Andreas Nordhoff - PlanungsPraxis Lüftung in Wohngebäuden - Planung und Umsetzung nach DIN 1946-6

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PlanungsPraxis Lüftung in Wohngebäuden - Planung und Umsetzung nach DIN 1946-6: краткое содержание, описание и аннотация

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Die PlanungPraxis liefert technische Details, farbige Abbildungen und praxisbezogene Hinweise zur Planung und Umsetzung von Lüftungskonzepten nach DIN 1946-6. So kann der erforderliche Mindestluftwechsel in Wohngebäuden sichergestellt werden.
Nach den aktuellen Bauvorschriften müssen neue und umfassend zu modernisierende Gebäude energieeffizient und aus diesem Grund auch luftdicht ausgeführt werden.
Das führt jedoch häufig dazu, dass der für die Hygiene und vor allem für den Bautenschutz notwendige Luftaustausch nicht mehr ausreichend stattfindet. Die Folge: Es entstehen kritische Feuchte- und sogar Schimmelschäden!
In der PlanungsPraxis werden auf Basis der DIN 1946-6 ‒ sowie ergänzend für fensterlose Bad- / WC-Räume der DIN 18017-3 ‒ umfangreiche Hinweise für die Planung lüftungstechnischer Maßnahmen gegeben. Das Planungshandbuch zeigt, worauf es bei der Erstellung eines Lüftungskonzepts ankommt und wie damit der erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt werden kann.
Das DIN-A4-Handbuch liefert in einer hohen Informationsdichte zahlreiche technische Details, farbiger Abbildungen und viele praxisbezogene Hinweise zur Planung und Umsetzung von Lüftungskonzepten nach DIN 1946-6.
Dieses bietet folgende Vorteile:
– Anforderungen an die Wohnungslüftung: Alle wichtigen Vorgaben und technische Regeln zur Planung von Lüftungen in Wohngebäuden im Überblick.
– Erstellen von Lüftungskonzepten nach DIN 1946-6: Praktische Hinweise erleichtern die Einschätzung, ob die Lüftung frei durch den Nutzer erfolgen kann oder ob eine Lüftungsanlage notwendig ist.
– Lüftungsplanung in der Praxis: Vorstellung der unterschiedlichen Lüftungssysteme und der dazugehörigen Komponenten von der Auslegung bis zur Inbetriebnahme.
Dieses Handbuch ist genau das Richtige für:
Architekten, Bauingenieure, Bauunternehmen, Bauhandwerker, Installateure, Bausachverständige, Bauherren, Facility Manager, Haus- und Gebäudeverwaltung
Inhaltskurzübersicht:
1. Anforderungen an die Wohnungslüftung
– Grundlagen
– (Raum-)Luftqualität
– (Raum-)Luftfeuchte
– Thermisches Raumklima (Behaglichkeit)
2. Notwendiger Außenluftbedarf
– Anforderungen nach DIN 1946-6 bzw. DIN 18017-3 (an einzelne Räume und WE)
– Luft-In- und -Exfiltration (Berechnung)
3. Lüftungssysteme im Überblick
– Gesamtübersicht
– Freie Lüftung
– Ventilatorgestützte Lüftung
– Hybridlüftung
– Notwendigkeit lüftungstechnischer Maßnahmen inkl. Hinweisen zur Auswahl von Lüftungssystemen
– Inbetriebnahme und Instandhaltung (Vorgaben)
– Besondere Anforderungen an Lüftungssysteme
4. Erstellen von Lüftungskonzepten nach DIN 1946-6
– Berechnung und Dokumentation
– Konzeptbeispiele zur freien Lüftung
– Querlüftung (Bemessung nach Feuchteschutz- oder nach reduzierter Lüftung)
– Schachtlüftung
– Konzeptbeispiele zur ventilatorengestützten Lüftung (Lösungen unter Beachtung von DIN 1946-6 und DIN 18017-3)
– Zu-/Abluftanlage (mit Zentralanlage und mit Einzelraum-Lüftungsgeräten)
– Abluftanlage
– Zuluftanlage
– Mischsystem
5. Umsetzung von Lüftungssystemen
– Auslegung
– Einrichtungen zur freien Lüftung (Querlüftung, Schachtlüftung)
– ventilatorgestützte Lüftung (zentral und dezentral)
– Lüftungskomponenten
– Luftleitungen und Luftleitungsnetze
– Luftdurchlässe
– Schalldämpfer
– Wärmerückgewinnung
– Ventilatoren
– Luftfilter
– Frostschutz-Heizung
– Erdreich-Wärmeübertrager
– Bewertung von Lüftungssystemen
– Inbetriebnahme und Instandhaltung
– Problemvermeidung

