Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens

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Vom Objekt des Genusses zum Objekt der Wissenschaft Schon zu Zeiten der Antike erkannte der Dramatiker Euripides die Bedeutung des Weins für den Reiz des menschlichen Lebens. Mit diesem Werk wird dem beliebten alkoholischen Getränk ein Denkmal gesetzt, indem man es in all seiner Vielfältigkeit ergründet. Nicht nur die Griechen, sondern auch die alten Römer priesen den Wein, sodass er an der Mosel und am Rhein schon seit mehreren hundert Jahren angebaut wird. Neben den regionalen Bezügen zu den Weinstädten Mainz und Ingelheim führt die Thematik aber auch auf eine internationale Ebene und behandelt unter anderem die chinesische Weinkultur mit dem ältesten Wein der Welt. Das bebilderte Sachbuch erforscht den Wein sowohl unter wissenschaftlichen als auch unter kulturellen Aspekten und widmet sich dabei historischen und aktuellen Fragestellungen. Abends ein Glas Wein genießend denkt man selten an dessen chemische Zusammensetzung oder unter welchen Einflüssen die Reben herangewachsen sind. In diesem Sammelband wird über Önologie und Mikrobiologie, aber auch über Einflüsse des Klimawandels oder der Musik aufgeklärt. Es lässt sich also in umfangreichem Maße neues Wissen über das Genussgetränk erwerben. Die Autoren stammen aus den verschiedensten Fachbereichen und bieten so die Möglichkeit, das Thema Wein aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.

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Literatur

O. Borowski, Agriculture in Iron Age Israel, Winona Lake 1987.

G. Dalman, Brot, Öl und Wein, Gütersloh 1935 (= Arbeit und Sitte in Palästina IV; Schriften des Deutschen Palästina-Instituts 7).

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Römischer Weinbau an Mosel und Rhein KarlJosef Gilles Bis vor wenigen - фото 36

Römischer Weinbau an Mosel und Rhein

Karl-Josef Gilles

Bis vor wenigen Jahren zählte die Frage nach den Anfängen des Weinbaus an Mosel und Rhein zu den umstrittensten Problemen der archäologischen Forschung. Obwohl verschiedene antike Schriftsteller wie Ausonius (310 – 393/​4 n. Chr.) oder Venantius Fortunatus (um 540 – 610/​20 n. Chr.) schon für die Zeit des späten 4. bzw. 6. Jhs. n. Chr. von umfangreichen Rebflächen im Moseltal berichten, konnte dafür bis vor wenigen Jahren kein überzeugender archäologischer Nachweis erbracht werden. Daher wurden immer wieder andere Zeugnisse, insbesondere Steindenkmäler, als Belege für einen intensiven römerzeitlichen Weinbau an der Mosel angeführt. Hierzu gehören etwa das Neumagener Weinschiff (Abb. 1) oder das erst 1976 in einer römischen Villa bei Kinheim (Kreis Bernkastel-Wittlich) entdeckte Hochrelief des gallo-römischen Sucellus (Abb. 2), der im Gegensatz zu dem in der regionalen Weinliteratur als Weingott verherrlichten Bacchus als Schutzgott der Moselwinzer und Küfer angesehen werden darf. Jenes bemerkenswerte Hochrelief ist die erste bekannte Darstellung des Schlegelgottes mit einer Traube, die zugleich Rückschlüsse auf den Inhalt der hinter der Gottheit gestapelten Fässer zulässt. Erst danach gelang es, die ersten römischen Kelterhäuser nachzuweisen. Seit 1977 sind an der Mosel zwölf solcher Anlagen aus der Zeit des 3. bis 5. Jhs. n. Chr. und eine weitere Kelter 1981 im Rheintal unweit des Bad Dürkheimer Stadtteils Ungstein untersucht worden. Hierbei handelt es sich um folgende Ortschaften (mit dem Jahr ihrer Auffindung, zur Lage der Kelterhäuser s. Abb. 3): Maring-Noviand (1977), Piesport (1985/​86), Brauneberg, westliches und östliches Kelterhaus (1990/​91), Lösnich (1973/​1990), Piesport-Müstert (1992), Erden, westliches Kelterhaus (1992/​93), Graach (1995), Erden, östliches Kelterhaus (1998), Wolf (2000), Zeltingen-Rachtig (2003) und Lieser (2005).

Abb 1Das Neumagener Weinschiff war ursprünglich Teil einer Grabmalbekrönung - фото 37

Abb. 1:Das Neumagener Weinschiff war ursprünglich Teil einer Grabmalbekrönung aus der Zeit um 220 n. Chr.

Abb 2Der Sucellus von Kinheim gallorömischer Schutzgott der Moselwinzer - фото 38

Abb. 2:Der Sucellus von Kinheim, gallo-römischer Schutzgott der Moselwinzer, aus dem späten 3. Jh. n. Chr.

