Rolf Pöhler - Hoffnung, die uns trägt

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Worauf gründen sich der Glaube und die Zuversicht adventistischer Christen?
<br>Welche Glaubensüberzeugungen und Grundwerte vertreten sie im Einzelnen?
<br>Was lehrt die evangelische Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten wirklich?
<br>Was unterscheidet ihr „Credo" von anderen christlichen Glaubensbekenntnissen?
<br>Wie lässt sich das adventistische Bekenntnis einprägsam auf den Punkt bringen?

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Kapitel13 „Der Herr kenntdie Seinen“ .................................................................................. 86

Kapitel14 „Die Mauer ist weg – wirsindein Volk!“ .............................................................. 92

Kapitel15 „Ich bin getauftauf deinenNamen…“ .................................................................. 98

Kapitel16 Christusist unteruns ……...................................................................................... 104

Kapitel17 „Reichbeschenktbinich indir“ .......................................................................... 110

Kapitel18 Gott spricht zu uns– auchheutenoch ................................................................ 116

Hoffnung, die uns trägt

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Vom christlichen Leben

Kapitel 19 „Deinen Willen,meinGott, tueich gern“ ............................................................ 122

Kapitel 20 Sabbat –„umdes Menschenwillen“ .................................................................... 128

Kapitel 21 „Meinem Gottgehörtdie Welt…“ ........................................................................ 134

Kapitel 22 Gott will unserBestes! .......................................................................................... 140

Kapitel 23 „Was Gott zusammengefügt hat …“ ...................................................................... 146

Von der Vollendung

Kapitel 24 „Wir haben einen großen Hohenpriester“ .......................................................... 152

Kapitel 25 „Siehe, ich kommebald!“ .................................................................................... 158

Kapitel 26 „Manlebtnur zweimal“ ........................................................................................ 164

Kapitel 27 Endegut,alles gut ................................................................................................ 170

Kapitel 28 „Siehe, ich macheallesneu!“ .............................................................................. 176

Nachwort

„Halte dichin der Mitte!“ ...................................................................................... 182

Anhänge

Anhang 1

28biblische Grundlehren ...................................................................................... 188

Anhang 2

Weiterführendes Studienmaterial ........................................................................ 200

Abkürzungen/ Bildnachweis/ Impressum ............................................................................ 222

Aktualisierungen und Ergänzungen dieses Buches im Internet:

www.christsein-heute.info/hoffnung

8

|

Hoffnung, die uns trägt

Unterwegs im Glauben

Offenheit für neue Erkenntnisse

M

it etwa 30 Jahren war er zum Dekan der philosophischen Fakultät – einige

Jahre später zum Rektor – der ältesten Universität in Mitteleuropa ernannt

worden, die 1348 von Kaiser Karl IV. in Prag, der Hauptstadt des Heiligen Römi-

schen Reiches, nach dem Pariser Vorbild gegründet worden war. Daneben übte er

noch Priestertätigkeiten an der Bethlehem-Kapelle aus, wo er in der tschechischen

Volkssprache predigte. Die Rede ist von dem böhmischen Reformator Jan Hus (um

1370-1415), der durch seine Kritik an der verweltlichten Kirche, sein Bekenntnis

zur Autorität der Bibel und sein Eintreten für die Gewissensfreiheit in Konflikt mit

der Kirche seiner Zeit geriet.

Zunächst untersagte man ihm die Ausübung seiner priesterlichen Funktionen,

später wurde er mit dem Kirchenbann belegt. Schließlich sollte er sich vor dem

Konstanzer Konzil rechtfertigen. Trotz des Versprechens von König Sigismund auf

freies Geleit wurde Hus in Konstanz verhaftet, verurteilt und 1415 mitsamt seiner

Bücher auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Damit endete die Karriere des Prager

Theologieprofessors, der sich bereits in jungen Jahren eine Regel zu eigen gemacht

hatte, die ihn später Kopf und Kragen kosten sollte: „Vom Beginn meines Studiums

an habe ich es mir zum Grundsatz gemacht, dass ich, sobald ich eine richtigere

Meinung kennenlerne, sofort von meiner weniger richtigen ablasse und beschei-

den und freudig die besser begründete Ansicht annehme.“ Wer heute das Hus-

Museum in Konstanz besucht, kann diesen Text als Inschrift am Hus-Haus wieder-

finden.

Nicht immer endet die Lebensgeschichte der mutigen Bekenner des Glaubens auf

dem Scheiterhaufen. Hundert Jahre später entging Martin Luther diesem

Schicksal, doch die Haltung war dieselbe, die er auf dem Reichstag zu Worms vor

Kaiser und Fürsten an den Tag legte: „Wenn ich nicht mit Zeugnissen der Schrift

oder mit offenbaren Vernunftgründen besiegt werde, so bleibe ich von den

Schriftstellen besiegt, die ich angeführt habe, und mein Gewissen bleibt gefangen

in Gottes Wort. Denn ich glaube weder dem Papst noch den Konzilien allein, weil es

offenkundig ist, dass sie öfters geirrt und sich selbst widersprochen haben.“

Hoffnung, die uns trägt

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Präambel

Jan Hus wurde 1415 mitsamt seiner Bücher in Konstanz auf

dem Scheiterhaufen verbrannt – vermutlich an dieser Stelle,

wo heute ein Gedenkstein daran erinnert.

Im Glauben wachsen

Was für Päpste und Konzilien zutrifft, gilt auch für theologische Konferenzen und

kirchliche Synoden: Sie können irren (und sie haben geirrt). Dabei ist das

Eingeständnis eines Fehlers eigentlich kein Makel. Im Gegenteil: Wer seine Fehler

erkennt und eingesteht, hat an Einsicht gewonnen und meist eine neue Erkenntnis

dazu. Deshalb ist dem englischen Dichter und Schriftsteller Alexander Pope zuzustim-

men, der meinte: „Niemand sollte sich jemals schämen zuzugeben, dass er sich geirrt

hat; denn das bedeutet nichts anderes, als dass er heute weiser ist als gestern.“

Der englische Theologe John Henry Newman (1801-1890) – der Aufsehen erregte,

als er von der anglikanischen zur katholischen Kirche übertrat – drückte eine ähnliche

Erkenntnis aus: „Leben heißt sich ändern, und vollkommen sein heißt, sich oft geän-

dert haben.“ Gerade aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft zur Veränderung eine

wichtige Voraussetzung für ein gesundes Wachstum im Glauben. „Wachset in der

Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus!“ schrieb Petrus an

die Gläubigen (2 Ptr 3,18 EÜ*), während sich Paulus über die Christen in Thessalonich

freute, „denn euer Glaube wächst ständig“ (2 Ths 1,3 Hfa). Nur wer sich in seinem

Denken verändern lässt, kann den Willen Gottes erkennen (Röm 12,2).

Bereits Jesus hatte seine Jünger darauf hingewiesen, dass es für sie auch später

noch manches zu lernen geben würde: „Ich hätte euch noch viel mehr zu sagen,

aber ihr könnt es jetzt noch nicht begreifen. Wenn aber der Geist der Wahrheit

kommt, werdet ihr die Wahrheit vollständig erfassen.“ (Joh 16,12f. Hfa) Unter der

Leitung des Heiligen Geistes sollte das Verständnis der Nachfolger Jesu für das

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