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картинка 32Für Radonin Wohnungen gilt: Radon bzw. seine Zerfallsprodukte sind die zweitwichtigste Ursache für Lungenkrebs. Das Risiko, daran zu erkranken, steigt statistisch signifikant bei einer längeren Radonexposition ab 100 Bq/(m 3 Luft) [EURATOM]. Im Europäischen Strahlenschutzgesetz EURATOM ist deshalb für Arbeitsplätze und Aufenthaltsräume ein Referenzwert von ≤ 300 Bq/m³ im Jahresmittel definiert, von dem aber begründet national abgewichen werden kann.

Mit dem Strahlenschutzgesetz [StrlSchG] und der Strahlenschutzverordnung wird im nationalen Strahlenschutzrecht erstmalig auch der Schutz der Gebäudenutzer und Arbeitnehmer vor Radon in Gebäuden gesetzlich verankert. Im Strahlenschutzgesetz wird für Aufenthaltsräume und Arbeitsplätze für die Radon-Aktivitätskonzentration im Jahresmittel ein Referenzwert (kein Grenzwert!) von 300 Bq/m³ festgelegt. Dazu sind zunächst generell im Neubau die Maßnahmen zum Feuchteschutz einzuhalten. Wird im Gebäudebestand im Bereich von Aufenthaltsräumen und Arbeitsplätzen durch bauliche Maßnahmen der Luftwechsel deutlich reduziert, sind Maßnahmen zum Radonschutz zu prüfen.

In der Strahlenschutzverordnung wird für Neubauten dazu u. a. konkretisiert, dass durch die Bundesländer auf Basis der bestehenden Verwaltungsgrenzen Gebiete festzulegen sind, in denen aufgrund einer möglichen Radonexposition im Erdreich geeignete Maßnahmen zur Vermeidung des Radoneintritts in Gebäude zu ergreifen sind. Als geeignete Maßnahmen gelten danach:

1. Verringerung der Radonkonzentration unter dem Gebäude

2. Beeinflussung der Luftdruckdifferenz zwischen Gebäudeinnerem und Bodenluft

3. Begrenzung der Rissbildung in Wänden und Böden mit Bodenkontakt

4. Absaugung von Radon an Randfugen und unter Abdichtungen

5. Einsatz diffusionshemmender, konvektionsdicht verarbeiteter Materialien oder Konstruktionen

Die Festlegung der Gebiete mit einer möglichen Radonexposition durch die Bundesländer steht gegenwärtig noch aus, möglich wäre u. a. eine Orientierung an der Radonaktivitätskonzentration in der Bodenluft.

Während der gesunde, widerstandsfähige Mensch auf viele Luftbeimengungen u. U. gar nicht oder höchstens mit kurzzeitigen Irritationen reagiert, können dieselben bei „unzureichender Regenerationsdauer [...] bei Allergikern, chronisch Kranken, Schwangeren und Kindern zu irreversiblen Schädigungen führen“ [Rat87].

Hinsichtlich Luftbeimengungen, die zu Krebserkrankungen führen können, wird in [LAI04] Folgendes ausgeführt: „Krebs erzeugende Umweltschadstoffe stellen innerhalb der Beurteilung gesundheitlicher Wirkungen eine Besonderheit dar. Sie unterliegen keiner Wirkschwelle, d. h. grundsätzlich kann eine Krebserkrankung durch nur ein Molekül des jeweiligen Stoffs hervorgerufen werden .

