Max Sebastian Stremel - Vom Becher bis zum Baby

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Für viele Frauen ist es gar nicht so einfach, Mutter zu werden, auch wenn dieser natürliche Wunsch unendlich groß zu sein scheint. Entweder ist ihr Partner unfruchtbar, sie leben in einer lesbischen Beziehung oder finden einfach keinen Partner, der mit ihnen eine Familie gründen möchte. Diese Frauen greifen auf Samenspenden zurück – das kann über eine Samenbank laufen oder über private Samenspender, wie ich es seit ein paar Jahren bin. Sie sind die Zielgruppe dieses Buches. Es ist eine Art Ratgeber, gespickt mit vielen kleinen Anekdoten, die natürlich nur meine Sicht widerspiegeln. Wenn meine Hilfestellungen auch nur einem Paar helfen, eine Familie zu gründen, dann hat sich der Aufwand schon gelohnt.

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Der Ablauf war dieses Mal etwas anders, denn ihre Partnerin holte den Becher von mir zu Hause ab. Vorher war ich noch beim Boxen, deshalb musste sie etwas warten. Wir umarmten uns zur Begrüßung, aber es war etwas weniger herzlich und es fühlte sich für mich schon fast befremdlich an. Sie wollte sich nicht mit mir anfreunden und war auch sicherlich nicht begeistert darüber, auf mich warten zu müssen. Am nächsten Tag erfolgte eine weitere Spende, dieses Mal aber bei den beiden zu Hause. Fast schon Routine.

Zwei Wochen später kam die Nachricht: positiv! Es hatte geklappt.

Das Gefühl, das ich verspürte, kann ich auch heute noch nicht richtig einordnen. Einerseits war ich glücklich, gleichzeitig aber auch ein wenig bedächtig. Nun war aus der Flause im Kopf doch noch Ernst geworden und es wuchs ein Mensch heran. Es ist auch mein Kind – so war in dem Moment mein Gefühl. Zumindest wusste ich nun, dass es sehr wohl auch über diese Methode funktionierte. Wenigstens etwas, waren meine Gedanken. Aber auch: Jetzt geht es erst richtig los!

Der Kontakt zu Swantje wurde über die Wochen und Monate immer spärlicher. Über Gesundheit und Zustand sowie das Geschlecht des Kindes hielt sie mich immer mal wieder auf dem Laufenden. Es würde ein Junge werden und der Geburtstermin sollte der Geburtstag meines Vaters sein. Das klang fast nach Schicksal. Aber irgendwann kam auf Nachfrage die Nachricht, dass Swantjes Partnerin nicht wolle, dass ich überhaupt eine Rolle im Leben des Kleinen spiele. Für mich war das ein Dämpfer. Ich war traurig. Von da an sah ich die beiden mit anderen Augen. Andererseits war ich froh, dass ich niemandem aus meiner Familie bis dahin von diesem Kind erzählt hatte.

Von der Geburt des Kindes erfuhr ich zunächst nur über die gemeinsame Freundin. Erst später kamen von Swantje ein paar Bilder, die sie mir heimlich sendete, denn ihre Partnerin war dagegen. Es stand außer Frage, wer in dieser Beziehung der männliche Part war. Ich konnte es Swantje noch nicht einmal verübeln. Sie hatte einfach Angst, ihre kleine Familie zu riskieren. Ab und zu hatten wir noch spärlichen Kontakt, und als ich mir eines Tages ihr Facebook-Profil ansah und die Bilder des Kleinen betrachtete, war ich schon etwas betrübt.

Mittlerweile habe ich aber damit abgeschlossen. Eine emotionale Bindung habe ich zu keinem der Kinder mehr aufgebaut. Das ist auch das einzig Vernünftige, und so wird es im Vorfeld abgestimmt. Keinesfalls würde ich heute noch auf die Idee kommen, eines meiner Kinder aus den Spenden meiner Familie vorzustellen.

Durch Zufall hatte ich wieder Kontakt mit meiner Exfreundin. Genauer gesagt: Sie hatte den Kontakt gesucht und war auch gleich wieder mit dem Kinderwunsch in die Tür gefallen. Natürlich erzählte ich ihr von dieser Methode und meinen Erfahrungen. Die Stimmung schlug sehr schnell um. Meine Exfreundin war sichtlich sauer und bezeichnete mich als dumm. Außerdem bereute sie, dass sie sich noch mal um mich bemüht hatte, denn das, so sagte sie mir, sei nun alles vergebens gewesen. Auch Wochen später war sie noch dieser Meinung, also war ihre erste Reaktion kein emotionaler Ausrutscher gewesen. In einer Mitteilung schrieb sie mir, sie finde es komplett daneben. Wahrscheinlich konnte sie sich nicht in die Mütter hineinversetzen oder sie gönnte ihnen dieses Glück nicht. Wenn, dann hätte ich nur bei ihr spenden dürfen.

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus – dieses Sprichwort gilt hier offensichtlich nicht. Dazu muss ich sagen, dass sich meine Exfreundin als modern und sozial versteht. Sie hat ein entsprechendes Studium abgeschlossen, engagiert sich für Migranten und sonnt sich in ihrer Gutmütigkeit bis hin zum Belächeln der – in ihren Augen – spießigen Normalbevölkerung.

Sie hat bis heute kein Kind. Und ich habe bis heute nichts bereut.

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