Rosemarie Knutzen - Das wundersame Seniorenheim - Teil III - Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo

Здесь есть возможность читать онлайн «Rosemarie Knutzen - Das wundersame Seniorenheim - Teil III - Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das wundersame Seniorenheim - Teil III: Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das wundersame Seniorenheim - Teil III: Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In den Ferien reisen Lucia und Lukas nach Frankfurt am Main, besuchen den Großmarkt und schließlich auch den Frankfurter Zoo. Dort erleben die beiden Kinder unglaubliche Abenteuer mit überraschenden Wendungen. Auch dieser dritte, in sich abgeschlossene Band »Das wundersame Seniorenheim« ist ein Buch für alle Altersklassen – mit vielen farbigen Illustrationen von Susanne Schröpel und Anne Sundermeier. Rosemarie Knutzen wurde 1950 geboren und wuchs in Frankfurt am Main auf. Bis zum Eintritt in den Ruhestand 2010 war sie beruflich in Frankfurt tätig. Sie lebt in Gründau und engagiert sich mit viel Freude ehrenamtlich im Seniorenheim. Beim Schreiben der Bücher hilft ihr ganz besonders, dass sie ein fröhlicher, geselliger Mensch mit viel Fantasie ist.

Das wundersame Seniorenheim - Teil III: Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das wundersame Seniorenheim - Teil III: Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Super“, freuten sich Lucia und Lukas, „jetzt gehen wir zu Ali.“

Bei Ali war es fantastisch, Uropa Heinz, Lucia und Lukas wurden herzlich von Ali und seiner Familie begrüßt. Sie probierten neue Obstsorten und kauften eine Menge Gemüse ein. Bis sie endlich wieder zu Hause waren, war es schon Nachmittag geworden.

„Jetzt werden wir zusammen das Gemüse putzen und schneiden“, sagte Uropa Heinz, „und mit dem Fleisch und den Kartoffeln ein tolles Abendessen zubereiten.“ Mit Freude machten sich Lukas und Lucia an die Arbeit und schon bald war das beste Essen der Welt – so nannte es Lukas – fix und fertig. Es war ein sehr schöner Tag mit Uropa Heinz gewesen, Lucia und Lukas schliefen selig ein. Nur Uropa Heinz saß noch nachdenklich auf seinem kleinen Balkon und schaute in die Nacht.

Omis Schule und die Großmarkthalle Gleich nach dem Frühstück ging es los Sie - фото 4

Omis Schule und die Großmarkthalle

Gleich nach dem Frühstück ging es los. Sie liefen durch die Straßen bis vor Omis Schule, die im Stadtteil Bornheim stand.

„Was für eine alte und schöne Schule“, sagte Lucia.

„Ja, aber doch sehr altmodisch“, erwiderte Lukas. „Omi liebte sie und sie sagte uns, dass sie immer gerne zur Schule gegangen ist.“

„Stimmt, sie konnte es kaum erwarten, dass die Ferien wieder zu Ende waren.“

„Ich wollte, ich könnte das auch von mir sagen“, sagte Lucia, „aber es wäre nicht die Wahrheit, ich habe lieber Ferien.“

„Ich auch“, sagte Lukas, „Omi ist eben etwas ganz Besonderes.“

Sie liefen in Richtung Main zur Großmarkthalle, die gar nicht so weit entfernt von der Schule war. Und dann sahen sie die alte Halle, aus deren Mitte ein riesengroßes Hochhaus emporragte.

„Ach du meine Güte, wie sieht es denn hier aus, man könnte ja denken, wir sind in New York“, meinte Lukas verwundert. Lucia sagte kein Ton, sie staunte nur. Irgendwie sah es hässlich aus und zugleich doch auch schön.

„Omi war sehr traurig als die Großmarkthalle geschlossen wurde, obwohl sie die Schlussglocke sogar läuten durfte, als Sinnbild für das Handelsende. Omi hat sogar ein Bild davon“, sagte Lucia. „Nicht nur davon, sie hat ganz viele Bilder. Und sogar einen alten Film von der Großmarkthalle, so wie es früher war“, sagte Lukas.

