Ingrid Schmahl - Tausche Einsamkeit gegen Zweisamkeit
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„Mit meinem neuen Navigationsgerät finde ich es bestimmt. In einer Stunde stehe ich mit meinem Cabrio vor Ihrer Tür, und dann kann es losgehen!“
Pünktlich nach einer Stunde klingelte es an Gerdas Tür und ein strahlender Kurt stand mit einem süßen kleinen Sträußchen, bestehend aus duftenden Veilchen und Maiglöckchen, vor ihr.
„Kommen Sie doch herein. Wir könnten, bevor wir losfahren, bei mir noch einen Kaffee trinken. Ich bin etwas müde und gebrauche eine Aufmunterung.“
So saßen sich dann Kurt und Gerda ganz brav in der gemütlich eingerichteten Küche gegenüber, tranken ihren Kaffee und unterhielten sich über Kurts Urlaub.
„Waren denn keine jungen Mädchen in Ihrem Hotel, die Ihnen die Zeit vertreiben konnten?“
„Ich muss gestehen, ich habe mich nicht nach jungen Mädchen umgesehen, weil ich immer Ihr Bild vor den Augen hatte. Ich hatte regelrecht Sehnsucht nach Ihnen.“
Sollte sie das glauben? Gerda war etwas skeptisch, ließ sich aber nichts anmerken. Und Kurt wurde nicht einmal rot bei dieser dicken Lüge. Dabei dachte er: „Hoffentlich verspreche ich mich nur nicht bei den Namen.“ Aber bis jetzt waren sie beim Sie. Noch bestand keine Gefahr. Und später würde man eben vorsichtshalber einfach „Liebling“ sagen. Da könnte nichts passieren. So hatte er es bei früheren Frauenbekanntschaften auch gehalten. Das hatte immer funktioniert. Diese Gedanken behielt Kurt aber lieber für sich. Das war besser so.
Dann brachen die beiden auf und es wurde ein wunderschöner Tag. Kurt fuhr mit Gerda flott durch kleine Dörfer mit hübschen Fachwerk-Häusern, auf engen Waldwegen durch dichte Tannenwälder bis hinauf zur Burg Hohenzollern. Hier besichtigten sie die beeindruckende Burg mit ihren vielen Schätzen, die Gerda staunend betrachtete. Sie war hier noch nie gewesen. Kurt freute sich über ihre Begeisterung. Dann traten sie den Heimweg an, der sie jetzt auf einer schnellen Bundesstraße bis nach Stuttgart und weiter nach Krähenwinkel führte. Inzwischen war es schon später Abend geworden. Kurt hielt vor Gerdas Haustür und stieg schnell aus, um der jungen Frau als vollendeter Kavalier die Autotür aufzuhalten. Eine Einladung, Gerda in ihre Wohnung zu begleiten, erfolgte nicht, und so fuhr Kurt, leicht enttäuscht wieder nach Stuttgart. Diesem Tag folgten jedoch noch viele wunderschöne Tage.
„Eigentlich könnten wir ja auch endlich Du zueinander sagen. So gut kennen wir uns ja nun inzwischen“, meinte Kurt beim nächsten Treffen.
Gerda war gerne damit einverstanden. Zum Du gehörte natürlich auch ein Kuss. Und dieser Kuss war sehr intensiv. Gerda hatte sich verliebt wie noch nie. Und auch Kurt schien ganz hingerissen von seiner Freundin zu sein.
„Hast du denn keinen Beruf, dass du so viel Zeit für mich hast?“, wollte Gerda wissen.
„Ich arbeite als Versicherungskaufmann und kann mir meine Zeit frei einteilen. Jetzt geht mir das Zusammensein mit dir vor. Arbeiten kann ich dann später wieder.“ Kurt lächelte und nahm Gerda liebevoll in den Arm. Und endlich, nach einem halben Jahr wurde aus Kurt und Gerda ein Liebespaar. Sie dachten über eine gemeinsame Wohnung nach, die auch bald gefunden wurde. Über einen Bekannten von Gerda bekamen sie in Krähenwinkel, in der Hauptstr. 8 eine hübsche, recht große Wohnung mit einem riesigen Balkon. Leider dauerte es noch einige Zeit, bis das Haus, in dem sich diese wunderschöne Wohnung befand, fertiggestellt war. Noch war nur der Rohbau zu besichtigen. Kurt und Gerda hatten also noch eine Frist, um sich den zukunftsträchtigen Schritt zu überlegen. Die Miete für diese Wohnung würde wahrscheinlich ziemlich hoch sein, aber Kurt meinte:
„Die Miete teilen wir uns, damit keiner so viel zahlen muss.“ Damit war Gerda einverstanden.
„Was hältst du davon, wenn wir heiraten?“, wollte Gerda nach einem weiteren halben Jahr wissen. Kurt hielt nicht so viel von dieser Idee. Er würde lieber unverbindlich mit Gerda zusammenleben Aber weil sie in dem kleinen Krähenwinkel wohnen wollten, ließ sich wegen der sehr konservativen Einwohner des Ortes eine Hochzeit wohl nicht vermeiden.
