Katherine V. Forrest - Amateure

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Der erste Roman um die Kommissarin Kate Delafield Ellen O'Neils neuer Job fängt ja gut an: Gleich am ersten Tag findet sie den Zweigstellenleiter Fergus Parker mit einem Brieföffner in der Brust. Mord! Die gestrenge Kriminalkommissarin Kate Delafield gibt sich humorlos und lässt keinen Zweifel daran, dass beinahe alle Angestellten ein Motiv hatten. Was die Arbeitsatmosphäre nicht gerade verbessert. Doch dann bemerkt Ellen, dass sie bei der Kommissarin sehr persönliche Erinnerungen wachruft … Der erste Fall der kompetenten, kühlen Kriminalkommissarin Kate Delafield aus Los Angeles ist ein klassischer Whodunnit. Die Zweigstelle eines Möbelimperiums dient als Kulisse für den temporeichen Aufklärungskrimi im homophoben und frauenfeindlichen Angestelltenmilieu der 1980er Jahre. Binnen Kurzem ist klar, dass Parker ein waschechter Widerling war, dem viele den Tod wünschten. Aber wer hat es wirklich getan?

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»Sie würde nichts Nützliches beitragen, nur Gift verspritzen.« Freemans Stimme hob sich, wurde eindringlich. »Sie leistet keine nennenswerte Arbeit. Und sie stört das Betriebsklima. Das bisschen Arbeit, das Parker ihr gegeben hat, hat sie immer an die anderen Sekretärinnen weitergegeben. Wenn ich sie deswegen zur Rede stellte, sagte Parker immer, sie hätte zu viel zu tun. Die anderen Angestellten verachten sie.«

»Ich kann die Situation sehr gut nachvollziehen«, sagte Kate. »Meiner … bei einer Freundin im Büro ging es ähnlich zu. Sie hat schließlich gekündigt. Aber ich möchte Sie bitten, noch ein wenig zu warten. Bis das Anfangsstadium der Ermittlung abgeschlossen ist. Aufgrund ihrer Tätigkeit in unmittelbarer Nähe des Opfers könnte sie wertvolle Informationen besitzen, von denen Sie nichts wissen.«

»Ihre Bitte hält sich in vertretbarem Rahmen.« Freeman deutete auf Fergus Parkers Büro. »Kann ich dieses Büro reinigen lassen? Riecht wie eine Kloake mit all dem verschütteten Schnaps.«

»Ich fürchte nicht. Der Tatort muss unverändert bleiben, solange die Prüfung unserer Berichte noch aussteht. Wir werden Sie dann benachrichtigen. Die Tür des Büros wird verschlossen und versiegelt. Der Korridor wird freigegeben, sobald die Spurensicherung fertig ist. All die Flaschen da drin – ich vermute, dass Fergus Parker ganz gerne mal etwas trank?«

»Meines Wissens nicht. Jedenfalls nicht während der Arbeitszeit. Wir hatten immer Eis für ihn im Kühlschrank, aber er brauchte es nur, wenn er Kundenbesuch hatte.«

Kate zog ihr Notizbuch heraus und skizzierte grob den Empfangsraum: die Fahrstühle, die Türen, den Empfangstisch. Gail Freeman bemerkte im Plauderton: »Es ist bestimmt eine Herausforderung, als Frau bei der Kriminalpolizei zu sein.«

Wie immer, wenn sie daran erinnert wurde, wie ungewöhnlich sie war, fühlte sie diese altbekannte schwere Verdrossenheit. Das ermüdende Wissen, dass sie sich immer von ihrer Umgebung abgehoben hatte. Immer.

Immer. Als Kind und als Jugendliche war sie größer, stärker und aggressiver gewesen als die anderen Mädchen, nach deren Maßstäben hoffnungslos unweiblich im Aussehen und im Verhalten. Die ebenso wie sie uniformierten Frauen im Marineinfanteriekorps hatten sie wegen ihrer ungewöhnlichen körperlichen Stärke und ihren außergewöhnlichen Führungsqualitäten abgelehnt. Sie war die einzige Frau, die in ihrer Abteilung der Polizeibehörde von Los Angeles widerstrebend immer weiter befördert worden war, als die Polizeiführung nach hartnäckigen Rückzugsgefechten den zunehmenden öffentlichen Forderungen nach personellen Veränderungen allmählich nachgegeben hatte.

Und immer hatte es diesen ganz entscheidenden Unterschied gegeben: Sie war eine Frau, die sich nur zu anderen Frauen hingezogen fühlte.

Dass sie mit ihrem Anderssein immer auffiel, hatte ihr nichts mehr ausgemacht, nachdem sie Anne getroffen hatte. Solange es Anne gegeben hatte, die sie mit ihrem ganzen Anderssein geliebt hatte …

Sie sah Gail Freeman an. Selbst wenn sie gern über dieses Thema gesprochen hätte, war dafür keine Zeit, und da Gail Freeman im Augenblick einer der Tatverdächtigen in einem Mordfall war, wäre das auch kaum angemessen gewesen. Sie sagte mit genau berechneter Distanz in Stimme und Gesichtsausdruck: »Es ist bestimmt eine Herausforderung, als Schwarzer Ihre Position zu bekleiden.«

Freeman gab keine Antwort. Er lehnte mit verschränkten Armen am Empfang und beobachtete sie.

