Cole Brannighan - Dunkler Paladin

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Jahrtausende sind vergangen, seit der Heilige Durhelian mit der Macht seiner Kampfgebete die Dämonen in die Hölle zurückgetrieben hat. Doch kein Sieg währt ewig …
Der Straßenjunge Finn hat im Orden der Kampfpriester seine Familie gefunden. Kampfgebete verleihen dem Orden die Macht, sich weit über normale Krieger zu erheben. Als seine Brüder heimtückisch von Dämonen abgeschlachtet werden, schwört Finn Rache. Auf der Suche nach den Mördern trifft er auf die Diebin Khalea, die von der Diebesgilde gejagt wird. Sie öffnet seine Augen für das wahre Übel: Der Dunkle Paladin kehrt zurück! Und alle Morde sind mit seiner Wiederkehr verbunden. Die Ereignisse spitzen sich zu, und Finn muss trotz allem Verrat lernen, zu vertrauen. Alleine kann er nicht gegen den Dunklen Paladin bestehen …

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Das klappte gut. Zwei Dinge konnte sie seinen Worten entnehmen: Khalea besaß etwas, dass er brauchte. Außerdem saß der Folterkerker in einem Turm oder etwas Ähnlichem mit kreisrunder Basis. Nicht ausgeschlossen, dass sie sich noch in Rugand befand.

»Ich kann Euch zu ihr führen.«

Firuwahr lächelte, dann funkelte er sie mit seinem gesunden Auge an. »Was Ihr auch immer von mir halten mögt, haltet mich nicht für einen Narren. Ich werde Euch so lange hier gefangen halten, bis Ihr mich anfleht, mir die Füße lecken zu dürfen. Ihr werdet mir die Information geben.« Er wandte sich ab, hielt inne und drehte sich herum, um wieder eine Verbeugung zu vollführen.

Dunkler Paladin - изображение 13

Das Quietschen der Zellentür holte sie aus einem Traum mit Tavernen voll Schwarzbier und knusprigen Hähnchen. Bevor sie sich orientieren konnte, begannen wieder die Schläge und Tritte. Im Gemenge traf sie eine Faust direkt auf die linke Niere, die vor Schmerz explodierte. Sie schmeckte Blut aus ihrer geplatzten Lippe und schluckte es mit ihrem Stolz hinunter.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließen die beiden Folterknechte von ihr ab und sperrten die Tür hinter sich zu. Sie gingen zu einer weiteren Zelle und schleiften einen Mann unter Schreien heraus. Auf seiner Brust prangten Brandmale der vorangegangenen Foltersitzung. Er schrie und bettelte, doch das beeindruckte seinen Peiniger nicht, der ihm die Arme nach hinten bog und ihn festhielt.

»Nein bitte, lasst mich. Ich weiß doch nichts, ich kenne keine Khalea. Ich schwöre es, bitte!«

Talisa kauerte auf dem Steinboden ihrer Zelle. Blut lief ihr aus der Braue ins Auge. Ihr Mitgefangener wurde härter befragt, viel Zeit würde ihr demnach nicht bleiben, bis es ihr auch so erging. Auch er war wegen Khalea hier.

»Au!« Das Kreischen des Folteropfers steigerte sich, während die Spitze eines glühenden Eisens seinen rechten Augapfel zum Platzen brachte. Er zappelte vor Qual und trat gegen die Feuerschale. Mehrere Eisen klirrten zu Boden, Funken stoben auf, aber sein Folterknecht fixierte ihn erneut und schnitt ihm die linke Brustwarze ab. Die Hitze versengte das Fleisch und schwängerte die Luft mit einem Duft nach Speck – eine Mahlzeit, die Talisa geflissentlich aus ihrem Speiseplan strich.

Als der Mann das Bewusstsein verlor, hörten die beiden auf. Sie warfen ihn wieder in seine Zelle und verließen die Folterkammer. Während sie gingen, fiel Talisa ein Eisen am Boden auf. Sie blieb noch eine Weile auf der Seite liegen, bis die Schritte im Gang verklungen waren, und rappelte sich dann unter Schmerzen hoch. Mit den Schrammen und Striemen fühlte sich ihr Leib nach einem Acker an. Sie hielt sich die Seite, biss die Zähne zusammen, richtete sich auf und riss sich beide Ärmel ab.

»Ja, das ist gut, am besten auch die Brüste. Vater Klein hat lange keine Brüste mehr gesehen«, feixte Schmutzbart, der sich mit großen Augen an die Gitterstäbe klammerte.

»Was bei den Verfluchten Sieben stimmt mit dir nicht? Halt den Mund oder ich bastle mir einen Winterschal aus deinen Gedärmen!«, zischte sie.

Ihren Fingern fehlte das Gefühl, sie wollten nicht gehorchen. Es brauchte Zeit, doch Talisa schöpfte Kraft aus der Hoffnung. Knoten um Knoten knüpfte sie sich ein Seil, brach die Holzschale mit den Hannokresten entzwei und band sie daran fest.

