Jan Hanser - Die Jagd nach der silbernen Feder

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Die Jagd nach der silbernen Feder: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welfenreiter Jisah und Pepe, Boten des großen Königs, befinden sich auf einem Erkundungsritt, als sie plötzlich auf eine gewaltige Armee Hyänen stoßen. Jisah schleicht sich ins feindliche Lager und stiehlt dem Anführer eine geheimnisvolle silberne Feder. Ohne zu wissen, was er da genau in Händen hält, merkt er bald, dass er sich und seine Gefährten in große Gefahr gebracht hat … Ein klassischere Abenteuerroman in einer fantastischen Welt: Jan Hanser nimmt seine Leser mitten hinein in eine fesselnde Geschichte – und erzählt dabei fantasievoll von der väterlichen Liebe des großen Königs. Fantasy vom Feinsten mit der besten aller Botschaften. C.S. Lewis wäre begeistert! Für Kinder von 10 bis 100 Jahren! Mit traumhaften Illustrationen von Harry Seifert.

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Ihr braucht natürlich keine Angst vor ihnen zu haben. Ein klein wenig Ehrfurcht vielleicht, das reicht. Denn Wald und Winter, so werden die beiden Welfen in dieser Zeit genannt, sind Freunde von Jisah und Pepe.

DIE MEUTE Der Halbmond leuchtete schwach über unseren vier Freunden als sie - фото 5

DIE MEUTE Der Halbmond leuchtete schwach über unseren vier Freunden als sie - фото 6

DIE MEUTE

Der Halbmond leuchtete schwach über unseren vier Freunden, als sie aus der zerklüfteten Felslandschaft heraustraten. Die Läufe der Welfen griffen weit aus. Lautlos folgten sie dem Flusslauf. Pepe hob den Kopf. Die Felsen flachten ab und verwandelten sich langsam in eine sanfte Hügellandschaft. Ihr Weg führte leicht abwärts. Die Welfen verlangsamten ihr Tempo.

Pepe konnte das Wasser riechen, bevor er es sah. Unter ihnen tat sich ein See auf. Alte Eichen wurzelten am Ufer, die Äste weit ausgestreckt.

Als sie das Gewässer erreichten, drehte Winter im Lauf seinen Kopf. „Lasst uns hier das Lager aufschlagen. Der Platz ist sicher“, sprach er mit seiner rauen und trotzdem wunderlich sanften Stimme.

Jisah nickte. Die Welfen wechselten in den Schritt und sie ritten gemächlich am Ufer des Sees entlang.

Kleine Wellen, aufgekräuselt von einem lauen Wind, plätscherten ans Ufer.

Am Stamm einer mächtigen Eiche glitten die Jungen von den Rücken ihrer Begleiter. Während die Welfen ihren Durst mit dem klaren Wasser des Sees löschten, erkundeten Jisah und Pepe die Umgebung.

Der See, auf dessen Grund eine unterirdische Quelle sprudelte, speiste die Bracht. Wie eine riesige silberne Schlange zog sie sich im Mondlicht durch die weite Ebene. Sie hatte einst dem Land, durch das sie fließt, seinen Namen gegeben. Oder war es umgekehrt? Ich weiß es nicht mehr.

Das Brachtland brachte um diese Jahreszeit sattes grünes Gras hervor. Wiesenden, Antilopen und Niftaffen grasten auf weitläufigen Weiden. Gänse, Bussarde, Stiefler und Eulen füllten die Luft und bevölkerten die unzähligen kleinen Tümpel. Auf wilden Obstbaumwiesen tummelten sich Kaninchen, Trampler und Eichhörnchen.

Die Ebene des Brachtlandes verwandelte sich im Westen langsam in ein hügeliges dichtbewaldetes Bergland, in dem auch, wie ihr ja schon wisst, der Wald der Wölfe lag. Nördlich, noch eine Tagesreise von den ersten Ausläufern des Siebengebirges entfernt, findet man die Stadt Avlar. Und im Osten? Nun, dort erhoben sich die eisernen Schlote von Ferris.

Die vier Gefährten entschieden sich, um den Stamm einer mächtigen Eiche zu lagern. Ihre Rinde war rissig und wenn man sich ganz dicht davorstellte, konnte man meinen, man blicke in eine winzige Welt voller Schluchten.

Ihr Astwerk breitete sich schützend über ihnen aus. Fast schien es, als würden ihre Blätter ihnen zuhauchen: „Ich halte Wacht. Ruht aus, Reisende.“

Friedlich und schwarz lag der See vor ihnen. Das gegenüberliegende Ufer war nicht weit. Jisah konnte Wasserrosen und Schilf erkennen. Einige Weiden ließen ihre Arme träge ins Wasser hängen und die noch munteren Frösche waren in ein nächtliches Konzert vertieft.

Nachdem sie ausgiebig von ihren Vorräten gespeist hatten, kuschelten sich Jisah und Pepe in Winters warmes Fell. Wald übernahm die erste Nachtwache.

So sicher von Welfen bewacht, schliefen Jisah und Pepe nach kurzer Zeit ein.

Allein die Frösche schienen noch wach zu sein. Ihr schräges Lied erfüllte die Frühlingsnacht und stieg zum friedlich scheinenden Halbmond hinauf.