„Ach ja, eure Omi, sie liebte diese Großmarkthalle, nannte sie ihre ‚Alte Lady’.“ Uropa Heinz erzählte seinen Enkelkindern die Geschichte über die Großmarkthalle. Dass sie 1928 am Rande von Frankfurt gebaut wurde und damals die größte freitragende Halle von ganz Europa war. Man nannte sie auf hessisch die „Gemiesekersch 2“, da sie innen wie eine Kirche aussah mit ihren großen Gewölben. Viele Filme wurden hier gedreht.

„Omi hat uns darüber erzählt, sie war ja dabei und hat sogar mit den Schauspielern gesprochen. Muss das toll früher hier gewesen sein“, sagte Lucia ergriffen.

„Es war eine einzigartige Atmosphäre, eine andere Welt sozusagen. Früher kamen ja noch die Eisenbahnzüge mit den Bananenstauden hier an. Wenn die ausgeladen wurden, entdeckte man so manche große Spinne oder giftige Schlange. Was ein Glück, dass der Zoo nicht weit weg ist, die Tierpfleger haben dann die ungeliebten Gäste eingefangen. Ach, darüber könnte eure Omi ein ganzes Buch schreiben.“

„Das wäre toll, dann hätten wir eine Erinnerung an die alte Großmarkthalle. Wenn wir wieder zu Hause sind, werden wir Omi bitten, alles aufzuschreiben“, sagte Lukas.

„Ja, das machen wir, eine gute Idee“, stimmte Lucia ihrem Bruder zu. Lucia, Lukas und Uropa Heinz liefen noch ein Weilchen am Main entlang, der Fluss, der durch Frankfurt fließt, weshalb die Stadt auch Frankfurt am Main heißt. Sie setzten sich auf eine Bank, aßen ihre Brötchen und tranken dazu Wasser, das sie mitgenommen hatten.

„Wie schön das hier ist“, schwärmte Lucia, „und der Blick auf die vielen Hochhäusern, atemberaubend.“ Lukas nickte zustimmend.

„Morgen gehen wir in den Zoo“, sagte Uropa Heinz und kratzte sich nachdenklich den Kopf.

Der Frankfurter Zoo Uropa Heinz hatte wieder seinen Rucksack mit belegten - фото 5

Der Frankfurter Zoo

Uropa Heinz hatte wieder seinen Rucksack mit belegten Brötchen, Wasser und Äpfeln dabei.

„Wenn man draußen ist, bekommt man schnell Hunger“, sagte er, „und dann ist es schön, wenn man etwas dabei hat.“

„Ja“, stimmte Lucia zu, „das machen wir zu Hause auch so. Mama sagt immer, die frische Luft macht hungrig und sie hat recht.“

Uropa Heinz erzählte auf dem Weg die Geschichte des Frankfurter Zoos.

„Schon 1858 wurde der Zoo von Frankfurter Bürgern gegründet. Damals war er noch sehr klein und stand am Anfang vor dem Stadtteil Bockenheim.“

„Ja, Bockenheim kennen wir, da ist das Senckenberg-Museum“, unterbrach ihn Lukas.

„Das stimmt“, lächelte Uropa Heinz. „Als immer mehr Tiere dazu kamen, wurde das Gelände allmählich zu klein und der Zoo wurde 1874 auf die Pfingstweide verlegt, wo er heute noch ist. Der bekannteste Zoodirektor war Prof. Dr. Dr. Bernhard Grzimek, er war fast 30 Jahre Zoodirektor und wegen seiner sensationellen Fernsehauftritte und Filme bei vielen Menschen bekannt und sehr beliebt. Der Zoo ist elf Hektar groß und es leben etwa 4.500 Tiere dort. Sehr viele Tierarten sind im Exotarium und im Grzimek-Haus. Das neueste im Zoo ist der Borgori-Wald für unsere Menschenaffen. Es kommen jedes Jahr fast eine Million Besucher, die den Zoo ansehen wollen.“

„Das ist ja Wahnsinn“, Lukas staunte, „und das alles hier!“ Schon standen sie am Eingang vom Zoo, das schlossartige Gesellschaftshaus am Eingang sah richtig toll aus. Irgendwie wirkte Uropa Heinz nervös, er sah sich ständig um.

