Frank Oder - Hilfe, ich bin nicht prominent!

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Soweit kommt's noch, ein Österreicher erklärt die Welt!
Einfache Sprache-klare Worte!
Wichtigste Erkenntnis: Deutschland wird noch nicht von einem Bayern regiert.
Der in der steirischen Ennstal geborene Autor Franz Lux, welcher unter dem Pseudonym Frank Oder seine Bücher schreibt, hat seine ganz eigene Ansicht zum Weltgeschehen und die schildert er ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen.
Den Wirtschaftsbossen, Lobbyisten und den Politikern auf die Finger schauen und wenn es nötig ist auch kräftig drauf zu klopfen heißt seine Devise. Sein Werkzeug dafür, gute Beobachtungsgabe und immer hautnah am Zeitgeschehen sein.
Dazu Geschichten aus dem wahren Leben so wie sie jedem von uns passieren könnten. Liebevoll verpackt und treffend formuliert. Das alles gespickt mit vielen Pointen und einer ausgiebigen Prise Satire und Sarkasmus. Kabarett als schmackhaftes Fertiggericht. Humor, direkt frei Haus geliefert.
Immer nach dem Motto: Solange man lacht macht man nichts falsch!

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Wenn Sie also unter den Hunden einen Freund suchen, nehmen Sie lieber einen Pit Bull oder zwei niedliche Rottweiler, Sie werden weniger enttäuscht werden.

Dafür retten viele Hunde oft Menschenleben. Egal, ob sie als Lawinen- oder Erdbebensuchhund unterwegs sind. Sie spüren Drogen und Sprengstoff auf, holen uns die Zeitung (es geht also doch) und entfernen regelmäßig das Unkraut im Garten. Leider halten sie auch den Rasen selbst, auch wenn er noch so schön ist, für eine Pflanze, die es zu exekutieren gilt. Das Wichtigste aber ist, sie verstehen uns Menschen, oder sie versuchen es wenigstens. Da spielt der Hund die meisten Psychiatern locker an die Wand. Man muss nur seine Sprache richtig deuten. Bello ist viel ehrlicher als jeder Franziskanermönch. Und wem würde nicht das Herz aufgehen, wenn ein Schweizer Bernhardiner mit dem Schnapsfässchen um den Hals vor ihm auftaucht.

Die Hunde glauben an uns, also glauben wir auch an sie. Dass Hunde sehr tolerant sind, zeigt sich nicht nur dadurch, dass sie uns Menschen mögen, nein, auch durch die Auswahl ihrer Sexualpartner. Da „rudelt“ der riesige Schäferhund mit dem Zwergrattler genauso gerne wie ein Dackel mit der dreimal so großen Dobermannfrau.

Wir können was daraus lernen, und dieser Satz geht jetzt an Sie, liebe Damenwelt: Wenn zwei wirklich wollen, geht alles. „Yes we can“ sagte schon Barack Obama. Es muss ja nicht immer nur Obama sein, wenn Sie also in nächster Zeit Nachwuchs planen, wenden Sie sich vertrauensvoll an mich.

P.S. Meine Nummer erfahren Sie vom Verlag.

Gespräch unter Eheleuten

(Dualer Monolog)

Es gibt viele Dinge auf unserer Welt, die wesentlich friedlicher ablaufen als das ständige Zusammenleben von Mann und Frau. Dazu sind die zwei Geschlechter einfach viel zu verschieden. Im Telegrammstil umrissen sieht das ganze ungefähr so aus: Frauen, so viele Wörter und nur ein Mund. Männer: So viel Hirn und trotzdem den ganzen Tag nur eines im Sinn.

Noch ein Antagonismus: Schwache Männer suchen immerzu Unterstützung bei starken Frauen, die sind aber mit ihren Kindern schon genug beschäftigt, da bleibt der schwache Mann auf der Strecke, zumindest, wenn er keine Mutter mehr hat. Schwache Männer glauben aber dummerweise trotzdem, sie müssten ihr Selbstbewusstsein mit Hilfe solcher Frauen stärken. Das klappt meist genauso wenig, wie ihr Versuch auf intellektueller Ebene bei solchen Frauen zu punkten. Die logische Folge davon, er betrinkt sich daher jeden Tag und weint sich bei der Barfrau aus. Sie schnappt sich einen richtigen Mann, gibt ihm den Laufpass, und er ist jetzt noch kleiner als vorher.

Die Zeiten, wo die körperliche Überlegenheit des Mannes solche Mängel irgendwie verschleiern konnte, sind vorbei. Die Frau von heute ist selbstbewusst, weiß was sie will und setzt das genauso rücksichtslos um, wie es früher die Machos selber taten. Eine ganz neue Konstellation für die armen Würstchen im Anzug. Deswegen haben Männer auch viel mehr Komplexe wegen ihrer sozialen Stellung als die Frauen. Sie wissen wohl was sie wollen, aber nicht, wie sie das hinbringen könnten. Oder sie wollen alles auf einmal: Eine anschmiegsame Frau, die zu ihnen aufschaut, aber gleichzeitig intelligent, erfolgreich, verführerisch im Bett und letztendlich wieder devot hinter dem Putzfetzen her ist und bedingungslos für sie sorgt. Es gibt zwar solche Frauen, die aber brauchen Helden als Gegenpol und keine Waschlappen.