Jisah fror. Er tastete mit seinen Fingerspitzen nach Winter. Seine Hände fuhren raschelnd über das trockene Laub. Langsam streckte er seinen Arm weiter aus. Verschlafen öffnete er die Augen und richtete sich gähnend auf. Winter lag drei Schritte entfernt unter dem tiefhängenden Blattwerk der Eiche und beobachtete Wald.

Sie sahen sich kurz an. Dann wandte auch Jisah seine Aufmerksamkeit Wald zu. Etwas schien ihn ganz in Anspruch zu nehmen. Jisah schlich auf allen vieren zu ihm.

Schweigend nickte Wald Jisah zu und lenkte seinen Blick zum gegenüberliegenden Ufer. Jisah schaute angestrengt in die Nacht hinaus. Er sah – nichts.

Plötzlich fiel ihm auf, dass das Froschkonzert verstummt war. Es herrschte völlige Stille um den See. Selbst die Bäume hatten aufgehört, ihre Äste im Wind zu wiegen. Schlaff hingen ihre Blätter herab. Jisah wurde noch aufmerksamer. Seine Muskeln spannten sich. Nichts zu hören war gefährlich. Sehr gefährlich! Warum waren die Frösche still?

Er strengte seine Augen an und blickte konzentriert zum anderen Ufer.

Dann, seine Pupillen begannen schon zu schmerzen, sah er die Schatten, die sich hinter dem Schilf bewegten.

„Hyänen“, hörte er Wald von der Seite flüstern.

Auch Pepe und Winter kauerten nun neben ihnen. Gemeinsam beobachteten sie gespannt, was sich dort am gegenüberliegenden Ufer zusammenrottete. Pepe war der Erste, der die Stille mit seinem Flüstern durchbrach: „Es scheint eine ganze Meute zu sein.“

Die anderen nickten.

„Was sollen wir tun?“ Fragend sah Wald seine Gefährten an.

„Pepe und ich könnten uns leise um den See schleichen und auskundschaften, was diese Hyänen hier wollen“, antwortete Jisah und schaute in die Runde.

Pepe wandte sich Jisah zögernd zu. „Du willst mir jetzt nicht sagen, dass wir beide da rausschleichen sollen?“

Jisah zuckte mit den Schultern. „Warum nicht? Hast du Angst?“

„Geht nicht zu nah ran“, warnte Wald.

„Wir werden vorsichtig sein“, versprach Jisah grinsend und kaum dass er es gesagt hatte, nahm er Pepe bei der Hand und zog ihn lautlos hinaus ins Dunkel der Nacht.

Sie hielten sich nah am Wasser, Pepe dicht hinter Jisah. Der Boden war sandig und knirschte leise unter ihren Sohlen. Nach einiger Zeit, vielleicht so lange, wie du brauchst, um einmal durch den Lutherpark zu laufen, erreichten sie das dichte Schilf.

Vorsichtig kauerten sie sich nieder, schoben mit ihren Händen die Halme auseinander und lugten durch den Spalt.

Was sie sahen, verschlug ihnen den Atem. Die Hyänenmeute war riesig. Pepe versuchte, sie zu zählen, doch er gab schnell auf. Es schienen mehrere Hundert zu sein. Eine ganze Armee.

Sie lagerten in einem großen Kreis, Hyäne an Hyäne. In der Mitte stand ein Zelt aus grobem Leinen. Es hatte vier Ecken und war oben ganz flach. An der schmalen Seite befand sich ein Eingang, dessen Klappe nach oben aufgeschlagen war und von zwei Holzpfosten gehalten wurde. Ein matter Schein drang durch das Zelt, als wären Kerzen darin aufgestellt.

Eine großgewachsene Hyäne trat aus dem Eingang. Geschmeidig bewegten sich ihre Läufe. Ihre muskulösen Vorderbeine waren deutlich länger als ihre stämmigen Hinterbeine. Von ihrem massiven Kopf ausgehend, fiel ihr buschig behaarter Rücken sanft nach hinten ab. Im Zwielicht des Kerzenscheins hob sich die schwarze Mähne deutlich vom fleckigen Hellbraun des übrigen Felles ab. Sie überragte die anderen Hyänen im Lager fast um das Doppelte. Die beiden Jungen hielten den Atem an.

Dicht auf ihren Fersen folgte ein tiefschwarzer Wolfshund. Sein Fell glänzte im Mondlicht. Ein eiskalter Schauer durchlief Pepe. Jisah zitterte vor Aufregung.

Die Hyänen blickten in Richtung der beiden Tiere. Ein Zischen ging durch die Meute, es war bis zu Jisah und Pepe zu hören.

Die Hyäne die aus dem Zelt getreten war konnte nur der Anführer sein Obwohl - фото 7

Die Hyäne, die aus dem Zelt getreten war, konnte nur der Anführer sein. Obwohl sie hundert Schrittlängen von ihnen entfernt stand, kam es ihnen so vor, als drangen ihre Blicke durch die Dunkelheit, über die Hyänen hinweg, durch das Schilf und bis zu ihnen. Pepe biss die Zähne aufeinander, bis sie knirschten.

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