Rolf Ahlers - Platt is wat - Plattdeutsch hat Bedeutung

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Ik lebe – oberhaupt un jeden Dag: So beginnt die Lebensbeschreibung von Willem. Mit seiner lieben Frau Anna hat er manches erlebt, sie waren aber auch allein oder mit Kindern unterwegs. Von Dorfgeschichten von früher und heute – das tägliche Leben bereitet manche Überraschung – bis zu Weihnachtsgeschichten spannt sich der Bogen. Die Geschichten, Gedichte, Choräle und Lieder schrieb Rolf Ahlers (*1940) in seinem geliebten Plattdeutsch. Von jung an (plattdeutsch geboren) fand manches Gespräch auf plattdeutsch statt, seine erste Plattdeutsch-Geschichte über ein häusliches Fest erschien 1980 in der Ortschronik seines Heimatortes Wendezelle. Seitdem hat er viel Heimatgeschichtliches verfasst und damit immer wieder auch Verbindungen zu Plattdeutsch-Personen an anderen Orten bekommen: Plattdeutsch verbindet.
Die Liebe zur Heimat äußert sich für den Gemeindeheimatpfleger auch im Gebrauch der Sprache als heimatliches Kulturgut und verbreitet es in vielen Veranstaltungen. Denn Sprache ist Sprechen, der Sprachgebrauch wird durch das laute Vorlesen von Texten gepflegt und weiteren Personen vermittelt.

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ik lüer, ik frag’, ik weit,

swewe huch, Bammel un Glück’.

Kult un heit,

Schien un Wohrhaftigkeit.

Refrain: De Nacht, da mösst ik drömmen,

en sworen Droom von dik.

Wat mag de Droom bedüen?

Ach Leifste, leiwst dü mik?

Dien Stahn, dien Gahn, dien Weg,

wenn dü wutt, wärr’ ik tau dik leif,

still bie Storm, seggst nist.

Wetterlüchten, de Sterne seihn.

Blitz un Ies,

et weiht mik sau dahen.

Refrain: De Nacht, da mösst ik drömmen,

en sworen Droom von dik.

Wat mag de Droom bedüen?

Ach Leifste, leiwst dü mik?

Wi sünd da – sünd hier

(Idee von Tilman Thiemig)

Refrain: Wi sünd da – sünd hier.

Ik güng in’n düstern Holte

sau gruhlich – Schritt for Schritt,

da reip et dor de Böme:

Kumm mit, kumm mit, kumm mit.

An mienen leiwen Seuten

härr’ juste ik edacht,

mik word et vor de Ugen

noch düstrer as de Nacht.

Refrain: Wi sünd da – sünd hier.

Et was ne scheune Fieer,

ik wolle leiwer gahn,

dü meinest noch, dü leiwst mik

un wutt mik weer seihn.

Ji staht noch gaut tauhope,

et flüt ne Masse Sprit,

ji glöft, ji könnet fleigen,

kumm mit, kumm mit, kumm mit.

Refrain: Wi sünd da – sünd hier.

Seuk’ ik uk alltied wieer,

ach Leiwster, täube nich,

de Nacht, mal hell, mal düster,

Schatten, Wulken, Licht.

Wi gaht in’n düstern Holte,

sau gruhlich – Schritt for Schritt,

da reip et dor de Böme:

Kumm mit, kumm mit, kumm mit.

Wu we willen, dat schud

(Idee von Tilman Thiemig)

Refrain: Wu we willen dat schud,

slogen rum up.

Üse Leben ward – mehr un mehr düer,

sünd nich mehr slapp un brennet wie Füer.

Wie krieget wi’t heit, gift et en morgen?

Wi dreiht lüttschig dor, hätt bluß noch Sorgen.

Wi maket veel Krach. Ji lebet boben –

nich ewig un mehr. Wi häbbet Sorgen.

Schall dat noch lange gahn?

Nü mott de Taukunft ran!

Refrain: Wu we willen dat schud,

slogen rum up.

Da boben sünd ji, wüllt üsch varklappen.

Wi sünd al vor Brast bluß noch an’n Jappen.

Et is üse Tied, dat möt ji begriepen:

denn ohne üsch, geiht et nich wieer!

Upruhr, Rewwelutschon – wi sünd de Arben.

Dat Ule is üt, is bluß Vardarben.

Schall dat noch lange gahn?

Nü mott de Taukunft ran!

Refrain: Wu we willen dat schud,

slogen rum up.

Wi sünd wi

(Idee von Tilman Thiemig)

Rap:

Schitt-egal, wo dü herkummst,

wi sünd hier!

Refrain:

Wi sünd wi.

Dü mit mik. (Weil wi’t feuhlet.)

Wi lebet hier:

„Sturmfest und erdverwachsen!“

Wi sünd wi.

Merk’t in dik. (Lat üsch danzen.)

Wi fieert hier,

sünd: „Sturmfest und erdverwachsen!“

Strophe:

Düere Tied maket Piek un Nied.

Nimm et nich hen.

In de Welt – sau veel nich docht,

leeft Ungemach. (Weil wi’t feuhlet.)

Strophe:

Keiner gönnt den Andern wat,

denkt bluß an sik.

Wenn wi tauhope gahet,

kriegt üsch dat nich.

(Weil wi’t könnet. / Weil wi’t merket.)

Refrain:

Wi sünd wi.

Dü mit mik. (Weil wi’t feuhlet.)

Wi lebet hier:

„Sturmfest und erdverwachsen!“

Wi sünd wi.

Merk’t in dik. (Lat üsch danzen.)

Wi fieert hier,

sünd: „Sturmfest und erdverwachsen!“

Rap:

Schitt-egal, wo dü herkummst,

wi sünd hier!

