Gaby Peer - Das Intrigenlabyrinth

Здесь есть возможность читать онлайн «Gaby Peer - Das Intrigenlabyrinth» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Intrigenlabyrinth: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Intrigenlabyrinth»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jens führt das perfekte Leben: Seine geliebte Celine und die drei Kinder erfüllen ihn mit Glück und auch beruflich verläuft alles nach Plan. Bis zu dem Tag, an dem Jens die angestrebte leitende Position gezwungenermaßen seiner Assistentin Charlene überlassen muss. Hasserfüllt betrinkt er sich fürchterlich und macht einen unverzeihlichen Fehler: Er vergewaltigt Joy, die beste Freundin seiner Tochter. Das Mädchen verschwindet spurlos und Jens stürzt in tiefe Verzweiflung.

Das Intrigenlabyrinth — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Intrigenlabyrinth», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Gaby Peer

DAS INTRIGENLABYRINTH

Roman

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2016

Inhalt

Cover

Titel Gaby Peer DAS INTRIGENLABYRINTH Roman Engelsdorfer Verlag Leipzig 2016

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016 www.engelsdorfer-verlag.de

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016

www.engelsdorfer-verlag.de

1

Jens versuchte die Augen zu öffnen, doch es war schier unmöglich. Langsam, nur sehr, sehr langsam, wurde er wach und stellte fest, dass er auf der Couch im Wohnzimmer lag. Das immerhin konnte er schon mit Sicherheit sagen. Dann versuchte er sich zu erinnern, warum er auf der Couch lag und nicht in seinem bequemen Bett neben seiner über alles geliebten Frau Celine. Es war fast nicht möglich zu denken – ihm war speiübel und das Licht bohrte sich unerbärmlich und sehr unangenehm, wie es schien, bis mitten ins Gehirn. Selbst wenn sie Streit hatten, schliefen sie doch nie getrennt, das hatten sie sich geschworen. Was machte er also hier und wo war seine Rasselbande? Wieso war es so ruhig im Haus? Sonst ging hier immer die Post ab und es gab nirgendwo ein Plätzchen, wo man auch nur eine Minute Ruhe haben konnte.

Schnell, jetzt sollte er so schnell wie möglich in die Nähe einer Toilette kommen, weil sein Magen das Bedürfnis anmeldete, sich leeren zu dürfen. Es schien Jens unmöglich, diesen Kraftakt zu schaffen. Mehr auf allen vieren bewegte er sich in Richtung Gästetoilette und verschaffte sich Erleichterung. Ihm war immer noch nicht klar, wie er es geschafft hatte, in diesen Zustand zu geraten. Meine Güte, er trank doch kaum Alkohol – jetzt fühlte er sich aber so, als ob er ein ganzes Fass Wein alleine getrunken hätte. Mühsam schleppte Jens sich zurück ins Wohnzimmer, hievte seinen Körper mit immensem Kraftaufwand wieder auf die Couch. Gleichzeitig versuchte er den Kopf mithilfe seiner Hände vorsichtig auf das kleine Kissen zu betten, ohne Gefahr zu laufen, dass er bei dieser Aktion platzte.

Als das alles geschafft war, atmete Jens tief ein und bemühte sich, seinem Körper nicht mehr die volle Beachtung zu schenken – viel wichtiger war jetzt zu klären, warum sein Körper so ruiniert war. Also versuchte er zu denken, was allerdings gar nicht so einfach war – wie er feststellen musste. Oh Gott, es tat alles weh, aber ganz besonders der Kopf und das unsichtbare Brett davor waren dick – sehr, sehr dick! Aber er schimpfte mit sich: „Jetzt reiß dich zusammen, Jens Dornbach, wer sich so sehr betrinken kann, der kann sich nicht so anstellen und bemitleiden.“

Er rief sich den gestrigen Tag, beginnend beim Frühstück, ins Gedächtnis. Es war wie immer: ein großes Tohuwabohu. Alle – das waren seine Frau Celine, die Töchter Magdalena und Marilena, sein Sohn Jonas und der Golden Retriever Max – waren anwesend und jeder sorgte auf seine Art und Weise für Unruhe. Magdalena jammerte wieder einmal herzzerreißend wegen der anstehenden Mathearbeit, die sie selbstverständlich wieder vermasseln, und wegen Mathe auch das Abi sicherlich nicht schaffen werde. Großes Kino – sie konnte sich dermaßen in Szene setzen. Wieder einmal dachte Jens, dass sie sowieso lieber Schauspielerin werden sollte, als sonst irgendetwas zu studieren. Sie war ein Naturtalent. Dann sprang Marilena, die Chaotin, wie von der Tarantel gestochen auf und schüttete dabei ihre noch volle Tasse mit Kakao in den Brotkorb. Celine sprang ebenfalls auf, warf dabei den Stuhl um und begrub den Hund Max darunter, der jaulend davonrannte.