„Suchst du etwas, Uropa“, fragte Lucia.

„Wie bitte? Ach ja, ich schaue nach Tierpfleger Karl, der kann uns noch einiges erzählen.“ Sie liefen von Gehege zu Gehege und staunten über die viele Tierarten und die Eigenschaften der einzelnen Tiere. Einige Tiere wurden gerade gefüttert und so bekamen sie auch Tierpfleger Karl zu sehen, der ganz aufgeregt zu Uropa Heinz kam. „Nicht schon wieder“, flüsterte Uropa Heinz.

„Doch“, sagte Karl und sah verstohlen zu Lucia und Lukas herüber.

„Was ist denn?“, fragten die Beiden neugierig.

„Ach, das muss ich euch in Ruhe erzählen“, sagte Uropa Heinz, „wir setzen uns auf die Bank da drüben.“ Sie nahmen auf der Bank im Schatten Platz. „Nun stelle ich euch erst einmal Tierpfleger Karl vor. Karl kenne ich schon bestimmt 20 Jahre“, sagte Uropa, „und jedes Mal, wenn ich in den Zoo gehe, begrüßen wir uns.“ Karl nickte den Kindern zu.

„Ja, euer Uropa gehört schon fast zum Inventar, er ist mindestens drei Mal die Woche hier und kennt sich schon genauso gut aus wie ich.“

„Ach naja, so gut wie du nicht, aber da ich eine Jahreskarte habe und nicht so weit weg wohne, bin ich sehr oft hier.“

„Und was ist jetzt los, Uropa, warum habt ihr geflüstert?“, fragte Lukas ungeduldig.

„Nun ja, es ist nicht so einfach, euch das zu erzählen, es überhaupt jemanden zu erzählen“, sagte sofort Tierpfleger Karl, „wir haben vom Zoodirektor die Anweisung erhalten, niemanden etwas zu sagen, da es so unglaublich ist.“ Jetzt waren Lucia und Lukas gespannt wie Flitzebogen.

„Erzähl schon, Uropa, was ist los“, sagten beide auf einmal. Da fing Uropa Heinz an zu erzählen.

„Es begann vor vier Wochen, Karl, wenn ich etwas Falsches sage, berichtige mich bitte“, Karl nickte. „Wie so oft kam ich in den Zoo und lief gleich zu den Alpakas und was sehe ich? Keine Alpakas, sondern den Streichelzoo. Ich lief zum Streichelzoo und schaue, was da drin ist, da sehe ich die Alpakas. In diesem Augenblick kam Karl mit anderen Tierpflegern angerannt und sperrten das ganze Gebiet zwischen dem Alpakagehege und dem Streichelzoo ab. Er kam auf mich zu und sagte: ‚Heinz, gehe zum Exotarium, dort treffen wir uns, ich muss dir etwas erzählen.’ Und so lief ich zum Exotarium, schaute mir die Pinguine an und setzte mich auf die Bank. Einige Zeit später kam Karl total aufgeregt zu mir. ‚Es ist die Hölle, jetzt schon zum dritten Mal.’ – ‚Was denn?’, fragte ich Karl. ‚Na dass die Tiere vertauscht wurden!’ – ‚Ich kapiere gar nichts, fang doch von ganz vorne an und beruhige dich, Karl.’ Und so erzählte mir Karl, was in den letzten Wochen passiert ist.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das wundersame Seniorenheim - Teil III: Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das wundersame Seniorenheim - Teil III: Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das wundersame Seniorenheim - Teil III: Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo»

Обсуждение, отзывы о книге «Das wundersame Seniorenheim - Teil III: Lucia und Lukas und der Frankfurter Zoo» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x