Denise Hunter - Wie Schneeflocken im Wind

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Während sie durch das ländliche Maine jagt, fragt sich Eden Martelli, wie sich ihr beschauliches Leben nur so entwickeln konnte … Obwohl ihre Familie in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, hat man ihren Mann enttarnt und ermordet. Eden ist mit ihrem fünfjährigen Sohn Jack auf einer verzweifelten Flucht, als sie in dem kleinen Küstenort Sea Harbour landet. Wird sie hier endlich wieder Frieden fi nden? Beau Callahan hat den Posten des Sheriffs aufgegeben, um nach dem Tod seiner Eltern die Weihnachtsbaumplantage seiner Familie zu übernehmen. Aber die Trauer ist noch frisch und die Arbeit mehr als gedacht. Gerade als er nicht mehr weiter weiß, taucht die geheimnisvolle – und nicht minder schöne – Eden in dem kleinen Ort auf …

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Das beängstigende Geräusch dauerte an, sodass sie ganz langsam fuhr und einfach hoffen musste, dass sie den Motor nicht völlig ruinierte, indem sie nicht anhielt. Zu allem Überfluss fing es jetzt auch noch an zu schneien. Dicke, nasse Flocken klatschten gegen die Windschutzscheibe und behinderten ihre Sicht.

Was sollte sie nur tun?

Das Wichtigste zuerst, Eden. Suche eine Werkstatt und lass dir einen Kostenvoranschlag für die Reparatur erstellen.

Vielleicht war es ja gar nichts Schlimmes, Teures, sondern nur ein gelockertes Kabel oder ein defekter Schlauch. Vielleicht würde ja ein freundlicher Automechaniker an ihren Augenringen sehen, wie erschöpft sie war, und Erbarmen mit ihr und dem Kleinen haben.

Die zweispurige Landstraße ging bergauf und bergab und war sehr kurvig. Eden hatte das Gefühl, für die acht Kilometer ewig zu brauchen. Doch irgendwann erreichte sie schließlich doch ein Ortsschild mit der Aufschrift

WILLKOMMEN IN SUMMER HARBOR, INC. 1895.

Rechts und links von der Straße, die sich direkt an der Küste entlangschlängelte, tauchten erste, vereinzelte Häuser auf, und als sie dann tatsächlich in die Stadt hineinkamen, wurde die Straße abschüssig und gerader. Mit seinen anheimelnden kleinen Läden und altmodischen Straßenlaternen, die unter einer dicken, glitzernden Schneedecke lagen, sah Summer Harbor aus wie ein Weihnachtskartenmotiv. Es lag direkt an der felsigen Küste, auf die sie auch während der Fahrt einen ganz kurzen Blick erhascht hatte, aber sie konzentrierte sich jetzt lieber darauf, nach einer Tankstelle oder einer Werkstatt Ausschau zu halten.

Unter anderen Bedingungen hätte sie den Ort gerne ein bisschen genauer erkundet – am liebsten im Sommer, wenn es hier von Hummerfischerbooten und Touristen wahrscheinlich nur so wimmelte. Doch auch jetzt, in festlichem Weihnachtsschmuck, hatte die Stadt ihren Charme.

Da! Etwas versteckt an einer Seitenstraße entdeckte sie eine Tankstelle. Sie fuhr auf den Parkplatz davor, schaltete den Motor aus und empfand sehr intensiv die plötzliche Stille.

Es tat ihr in der Seele weh, Micah wecken zu müssen, denn seit sie auf der Flucht waren, hatte er nicht mehr richtig tief und fest geschlafen. Als sie ihn jetzt an der Schulter berührte, zuckte er erschrocken zusammen und war mit einem Ruck wach. Er wurde ganz starr, als er sich erinnerte und merkte, wo er war, und riss die Augen wie in Panik weit auf. Sie fand diesen Ausdruck ganz furchtbar. Kein fünfjähriges Kind sollte durchmachen müssen, was er schon alles hinter sich hatte.

„Hey, mein Kleiner“, sagte sie leise. „Wir haben eine kleine Autopanne. Lass uns aussteigen und uns ein bisschen die Beine vertreten, ja?“ Sie holte ihre Jacken aus dem Rucksack, der auf dem Rücksitz stand, und half Micah beim Anziehen.

Auf dem Weg zum Kassenraum der Tankstelle zog sie sich ihre Baseballkappe noch tiefer ins Gesicht und schaute sich noch einmal um. Dann setzte sie Micah seine Kapuze auf und zog ihn ganz nah an sich heran.

In dem Kassenraum hielt sich nur ein Mann auf. Er saß hinter der Kasse, die Füße auf dem Tresen, und bearbeitete mit geübten Fingern sein iPhone. Er hatte ein so jungenhaftes Gesicht, dass sie ihn auf unter zwanzig schätzte, auch wenn er offenbar den verwegenen Versuch unternahm, sich einen Bart wachsen zu lassen.

Als er aufsah und sich ihre Blicke begegneten, wurde er rot, nahm die Füße vom Tresen und richtete sich auf dem Kassenstuhl auf.

