nachzuweisen, dass bei Stein- und keramischen Belägen die generell gültige und zulässige Durchbiegung von maximal 0,15 mm nicht überschritten wird und der dünnere Estrich ebenso tragfähig ist.

Bei Heizestrich aus Gussasphalt ist nur Härteklasse ICH 10 nach DIN EN 13813 zulässig. Eine Rohrüberdeckung von mindestens 15 mm gilt bei nachfolgend aufgeführten Nenndicken {Estrich, Nenndicken}:

bei Nutzlast ≤ 2 kN/m²: Nenndicke ≥ 35 mm
bei Nutzlast > 2 kN/m² und ≤ 5 kN/m²: Nenndicke ≥ 40 mm

Die Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht darf in Abhängigkeit von der Nutzlast 5 mm bzw. 3 mm nicht überschreiten. Bei Gussasphalt-Heizestrichen gilt als Höchstwert 3 mm. Der Dämmstoff mit der niedrigeren Zusammendrückbarkeit muss oben liegen, wenn Trittschall- und Wärmedämmung zusammen eingesetzt werden. Dies gilt allerdings nicht bei einem Rohrausgleich mit Wärmedämmplatten und bei trittschalldämmenden Heizsystemplatten.

Bei Heizestrichen sollte mindestens eine 0,15 mm dicke PE-Folie als Abdeckung der Dämmschicht verwendet werden. Aus vorgenannten Werten zu notwendigen Nenndicken {Nenndicke} ergibt sich folgende Übersicht für flächige Nutzlasten bis 2 kN/m²:

Bauart Estrichart Nenndicke
A CT–F4 + CT–F5 mindestens 45 mm Heizelementüberdeckung
CA–F4 + CA- F5 40 mm + Heizelementdurchmesser
CA–F7 35 mm + Heizelementdurchmesser
CAF–F4 mindestens 40 mm Heizelementüberdeckung
CAF–F5+F7 30 mm + Heizelementdurchmesser
MA wie CA
B + C CT–F4 + CA–F4 45 mm
CT–F5 + CA–F5 + CAF–F4 40 mm
CA–F7 35 mm
CAF–F 5 + CAF–F7 30 mm
MA wie CA

Tab. 8: Übersicht für flächige Nutzlasten bei 2 kN/m²

Fugen {Fugen}

Bei Heizestrichen ist es durch die Ausdehnung des Estrichs während des Aufheizens notwendig, Bewegungsfugen {Bewegungsfuge} als Besondere Leistung möglichst ab einer Feldlänge von 8 m, bei Fliesen und Naturstein von 6,5 m (entsprechend Merkblatt „Beläge auf Zementestrich“ des Fachverbands Fliesen und Naturstein), bei maximaler Feldgröße von ca. 40 m² anzulegen und nach Fugenplan zu arbeiten. Die Gegebenheiten des jeweiligen Objekts sind dabei zu berücksichtigen. Auch auf das Zusammenwirken von Estrichart und Belag bezüglich der jeweiligen Ausdehnungskoeffizienten ist zu achten. Werden Randfugen entsprechend dimensioniert und Heizkreise gleichmäßig beheizt, können sehr große Felder (z. B. bei Turnhallen) ohne Bewegungsfugen beispielsweise mit Holzbelägen, elastischen/textilen Bodenbelägen oder beheizten Industrieböden ausgeführt werden. Bewegungsfugen lassen sich bei Naturwerkstein gut ausbilden, weswegen die Feldgrößen auch eingehalten werden können.

Die Beschreibung „Estrich DIN 18560–CT–F4–S6 H45“ bedeutet, dass ein Zementestrich der Biegezugfestigkeitsklasse F4 (= 4 N/mm²), schwimmend verlegt mit einer Nenndicke von 65 mm, als Heizestrich mit einer Rohrüberdeckung von 45 mm auszuführen ist.

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