„Na ja, wenn du meinst. Aber unsere Wohnungseinrichtung wird sicher viel Geld kosten, dass ich unmöglich noch eine große Hochzeit finanzieren kann.“
„Meine Mutter, der auch sehr viel an einer Hochzeit liegt, und die über die nötigen Finanzen verfügt, wird sicher einen größeren Anteil an den Aufwendungen für die Hochzeit übernehmen. Da bin ich mir sicher. Ich habe auch schon mit ihr darüber gesprochen. Sie war sehr erfreut über unsere Pläne. Es machte sie nur traurig, dass ich dich noch nicht bei ihr vorgestellt habe. Bevor wir heiraten, sollten wir uns schon bei ihr in Stuttgart sehen lassen. Sicher wirst du mit deinem Charme gut bei ihr ankommen.“
So war es also ausgemacht. An einem Tag, an dem sowohl Gerda wie auch Kurt Zeit hatten, fuhren sie nach Stuttgart. Hier bewohnte Gerdas Mutter, die schon längere Zeit Witwe war, eine sehr komfortable Eigentumswohnung an der Weinsteige, einem noblen Teil Stuttgarts. Sie hatten sich den Sonntag für den Besuch bei Frau Ostertag ausgesucht. Kurt warf sich für diese wichtige Vorstellung sehr in Schale und kaufte auch noch einen teuren Blumenstrauß, um bei der zukünftigen Schwiegermutter einen guten Eindruck zu machen. Er wusste von Gerda, dass ihre Mutter Rosen über alles liebte. Deshalb bestand der Blumenstrauß aus lauter wunderschönen, rosa Duftrosen und weißem Schleierkraut.
Trotz seiner zur Schau gestellten Selbstsicherheit merkte Gerda deutlich, dass Kurt sehr nervös war. Er nestelte immer wieder an seinem Hemdkragen und der Krawatte.
„Ist sie zu eng?“ Gerda lachte amüsiert. Kurt warf ihr einen hilfesuchenden Blick zu. „Es ist ja meine erste Vorstellung bei einer Schwiegermutter. Im übrigen warst du auch noch nicht bei meinen Eltern. Ich bin gespannt, ob du da nicht nervös bist.“
„Damit lassen wir uns hoffentlich noch ein wenig Zeit. Ich bin nämlich auch nicht so mutig und ich bewundere dich.“
„Wenigstens erkennst du meine Bemühungen an“, murmelte Kurt. Aber seine Angst vor der Vorstellung bei Frau Ostertag war unnötig. Elfriede Ostertag schien ganz begeistert von ihrem zukünftigen Schwiegersohn zu sein.
„Wenn ich jünger wäre, hätte ich mir auch so einen Mann gewünscht. Mein Siegfried war ein gebildeter und liebevoller Mann gewesen, aber er sah nicht so gut aus wie dein Bräutigam, liebe Gerda.“
Nun wurde die bevorstehende Hochzeit besprochen. Die fehlenden Finanzen kamen dabei auch zur Sprache und Gerdas Mutter, die eine sehr gute Witwenrente bezog, konnte die jungen Leute beruhigen:
„Ich denke, dass ich einen großen Teil der Hochzeitsausgaben als Mutter der Braut bezahlen werde. Das ist hier so üblich. Auch ein schönes weißes Kleid für dich, liebe Gerda, ist da inbegriffen. Vielleicht tragen ja auch deine Eltern, lieber Schwiegersohn in spe. zu dieser Hochzeit bei.“
„Das werden sie ganz bestimmt. Ich muss ihnen nur vorher schon mal ihre zukünftige Schwiegertochter vorstellen. Damit sollten wir auch nicht mehr allzu lange warten, denke ich.“
So war nun alles geklärt und die Vorstellung Kurts war zu Elfriedes Zufriedenheit verlaufen. Zwei strahlende junge Leute verabschiedeten sich und fuhren wieder nach Krähenwinkel, wo Kurt seine Gerda vor ihrer Wohnung absetzte, um gleich wieder nach Stuttgart in seine eigene Wohnung zu fahren. Es warteten noch Kundentermine auf ihn, die er auf den Abend verlegt hatte, um mit Gerda zu ihrer Mutter fahren zu können.
Nun stand noch die Vorstellung Gerdas bei Kurts Eltern bevor.
„Wann passt es dir denn, mit mir zu meinen Eltern zu fahren?“, wollte Kurt wissen.
„Nachdem wir ja nun deine Vorstellung bei meiner Mutter glücklich über die Bühne gebracht haben, könnten wir deine Eltern gleich am nächsten Sonntag besuchen. Ruf sie doch einmal an, ob ihnen dieser Termin passt.“ „Wenn du meinst“, antwortete Kurt, nicht sehr begeistert. Aber er rief seine Mutter, mit der er am besten sprechen konnte, gleich am nächsten Morgen an.
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