Da wartet jetzt ein echtes Problem auf Rudi Ratlos. Männer besprechen aber ihre Probleme nicht mit einem Seelenklempner oder der Partnerin. Solche heiklen Gespräche führen sie am liebsten mit ihrem Bier. Bier hat gegenüber dem Partner viele Vorteile: Es redet nicht zurück, lässt die eigene Meinung immer gelten und ist auch nicht gleich beleidigt wenn man(n) es stehen lässt. Auch wenn ein Mann mehrere Biere nebeneinander hat, regt sich auch niemand auf und noch ein wesentlicher Vorteil des Gerstensaftes: Bier macht keine Rotweinflecken.

Frauen wiederum bereden alle noch so kleinen Probleme mit ihrer Freundin oder mit Dr. Aurelia Ratsam von der Frauenzeitschrift „Der dressierte Mann“. Die aber versucht erst gar nicht die Dinge aus der Sicht des männlichen Geschlechtes zu sehen. Im Gegenteil, Aurelia ist nur daran interessiert, die Frau als Stammkundin zu gewinnen und weist der um Rat suchenden den Weg immer nur so weit, dass diese beim nächsten Konflikt mit ihrem Partner wieder sicher in ihre Praxis zurückfindet. Jetzt reden in ganz seltenen Fällen Mann und Frau sogar miteinander, aber auch wieder aneinander vorbei. Sie glauben mir nicht, also hier so ein Fall eines „dualen Monologes“.

Haben Sie schon einmal ein seit ewiger Zeit miteinander verheiratetes Ehepaar, das sich unterhält, beobachtet oder belauscht. Zum Beispiel nach dem Frühstück.

Folgende Szene:

Er: liest die Zeitung

Sie: bügelt lustlos seine Hemden

Sie: „Scha-a-atz!“

Er: „Ja-a?“

Sie: „Schatz, die Klingelhubers vom 2. Stock fliegen morgen nach Mallorca! Schon das zweite Mal heuer!“

Er: „Und? Was geht mich Mallorca an, bin ich ein Thunfisch oder spielt Bayern München dort Fußball?“

Sie: „Ich möchte auch einmal weiter fort, als immer nur in dein Stammlokal!“

Er: „Dann kauf dir eine Netzkarte für die Straßenbahn!“

Sie: „Ich will aber auch einmal Meeresluft schnuppern!“

Er: „Dann schmeiß dir einen toten Fisch ins Badewasser oder steck den Kopf ins Aquarium das schmeckt genauso grauslich!“

Sie: „Du bist so unsensibel!“

Er: „Ich bin nicht unsensibel, ich bin beschäftigt!“

Sie (etwas lauter) : „Mit was bist du beschäftigt?“

Er: schweigt

Sie (etwas lauter) : „Mit was bis du beschäftigt?“

Er: schweigt noch immer, beutelt aber mit der Zeitung

Sie. „Andere Männer bringen ihren Frauen wenigstens öfter Blumen mit.“

Er: „Keine Ahnung was die angestellt haben, aber wir müssen sparen!“

Sie: „Sparen, sparen, sparen! Wenn ich das schon höre. Du fährst jedes Jahr mit deinen Freunden ein Monat lang angeln nach Irland, verprasst dort ein halbes Haus, und ich darf zu Hause bleiben und sparen!“

Er: „Du fährst dafür regelmäßig zu deiner Mutter ins rhetorische Trainingslager! Ich fahr nicht mit dir nach Mallorca, Schluss, aus, basta! Wir können genauso gut daheim streiten!“

Sie: „Dann fahr ich halt mit meiner Mutter nach Mallorca!“

Er: „Von mir bekommst du kein Geld für so einen Blödsinn, aber im Vorhaus stehen zwei Besen, ihr zwei Hexen könnt ja damit hin fliegen.“

Sie: „Das ist nicht dein Ernst Hasimann! Meine besten Jahre habe ich für dich geopfert, dich mit meiner Kochkunst verwöhnt und dir jahrzehntelang die Putzfrau gemacht, und was hab ich davon?“

Er: „A) was die besten Jahre anbelangt, da geht es mir auch nicht besser, b) mit deinem Putzfimmel nervst du mich schon seit Jahren und c) wegen deiner Kochkunst brauchst du dich nicht entschuldigen, ich lebe ja noch.“

Sie: „Eines Tages werde ich dich verlassen, dann kannst du deinen Dreck selber wegräumen. Und du - und kochen? Dir brennt ja sogar das Wasser an!“

Er: „Ich hätte den Papagei heiraten sollen, der redet nicht so viel, du nervst!“

Sie: „Du bist so gemein, du bist ein Sadist, Sadist, Sadist, du!“ – sie fängt zu weinen an .

Er (schon völlig genervt ob der Länge des Monologes, kürzt ab) : „Ich Sadist, du Statist, kapiert!“

Sie: „Ich könnte dich umbringen du … Ignorant!“

Er: Schweigt schon wieder.

Sie: „Hast du gehört, u-u-umbri-i-i-ingen!“

Er: „Dann tu es doch!“

Sie: Schlägt etwas zu fest mit dem Bügeleisen zu.

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