„Ich brauch rote Wolle, gaaanz, ganz dringend. Wenn ich heute keine dabeihabe, werde ich eine Sechs bekommen.“

„Wir haben keine rote Wolle“, sagte Celine „das hättest du gestern Oma sagen müssen, die hat so viel Wolle, dass sie drei Schulen damit versorgen könnte. Warum denkst du nicht am Abend vorher nach oder schreibst dir solche Sachen endlich ins Hausaufgabenheft?!“

Jonas, der jüngste Spross, zwölf Jahre alt, und ein echter Streber, musste auch seinen Senf dazugeben, was die Stimmung nicht wirklich verbesserte. Ja, so weit also alles ganz normal … Aber was ist mit mir?

Da war doch was – ich war extrem aufgeregt. Na klar, gestern war der große Tag, auf den ich jahrelang hingearbeitet habe und für den ich so viel einstecken musste, ohne mich groß wehren zu können. Ja, es waren verdammt harte Jahre, aber man muss es dem Alten echt lassen, er hat es voll drauf und ich hätte an keiner Uni der Welt so viel lernen können wie von ihm.

Der Alte – das war Herr Melzer, der Geschäftsführer des deutschen Teilbereichs eines weltweit tätigen Cateringkonzerns. Er hatte ganz klein angefangen, mit relativ wenig Hilfe von der französischen Konzernspitze. Für die war das nur ein zaghafter Versuch gewesen, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Dass Herr Melzer in kürzester Zeit so viele lukrative Aufträge an Land ziehen würde und der Konzern in einem Affentempo das ganze Bundesgebiet wie ein Spinnennetz überziehen sollte, konnte keiner ahnen. Und Jens war fast von Anfang an dabei und hat mit großem Staunen als Herr Melzers Assistent schnell gelernt und unglaublich profitiert. Viel musste er sich von dem Choleriker allerdings gefallen lassen. So manches Mal war er so verletzt und wütend gewesen, dass er sich immer wieder anderweitig beworben hatte. Letztendlich entschied er sich aber bei jeder sich ihm bietenden Chance zum Bleiben. Er war immerhin der Kronprinz und der Melzer schon so alt, dass es absehbar war, dass er bald seine Position übernehmen würde. Als der Melzer vor zwei Jahren auch noch vorgeschlagen hatte, dass Jens sich selbst eine Assistenz zulegen sollte, war ihm klar gewesen, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis er der Big Boss sein würde. Zum Leidwesen seiner Celine hatte er sich für Charlene entschieden, eine wunderschöne und äußerst gewiefte Blondine. Charlene hatte wahnsinnig schnell gelernt und wurde für Jens schon bald unentbehrlich.

Gestern war der Personalchef der Gesamtkonzernleitung, Herr Arnauld, für zwölf Uhr angekündigt, um die sowieso schon entschiedene Tatsache amtlich zu machen, dass Herr Melzer in den Ruhestand entlassen und er, Jens Dornbach, seine Position übernehmen würde. Der Nebel in seinem Gehirn lichtete sich endlich spürbar! Jens erinnerte sich jetzt ganz deutlich, dass er um neun Uhr in einem extra neu gekauften, unglaublich schicken Anzug mit einer extravaganten und ins Auge stechenden Krawatte, den teuersten Schuhen, die er sich in seinem bisherigen Leben geleistet hatte, und selbstverständlich mit einem frischen Haarschnitt bestens gelaunt ins Büro stolzierte. Auf seinem Schreibtisch saß Charlene in einem umwerfenden, sexy Kleid, perfekt geschminkt und mit einer fantastischen Frisur vor einem Laptop. Jens dachte noch stolz, was für einen genialen, frischen und professionellen Eindruck sie zusammen machen würden. Sie würden sehr erfolgreich zusammen arbeiten. Charlene war eine hervorragende Wahl gewesen und sie hatte sich nie, wie Celine befürchtet hatte, an Jens herangemacht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Intrigenlabyrinth»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Intrigenlabyrinth» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Intrigenlabyrinth»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Intrigenlabyrinth» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x