Abb 3Römische Keltern an der Mosel 1 Piesport 2 PiesportMüstert 3 - фото 39

Abb. 3:Römische Keltern an der Mosel: 1 Piesport, 2 Piesport-Müstert, 3 Brauneberg westliche Anlage, 4 Brauneberg, östliche Anlage, 5 Maring-Noviand, 6 Lieser, 7 Graach, 8 Zeltingen-Rachtig, 9 Erden, westliche Anlage, 10 Erden, östliche Anlage, 11 Lösnich, 12 Traben-Trarbach-Wolf.

Als indirekten Beweis für einen frühen römischen Weinbau an Rhein und Mosel lässt sich auch ein Edikt Kaiser Domitians (81 – 96 n. Chr.) aus dem Jahre 92 n. Chr. anführen, nach dem der Weinbau, um einer Überproduktion von Wein zu begegnen, in den gallischen Provinzen eingeschränkt werden sollte. Diese Verordnung wurde erst um 278 n. Chr. von Kaiser Probus (276 – 282 n. Chr.) offiziell wieder gelockert.

Meist liegen die nachgewiesenen Kelterhäuser inmitten heutiger Rebflächen, die nicht ohne Grund zu den besten Weinlagen des Moseltals zählen, wie z. B. Piesporter Goldtröpfchen, Brauneberger Juffer-Sonnenuhr, Lieserer Niederberg, Graacher Himmelreich oder Erdener Treppchen. Eine unbekannte Zahl entzieht sich noch ihrer Entdeckung, bis sie eher zufällig im Zuge von Flurbereinigungen oder Straßenerweiterungen am Fuß steilerer Süd- oder Südwesthänge in unmittelbarer Nähe zur Mosel angeschnitten werden. Weitere lassen sich aufgrund älterer Befunde (etwa als Badeanlagen gedeutete Becken) oder begrenzter Trümmerstellen inmitten von relativ steilen Rebflächen vermuten, die von ihrer Lage und ihren Ausdehnungsmöglichkeiten für einen Gutshof völlig ungeeignet erscheinen. Wohl nicht zufällig kann die Mehrzahl dieser Orte auf Weinbaubelege des 7. – 10. Jhs. (Piesport, Brauneberg, Lieser) zurückgreifen oder weist in ihrem Umfeld merowingerzeitliche Grabfunde auf, die sogar auf einen kontinuierlichen Weinbau seit der Spätantike schließen lassen. Außerdem liegen sie im Bereich von Weinbergen, die bei einer um 1850 vorgenommenen Wertschätzung den Klassen I und II (von acht) zugeordnet wurden (Hegner, 1905). Hinweise auf weitere römische Kelterhäuser liefern zudem mehr als 20 gefundene Keltersteine.

Aufbau der Kelteranlagen

Zur Grundausstattung der untersuchten Keltern zählte je ein Maische-, Press- und Mostbecken (Abb. 4). Im Maischebecken wurde das Lesegut gesammelt und mit Füßen oder Stampfern bearbeitet. Die dabei gewonnene Maische wurde nach Ablassen des Mostes in die Auffang- oder Mostbecken in Presskörbe umgesetzt, um den letzten Saft mithilfe einer Baumkelter herauszupressen. Ein kurzzeitiges, einbis zweitägiges Maischen der Trauben war bei den damaligen Pressmethoden ratsam, zumal dadurch das Traubenmark flüssiger und beim Pressvorgang ergiebiger wurde (Abb. 5). Über den Pressbecken war meist eine Baumkelter mit schwebendem Gewicht installiert: Am Kelterbaum hing, an einer Spindel befestigt, ein bis zu 28 Zentner schwerer Gewichtsstein, der durch Drehen der Spindel angehoben und abgesenkt werden konnte (Abb. 6). Solange er schwebte, drückte er durch den Kelterbaum den Inhalt des Presskorbes zusammen. Jener Vorgang wurde so oft wiederholt, wie der Inhalt des Presskorbes nachgab und der letzte auf diese Weise zu gewinnende Most in das Auffangbecken abgeflossen war.

Abb 4Grundrisse römischer Kelteranlagen 1 Piesport 2a Brauneberg - фото 40

Abb. 4:Grundrisse römischer Kelteranlagen: 1) Piesport, 2a) Brauneberg, westliche Kelter, 2b) Brauneberg, östliche Kelter, 3) Maring-Noviand, 4) Lösnich.

Abb 5Die westliche Kelteranlage von Brauneberg mit zwei Maische eines - фото 41

Abb. 5:Die westliche Kelteranlage von Brauneberg mit zwei Maische- (eines weitgehend zerstört), einem Press- und zwei Mostbecken.

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