Die Wahrscheinlichkeit, mit der eine Krebserkrankung ausgelöst wird, steigt mit der zugeführten Dosis eines kanzerogenen Stoffs und dessen Krebs erzeugender Potenz. Kanzerogene Effekte werden folglich in Dosis-Häufigkeitsbeziehungen beschrieben, die das Auftreten zusätzlicher Krebsfälle abbilden.“

Als Orientierungs-/Zielwerte für kanzerogene Luftschadstoffe wird in [LAI04] u. a. angegeben:

картинка 33Benzol 5 µg/m 3

картинка 34Arsen 6 ng/m 3

картинка 35Cadmium 5 ng/m 3

картинка 36Nickel 20 ng/m 3(Ableitung nicht auf der Basis der kanzerogenen Wirkung)

картинка 37PAK(BaP) 1 ng/m 3und

картинка 38Asbest 220 Fasern/m 3

Die Lüftung spielt eine u. U. entscheidende Rolle bei der Absenkung der im Innenraum vorzufindenden Schad- und Geruchsstoff-Konzentrationen. In [Witthauer93] wird diesbezüglich festgestellt, dass eine ausreichende Lüftung nicht nur die „Konzentrationserhöhung chemischer Luftbelastungen, sondern auch eine Anreicherung von Keimen und Viren, die die Wahrscheinlichkeit aerogener Infektionen erhöht“ , reduziert.

Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die folgenden Auszüge aus einer Entschließung des Bundesrats für einen verbesserten Schutz vor Luftverunreinigungen in Innenräumen, die, obwohl schon im Jahre 1992 verkündet, bis Redaktionsschluss kaum etwas von ihrer Aktualität eingebüßt haben:

„Bisher bekannt gewordene Untersuchungen belegen, dass in der Luft von Innenräumen gemessene Konzentrationen bestimmter Schadstoffe oft nicht nur beachtlich höher sind als in der Außenluft, sondern z. T. an die Werte der MAK heranreichen und diese überschreiten. [...] Der überwiegende Teil der Beeinträchtigungen, über die Patienten (in Umweltmedizinischen Beratungsstellen) berichten, wird in einen Zusammenhang mit Verunreinigungen der Innenraumluft gebracht. Vor diesem Hintergrund erbringt der Abbau der mit der Innenraumluftbelastung verbundenen Gefahren nicht nur eine direkte Verbesserung der individuellen Lebenssituation, sondern stellt auch einen erheblichen Beitrag zum vorsorgenden Gesundheitsschutz dar. “ [Beschluss92]

Wegen ihrer gesundheitlichen Bedeutung werden in dieser Entschließung u. a. folgende Verunreinigungen und Quellen hervorgehoben:

картинка 39 „Es ist davon auszugehen, dass passiv inhalierter Tabakrauch in seinem gesundheitlichen Risikopotenzial vermutlich alle anderen luftgetragenen Schadstoffe übertrifft.

картинка 40 Abschätzungen bringen etwa 10 % der in Deutschland jährlich zu verzeichnenden Lungenkrebs-Todesfälle mit dem Einatmen von Radon sowie seinen Zerfallsprodukten in Zusammenhang.

картинка 41 Reinigungs- und Pflegemittel, Farben, Klebstoffe und andere Haushalts- und Hobbyprodukte können durch Abgabe von leichtflüchtigen organischen Verbindungen v. a. kurzfristig zu akut toxisch irritativen Gesundheitsstörungen führen.

картинка 42 Baumaterialien, Möbel, Textilien und andere Raumausstattungs-Materialien sowie der Einsatz von Holzschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln können zu einer lang anhaltenden Belastung der Innenraumluft beitragen.

картинка 43 Der Betrieb offener Feuerstellen kann bei unzureichender Belüftung zu kritischen Konzentrationen von Reizgasen führen.“

1.2.2 Gefahrstoffbelastung durch unzureichende Verbrennungsluftversorgung

Die Verbrennungsluftversorgung ist nicht Gegenstand der [DIN 1946-6]. Trotzdem darf sie bei der Lüftungsplanung nicht außer Acht gelassen werden, wenn in der Wohnung raumluftabhängige Feuerstätten aufgestellt werden sollen. Da der zur Verbrennung benötigte Luftsauerstoff für Letztere dem Aufstellungsraum direkt entnommen wird, muss er deshalb in ausreichender Menge (vorzugsweise) von außen nachströmen können. Geschieht das nicht oder nicht in ausreichendem Maße, können durch unvollständige Verbrennung Schadstoffe entstehen, bei denen v. a. Kohlenmonoxid (CO) und Stickstoffoxide (NO x) die Hauptrisikofaktoren für akute Gefährdungen des Menschen sind. Diese Problematik betrifft v. a. Wohnungen mit offenen Herden und Kaminen [Witthauer93]. In ihnen kann sich z. B. bei der Holzverbrennung die Konzentration an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in besonderem Maße erhöhen.

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