D. J. Franzen - Terror

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Zusammen mit den letzten Überlebenden des Kommandobunkers haben die Pilger Suite 12/26 von den Untoten befreit und richten sich für den Winter ein. Doch das Misstrauen der Flüchtlinge gegenüber den Fähigkeiten der Kinder, die offenbar Gedanken lesen können, brodelt weiterhin unter der Oberfläche. Werden diese zu einer Art Gedankenpolizei, die die anderen Pilger mit ihren Kräften kontrolliert? Dann werden die ersten Bunkerbewohner getötet und kehren als Zombies zurück. Paranoia und Misstrauen machen sich unter den Pilgern breit.
Es beginnt der nackte …
Terror

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Armageddon, die Suche nach Eden

Band 8

Terror

© 2013 Begedia Verlag

© 2013 D. J. Franzen

ISBN: 978-3-95777-020-2 (epub)

Idee und Exposé: D. J. Franzen

Umschlagbild: Lothar Bauer

Layout und Satz: Begedia Verlag

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http://verlag.begedia.de

Zusammen mit den letzten Überlebenden des Kommandobunkers haben die Pilger Suite 12/26 von den Untoten befreit und richten sich für den Winter ein. Doch das Misstrauen der Flüchtlinge gegenüber den Fähigkeiten der Kinder, die offenbar Gedanken lesen können, brodelt weiterhin unter der Oberfläche. Werden diese zu einer Art Gedankenpolizei, die die anderen Pilger mit ihren Kräften kontrolliert? Dann werden die ersten Bunkerbewohner getötet und kehren als Zombies zurück. Paranoia und Misstrauen machen sich unter den Pilgern breit.

Es beginnt der nackte ...

... Terror

I. Akt

Ein Fluch wird fallen auf der Menschen Glieder,

Und innre Wut und wilder Bürgerzwist

...

(Shakespeare, Julius Cäsar, 3.Akt, 1.Szene, Antonius)

Kapitel I

Lockdown

Das Klackern ihrer Schritte und ihr keuchender Atem hallte durch die engen Gänge. Immer wieder sah sie im Laufen über ihre Schulter zurück, ob er ihr folgen würde, das blutige Messer noch in der Hand, in den Augen das irre Funkeln eines Mörders.

Plötzlich hielt etwas ihre Füße fest, und sie fiel zu Boden. Ihre Handtasche, dieses letzte Relikt aus ihrem alten Leben, schlitterte über den kalten Betonboden.

Stöhnend rappelte sie sich auf, sah sich um, aber da war niemand, der ihre Füße festgehalten und sie zum Stolpern gebracht haben könnte. Der Absatz ihres Schuhs war abgebrochen.

Beinahe hätte Annegret Hengsten vor Erleichterung hysterisch aufgelacht. Dann kam er um die Ecke, das blutige Messer noch in der Hand, die Augen weit aufgerissen. In diesem Augenblick verflog ihre Verwirrung. Annegret raffte ihr Kleid über die Knie, schleuderte mit hektischen Bewegungen die Schuhe von ihren Füßen und lief weiter.

»Hilfe! Mord! Erich hat Gora ermordet!«, hallten ihre Schreie durch die kahlen Gänge des Bunkers.

***

Erich hockte auf dem Boden. Um seine Knie bildete sich eine Lache aus Blut. In Goras Hals klaffte eine Wunde, die sich quer über dessen Kehlkopf hinzog. Erich hatte den Kopf seines Freundes auf seine Beine gelegt. Mit der einen Hand strich er die dunklen Haare aus dem Gesicht des Toten, in der anderen hielt er gedankenverloren das Messer, das neben Gora auf dem Boden gelegen hatte, ein schweres Kampfmesser, wie es auch die Bundeswehr verwendete.

Zeit spielte Für Erich keine Rolle mehr. Irgendwo in seinem Unterbewusstsein rieten ihm seine Überlebensinstinkte, die ihn bis hierher gebracht hatten, dem Toten das Messer ins Auge zu rammen, um dessen Gehirn irreparabel zu schädigen – ein letzter Freundschaftsdienst, bevor Gora als Untoter mit einer unbezwingbaren Gier nach warmem Fleisch zurückkehren würde.

Doch diese Impulse drangen nicht durch den dichten Nebel des Schocks und der Trauer, die sich um Erichs Denken und Fühlen gelegt hatten.

Jemand schrie. Erich sah auf. Es war Annegret Hengsten, die ihn mit Panik in den Augen ansah. Aber warum schrie sie so? Sie hatte Gora doch noch nie leiden können.

Bevor Erich auf diese Frage eine Antwort finden konnte, rannte die Frau schreiend davon. Erichs Gedanken rasten und waren unendlich langsam zugleich. Was sollte er tun?

Sein stumpfer Blick fiel auf das Messer in seiner Hand. Das war ein Beweisstück. Er musste es Frau Hengsten zeigen und ihr klarmachen, dass er nicht der Mörder von Gora war.