„Hallo. Kann ich Ihnen helfen?“, begrüßte er sie.

Sie schenkte ihm ihr nettestes Lächeln und antwortete: „Ich habe Probleme mit meinem Wagen und bin ziemlich in Eile. Könnte vielleicht mal jemand einen Blick auf den Motor werfen?“

„Tut mir leid, unser Mechaniker hat heute frei, aber Montag ist er wieder da.“

Ihr sank der Mut. „Gibt es denn noch eine Werkstatt im Ort? Ich muss nämlich so schnell wie möglich weiter“, erklärte sie.

„Nein, wir sind die einzige“, antwortete er nur achselzuckend.

Nachdenklich nagte sie an ihrer Unterlippe. Sie hätte auf der Hauptstraße bleiben sollen. Das hast du ja mal wieder super hingekriegt, Eden. Wieder mal eine deiner wirklich dummen Entscheidungen.

„Also ich bin zwar kein Mechaniker, aber ich versteh ein bisschen was von Motoren. Ich könnte ja mal einen Blick drauf werfen.“

Dankbar sah sie ihn an und sagte: „Wirklich? Das würden Sie machen? Wie nett von Ihnen. Vielleicht ist es ja etwas ganz Harmloses, und ich kann gleich weiterfahren.“

Den Arm fest um Micahs Schultern gelegt, ging sie voraus zu ihrem Wagen, und der junge Mann folgte ihr. Dort angekommen, beschrieb sie ihm die Geräusche – erst den Schlag, dann das schabende Geräusch – und den Gestank. Der Geruch von verbranntem Öl hing immer noch in der Luft, und als der junge Mann die Motorhaube öffnete, stieg noch eine kleine Rauchschwade auf.

Eden schaute ihm nervös zu, wie er den Motor begutachtete. Er ließ den Wagen an, horchte auf das Geräusch des Motors und machte ihn wieder aus. „Ich glaube, es ist ein defekter Zylinder“, sagte er.

„Und was bedeutet das?“

Er sah sie mit Bedauern an und antwortete: „Das würde bedeuten, dass sie einen Austauschmotor brauchen.“

„Einen Austauschmotor! Wie viel würde denn das kosten?“

„Also eigentlich darf ich gar nicht …“

„Nur ungefähr. Bitte. Ich verrat’s auch niemandem“, bettelte sie.

Er seufzte, wurde wieder rot und antwortete dann: „Na ja, normalerweise zwischen tausend und fünfzehnhundert.“

Ihr blieb kurz die Luft weg.

„Aber das kommt ganz auf den Motor an, und ich habe eigentlich auch gar nicht genug Ahnung, um das einzuschätzen. Tut mir leid, dass ich Ihnen nichts Besseres sagen kann.“

„Kann ich denn noch damit fahren? Wenigstens ganz langsam?“, fragte sie.

„Wie weit haben Sie es denn noch?“, erkundigte er sich.

„So vier, fünf Stunden.“

Er schüttelte den Kopf. „Wenn Sie so lange weiterfahren, wird der Schaden noch schlimmer, und der Motor könnte sogar anfangen zu brennen.“

Eden seufzte. Das konnte sie natürlich auf keinen Fall riskieren. Sie würde also warten müssen, bis sich am Montag ein Fachmann den Schaden ansehen und die Kosten für eine Reparatur schätzen konnte, aber das bedeutete zwei Übernachtungen in Summer Harbor.

„Dann sieht es ja ganz so aus, als würden Sie während des Unwetters hier festsitzen“, sagte der junge Mann.

„Was für ein Unwetter denn?“, fragte sie.

„Es soll in den nächsten vierundzwanzig Stunden 15 bis 20 Zentimeter Neuschnee geben. Den ersten Schnee dieses Jahr“, sagte er und konnte dabei seinen Maine-Akzent nicht verbergen. „Dort die Straße hinunter – in der Main Street – gibt es auf der linken Seite ein Hotel. Wenn Sie Hunger haben, gibt es da auch ganz in der Nähe ein gutes Café, das Frumpy Joe’s, und ein Stück weiter noch das Roadhouse. Aber der Weg dorthin lohnt sich, denn es gibt da eine ganz tolle Muschelcremesuppe.“ Dann lächelte er Micah an und fragte: „Magst du Schnee? Es gibt hier in der Gegend ein paar richtig tolle Hügel zum Rodeln. Vielleicht kann man ja in dem Hotel einen Schlitten ausleihen.“

Micah sagte gar nichts, sondern vergrub sein Gesicht in Edens Mantel.

„Kann ich den Wagen hier stehen lassen, bis Sie am Montag die Kosten für die Reparatur schätzen?“, fragte sie.

„Ja sicher, kein Problem. Ich schreibe nur noch schnell Ihren Namen und Ihre Handynummer auf.“

„Äh … also ich komme lieber wieder vorbei. Und vielen Dank noch mal für Ihre Hilfe.“

ZWEI Beau Callahan nahm den Stapel Post vom Sofa und legte ihn auf den - фото 4

ZWEI

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