Strophe:

Makt jüe Harten up.

Gaht mit üsch midde.

Tauhope sünd wi stark.

Wi könnet allens mestern.

Brönswiek, miene leiwe Stadt

(Idee von Tilman Thiemig)

Refrain: Oh Brönswiek, miene leiwe Stadt,

wo Mudder mik geboren hat.

Lat mik nich gahn! Wat mik hier hult,

dien Blinkfüer, is uk mal kult.

Dü hulst mik wisse, bist mannichmal smuck.

Was ofte henne, nah de wiee Welt.

Gah’ mienen Striepen. Denke veel an dik,

bie den Kräuger – et is woll wohr –

un mehrstens is dat Febaboar.

Refrain: Oh Brönswiek, miene leiwe Stadt,

wo Mudder mik geboren hat.

Lat mik nich gahn! Wat mik hier hult,

dien Blinkfüer, is uk mal kult.

Ik denke an dik, wenn’t mal Sömmer is,

un hucke mal swupp in de wiee Welt:

Von den Bohlweg af is Berlin nich wiet.

Dat Licht de Nacht lücht dor dien Hoor –

un mehrstens is dat Febaboar.

Refrain: Oh Brönswiek, miene leiwe Stadt,

wo Mudder mik geboren hat.

Lat mik nich gahn! Wat mik hier hult,

dien Blinkfüer, is uk mal kult.

Wi häbbet üsch doch al sau veel vardan,

ebremset ofte, wenn de Löwe brüllt

un Gölfe hület. Wat denne man is?

Un wat uk was, dü bist up’t Spor

un mehrstens is dat Febaboar.

Uplop – wat we willen dat schud

(Idee von Tilman Thiemig und Meike Koester zu einem mittelalterliches Geschehen)

1. Strophe:

Ik gah dor Brönswiek,

hüte word an’n Hagenmarkt [Hagenmarcht]

einer hingericht’, der

offen für uns sprach.

Wie kann et wesen:

Eyner hat, de anner nich!

Dat, wat we wüllt,

dat well de Rat noch lange nich.

1. Bridge:

Wir wollen die Revolte.

Doch wir haben Angst vor Krieg [Kriech].

Dat is eyn grutet Wruch [Wruck].

Nym man hen un swyg [swiech].

Lasst uns zusammenhalten,

dann sind wir alle dran.

Lasst uns mit Bannern lopen,

auf den’ man lesen kann:

Refrain: UPLOP – WAT WE WILLEN DAT SCHUD

UPLOP – WAT WE WILLEN DAT SCHUD

2. Strophe:

Ich fahre heut’ durch Braunschweig.

In der Straßenbahn

denk ich darüber nach,

was aus mir werden kann:

FSJ*, zur Uni

oder eine Lehre?

Vielleicht fahr’ ich auch erst mal

über alle Meere?

2. Bridge:

So viele Möglichkeiten,

schwer zu überseh’n.

Üsch staht de Dören open,

durch welche soll ich geh’n?

Is et de rechte Brügge?

Komm ich dann noch zurück

Ik well mik einfach trüen,

dann finde ich mein Glück.

Refrain: UPLOP – WAT WE WILLEN DAT SCHUD

UPLOP – DOCH WAT SCHUD WE WILLEN

Rap:

Früher ist das anders gewesen,

kannste alles bei Bote nachlesen.

In Brönswiek, siene leiwe Stadt,

schrieb er was es für Schichten gab.

Die Beckenwerker waren voller Tat,

wollten etwas mehr Power im Rat.

Sie mussten sich ihre Möglichkeiten,

unter Einsatz des Lebens erstreiten.

* FJS = Freiwilliges Soziales Jahr

– 2 –

Dorp-Geschichten – üt de öldere un üt de nieere Tied, in ostfälischet Plattdütsch

Dorf-Geschichten – aus älterer und neuerer Zeit, in ostfälischem Plattdeutsch

Dat grute Dütschland

Felledirks Heinrich härre efrieet. Siene Früe hat Hermine eheiten, de häbbe ik ja noch güt ekennt. Un Hermine, ja, de härre öhre Mudder – Meiers Mudder üt den Dämmen – as Hochtiedsgüt midde ekreegen. Ja, un Meiers Mudder härre alle Tied wat tä maken un tä dän – bullwarken is hier woll de richtige Ütdruck dafor. Un bie alle düsse Makeriee in den Hüse un up den Felle gaf et nich veel wat anderet, as sönndags nah de Kerke tä gahn.

Ja, aber wie et sik sä tädrägt. – Dat is an den Enne von de neggenteihn-hunnert-un-drittiger Johre ewesen, da häbbet se Meiers Mudder in en Auto rinesett un sünd ütefäuhert. De Fohrt güng von Wendzelle von den Graen Howwe lus, dor den Dämmen, ober den Streng un an de Kerke vorbie. Denne snartschen se den Huhen Hoff lang, vorbie an de Wenneborgsche Swieneweih, al weer ober den Streng un denne, en bettschen wieer, nah de linken Siete, nah Harße afebögt. Meiere Mudder keek un keek un wundere sik ein ober dat andere Mal ober dat, wat se allens tä seihn kreeg. – An de Harßsche Kerke noch vorbie un denne den Richteweg nah Wense lang. Un alldo se denne dor den Schüerpähle keimen, dat is man sä drei, veier Kilometers von tä Hüs wegge, da könne sik Meiers Mudder nich mehr hulen. Denn se was in öhren ganzen Leben noch nich sä wiet in de Weltgeschichte rumme ekumen. Meiers Mudder släuch sik in de Hänne un prahle lus: „Häbbe ik denn dat edacht, dat Dütschland sä grut is!“

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