Der Mann ist ein erstklassiger Schauspieler, entschied sie. Sie sagte: »Würden Sie die Empfangssekretärin bitten, herzukommen?«

»Sicher. Judy ist in der Buchhaltung und macht die Ablage.« Er hob den Hörer von der Kontrollkonsole hinter dem schwarzen Pult und wählte eine Nummer. Seine verstärkte Stimme ertönte aus dem Lautsprecher an der Decke, unterbrach die Hintergrundmusik. »Judy Markham bitte zum Empfang.«

Wenige Augenblicke später kam eine blauäugige, vollbusige junge Frau Anfang zwanzig, wie Kate schätzte, in den Empfangsraum, schob einen Zipfel ihrer weißen Seidenbluse in den roten Schottenrock und warf das lange glatte blonde Haar mit routiniertem Schwung aus dem Gesicht. Kate fand, dass es eine Freude war, sie anzusehen.

»Judy Markham, das ist Detective Delafield.«

Judy Markham sah sie bestürzt an. »Heißt das, ich kann immer noch nicht zurück an den Empfang? Akten ablegen ist echt ätzend.«

Manchen Leuten, dachte Kate traurig, sollte es nicht erlaubt werden, den Mund zu öffnen. Aber sie lächelte und sagte sanft: »Sicher würde Ihnen da jeder zustimmen. Ich möchte Ihnen ein paar Fragen zu Ihrer Tätigkeit als Empfangssekretärin stellen. Würden Sie mir einige Fragen beantworten?«

»Sicher. Ich hab schon gehört, dass wir einen weiblichen Polizisten hierhaben, wirklich toll. Äh, wie werden Sie angeredet?« Sie sah Kate zweifelnd an.

»Detective«, sagte Gail Freeman.

»Oh.« Ihr Gesicht erhellte sich, und sie quietschte: »So wie Cagney und Lacey

»So ungefähr«, sagte Kate mit zusammengebissenen Zähnen.

»Judy«, sagte Gail Freeman grinsend, »hören Sie auf, die Zeit von Detective Delafield zu verschwenden. Beantworten Sie einfach ihre Fragen.«

Kate erfuhr, dass Judy Markham alle Besucher erst registrierte und dann anmeldete; dass die Türen auf beiden Seiten des Empfangsraums durch elektronische Schlösser gesichert waren. Judy Markham öffnete die Türen, indem sie eine zweistellige Codenummer in ihre Kontrollkonsole eingab. Nach einunddreißig Sekunden schnappten die Schlösser automatisch wieder zu. Die Beschäftigten hatten für die Zeit nach Dienstschluss ihre eigenen Schlüssel, aber tagsüber war es üblich, dass Judy Markham die Türen für sie öffnete.

»Also kann niemand vor oder nach der Arbeitszeit hereingelangen, der keinen Schlüssel hat«, sagte Kate.

»Nee.«

»Was ist mit ehemaligen Beschäftigten?«

»Ich ziehe ihre Schlüssel routinemäßig ein«, sagte Freeman. »Aus Sicherheitsgründen.«

Kate lächelte. »Haben Sie jemals die Schlösser ausgewechselt?«

Freeman schüttelte den Kopf, lachte reumütig. »Ich verstehe, was Sie meinen.«

Kate überprüfte das Besucherbuch. »Miss Markham, hat Mr. Parker kürzlich irgendwelche ungewöhnlichen Besucher empfangen?«

Judy Markham warf Gail Freeman einen schnellen Blick zu. »Was meinen Sie mit kürzlich?«

»In den letzten paar Wochen. Mr. Freeman«, sagte Kate beiläufig, »was halten Sie davon, wenn ich mich in ein paar Minuten wieder bei Ihnen melde, wenn ich hier fertig bin?«

»Sicher.« Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte Gail Freeman davon und verließ den Empfangsraum durch die Tür am anderen Ende des Raums, die er mit seinem Schlüssel aufschloss.

Judy Markham tippte mit dem Finger auf einen Namen in dem Buch. »Dieser Widerling. Dieser glatzköpfige, schwitzende kleine Scheißkerl. Macht mich an. Ich hab ihm viermal gesagt, dass ich einen Freund hab. Er hat gesagt, El Grosso da –«, sie wies heftig in die Richtung von Fergus Parkers Büro, »erzählt rum, ich würde es ihm für Geld machen. Sooft er will. Er hat mir fünfzig Dollar geboten! Ich hoffe, El Grosso hat sechs Stunden gebraucht, um zu sterben!«

Kate sagte nüchtern, beeindruckt von ihrem wilden Zorn: »Hat Mr. Parker Sie jemals sexuell belästigt?«

»Mit seinem großen fetten verdammten Maul«, zischte sie. »Dreckige Reden, verstehen Sie? Er konnte nicht mal guten Tag sagen, ohne was über meine Titten zu sagen. ›Guten Morgen, Mr. Parker‹, ›Guten Morgen, Judy, was für ein hübscher Pullover, du siehst so appetitlich aus wie Eiscreme, hmm-hmmm.‹ Äh! Und wie er mich angesehen hat! Als würde er mich mit seinen Schweinsäuglein ficken!«

Ich weiß nicht, ob ich mich jemals daran gewöhnen werde, wie selbstverständlich junge Frauen diesen Slang verwenden, dachte Kate. »Sie wollten mir das nicht erzählen, als Mr. Freeman zuhörte. Warum nicht?«

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