»Jetzt oder nie«, flüsterte sie und schlich sich an die Zellentür. Jeder einzelne Knochen schmerzte. Das Eisen hatte nicht wie die anderen geglüht, daher war es den Folterknechten im Dämmerlicht wohl nicht aufgefallen.

Zum Glück.

Sie steckte die Arme durchs Gitter, bis ihre Brust am Metall anschlug und warf das Schüsselstück.

Es schepperte. Zu laut für ihren Geschmack. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, doch außer dem Stöhnen des Gefolterten, der zu sich kam, war sonst kein Geräusch zu hören.

Mit dem Seil zog sie das Schüsselstück zu sich heran und warf es erneut. Zwar traf sie das Eisen, doch es blieb erneut nicht hängen.

Ein anderer Gefangener wuchtete sich am Zellengitter hoch und beobachtete das Spektakel. Seine Nase war platt und das fettige schwarze Haar ergoss sich auf seine Schultern.

Es erklangen Schritte, ein Schlüsselbund klapperte. Talisa wusste, dass dies ihre letzte Chance sein würde. Sie griff mit schwitzigen Fingern nach der Schale, peilte einen Punkt knapp über dem Eisen an und warf.

Treffer.

Schweißtropfen ätzten ihren Rücken hinunter, während sie mit dem Feingefühl eines Kalligraphen das Eisen zu sich heranzog. Erst im letzten Moment fummelte sie das Metall durch die Gitterstäbe und verbarg es unter ihrem Hemd.

Ein Junge mit einem Eimer in der Hand betrat den Zellentrakt. Er hatte die Stirn in Falten gelegt und inspizierte misstrauisch den Raum.

Der Gefangene mit dem Fetthaar reagierte und klapperte mit seiner Holzschüssel gegen die Gitterstäbe. »Hunger, Hunger!«, schrie er.

»Ist ja gut«, murmelte der Junge, rührte kurz den Eimer mit Hannok um und beförderte dann jeweils einen Klecks davon in Holzschüsseln, die er mit einem Tritt an die Gitterstäbe beförderte.

Talisa beäugte sein Vorgehen. Der Kleine war kein Idiot, das musste man ihm lassen. Er trat nicht zu nah an die Zellen heran. Zum Glück, denn ihre Bekleidung wölbte sich an der Stelle mit dem Eisen.

Nachdem er fertig war, las er eine Rattenleiche vom Boden auf, beäugte sie mit der Neugierde eines Kindes und warf sie in den Eimer. »Fleischbeilage«, murmelte er.

Die Tür knallte hinter ihm zu.

Talisa warf einen Blick zu Fetthaar, der ihr verschwörerisch zunickte. Sie war froh, dass hier noch jemand bei Verstand war. Langsam, mit der Hand an der Seite, robbte sie zurück an die Wand und versuchte sich vorzustellen, wie sie wieder und wieder mit dem Eisen auf Firuwahrs Narbengesicht einstach. Dieser Dilettant, Gildenmeister aller Vollidioten, sollten ihn doch die Verfluchten Sieben holen. Schmerz und Wut pochten in ihrem Körper und ihrer Seele, aber sie hatte keine Kraft, dagegen anzukämpfen und dämmerte weg.

Etwas zupfte an ihrem Gesicht. Als sie die Augen aufschlug, erkannte sie die Spitzmaus von Schmutzbart. Sie wischte den Nager weg und blieb noch eine Weile liegen. Talisa wollte nicht mit einer hastigen Bewegung riskieren, von einer Schmerzwelle getroffen zu werden.

»Lasst mich raus. Ihr müsst mich rauslassen! Ich habe etwas für Euch, das Ihr hören wollt. Ich schwöre es bei allen Göttern, Ihr wollt es hören!«, schrie Fetthaar.

»Hä?«, grunzte der Folterknecht, während sein Kollege die Glut mit einem Blasebalg anfachte.

»Sie hat eine Waffe! Die Schlampe dort, sie hat eine Waffe! So, ich habs Euch gesagt, jetzt lasst Ihr mich raus, oder?«

»Dieser hinterfotzige Drecksack«, dachte sich Talisa und richtete sich auf und mahlte mit den Kiefern.

Beide Folterknechte wandten sich ihr zu und begegneten ihrem Blick. Das Blitzen der Erkenntnis leuchtete in den Gesichtern der Männer auf. Blut perlte von ihren Ölschürzen herunter, das sie nach einer weiteren Torturrunde aus dem geblendeten Mann heraus geprügelt hatten. Sie holten sich jeweils einen Knüppel von den Haken neben dem Eingang und schlossen Talisas Zelle auf.

Fetthaar klapperte mit seiner Schale am Gitter, tobte und sprang, als habe ihn der Wahnsinn gepackt. »Es geht los, es geht los, die Schlampe wird jetzt platt gemacht!«

Talisa setzte alles auf eine Karte, da ihr keine andere Wahl mehr blieb. Gegen die Knüppel hatte sie mit ihrem Eisen schlechte Chancen und die langen Arme der großen Folterknechte machten es nicht leichter. Dabei hatte sie noch nicht die Verletzungen mit einberechnet, die sie bereits erlitten hatte.

Kämpf um jeden Preis, beiß zu, wenn nötig.

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