Vorsichtig bettete Erich den Kopf seines toten Freundes auf den Boden, stand langsam auf und wandte sich ab. Er musste Frau Hengsten von seiner Unschuld überzeugen.

Kaum hatte Erich den Toten verlassen, schlug dieser die Augen auf.

***

»Wie lange noch Scotty?«, fragte Martin mit einem Grinsen im Gesicht Rolands Beine, die unter einer Konsole der Kommandozentrale hervorlugten. »Die Klingonen stehen vor der Haustür, und ich brauche Warp.«

»Arschloch!«, tönte es dumpf unter der Konsole hervor.

Gregor, der neben Martin stand, kicherte.

»Das will ich überhört haben, Scotty«, legte Martin noch einen drauf.

Genervtes Seufzen. »Geben Sie mir eine Stunde Käpt’n.«

»Sie haben eine halbe Stunde, Scotty. Sie sind nicht zum Schlafen in der Jefferies-Röhre, verstanden?«

Gregor prustete los, und das helle Lachen von Marion Theobald hallte durch die Zentrale.

Martin wandte sich grinsend zu den beiden um. »Was denn? Ich wollte das schon immer mal sagen, und passend ist es doch auch, oder?«

Gregor konnte nicht antworten. Er nickte nur und wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln. Marion winkte immer noch lachend mit einer Hand ab, mit der anderen hielt sie sich den Bauch.

»Wie sieht’s aus da oben? Habt ihr endlich Bild?«

»Chekov?«, wandte sich Martin an Gregor. »Haben wir Bild?«

Gregor drückte ein paar Knöpfe auf der Konsole. Die Bilder, welche die oberste Ebene des Bunkers und die nähere Umgebung des äußeren Areals zeigten, flackerten kurz und wurden dann erneut dunkel.

»Nein. Aber die Umschaltung funktioniert wieder.«

Martin beugte sich nach unten. »Scotty? Sie sind auf dem richtigen Weg. Das Umschalten funktioniert bereits.«

»Nenn mich noch einmal ›Scotty‹, und ich verrate dir nicht, wo der gute Whisky versteckt ist.«

»Das klappt nicht. Ich bin ein Ex-Junkie, schon vergessen? Schnaps ist für mich tabu. Und jetzt mach voran, Scotty!«

Gregor bekam einen Lachflash, als Roland mühsam unter der Konsole hervorkroch und Martin schleunigst einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen sich und den Ingenieur brachte.

***

Sandra und Jörg standen an der Rampe, die in den Bunker unterhalb des künstlichen Hügels führte. Sie trugen Wintertarnanzüge der Bundeswehr, die sie in den Magazinen des Bunkers gefunden hatten. Die kalte Luft ließ ihren Atem als dichte Wolken vor ihren Gesichtern schweben. Jörg nahm Sandra in den Arm. Gemeinsam genossen sie die klare Luft und den Frieden.

»Wenn ich darüber nachdenke, wie es noch vor einem Jahr war«, sagte Sandra verträumt. »Letztes Weihnachten war ich noch alleine. Freunde hatte ich keine, meine Familie war eine Farce, und ich hatte gerade meinen zweiten Film abgedreht.«

Jörg sah sie nachdenklich an. »Es war erst dein zweiter?«

»Ja. Ich weiß auch nicht so genau, wie ich da reingeraten bin. Eine ehemalige Schulkollegin, die ich zufällig wiedergetroffen hatte, schwärmte mir vom schnellen Geld vor, und dass man es mit Spaß verdienen könne.« Sie stockte. Vorsichtig sah sie hoch, blickte Jörg tief in die Augen. »Ich war keine Professionelle.«

Jörg zuckte mit den Schultern. »Und selbst wenn, das ist jetzt vorbei.«

»Wirklich?«

»Du denkst an Schwarmstein und diesen Harry?«

Sandra seufzte. Ihr Blick glitt über die verschneite Landschaft. »Schwarmstein ist überall«, sagte sie schließlich. »Und es wird immer irgendwo einen Harry geben. Die Seuche hat nichts daran geändert.«

Jörg schwieg. Was sollte er ihr auch sagen? Dass alles wieder gut werden würde? Dass die Zeit alle Wunden und Verfehlungen der Vergangenheit vernarben und am Ende verblassen lassen würde?

Nachdenklich legte er sein Gesicht auf ihren Kopf, roch an ihrem Haar, das sich aus der Kapuze ihres Anzugs den Weg in die Freiheit gesucht hatte. Sie drehte sich um und schmiegte sich in seine Umarmung. Jörg wiegte sie sanft.

»Sandra?«

»Ja?«

»Ich glaube, da ist etwas zwischen uns.«

Sandra kicherte in den Stoff seines Anzugs. »Meinst du deine oder meinst du meine Knarre?«

Jörg küsste sie auf die Stirn, schloss die Augen und genoss den Duft ihrer Haut. »Weder noch.«

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