Katherine V. Forrest - Amateure

Здесь есть возможность читать онлайн «Katherine V. Forrest - Amateure» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Amateure: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Amateure»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der erste Roman um die Kommissarin Kate Delafield Ellen O'Neils neuer Job fängt ja gut an: Gleich am ersten Tag findet sie den Zweigstellenleiter Fergus Parker mit einem Brieföffner in der Brust. Mord! Die gestrenge Kriminalkommissarin Kate Delafield gibt sich humorlos und lässt keinen Zweifel daran, dass beinahe alle Angestellten ein Motiv hatten. Was die Arbeitsatmosphäre nicht gerade verbessert. Doch dann bemerkt Ellen, dass sie bei der Kommissarin sehr persönliche Erinnerungen wachruft … Der erste Fall der kompetenten, kühlen Kriminalkommissarin Kate Delafield aus Los Angeles ist ein klassischer Whodunnit. Die Zweigstelle eines Möbelimperiums dient als Kulisse für den temporeichen Aufklärungskrimi im homophoben und frauenfeindlichen Angestelltenmilieu der 1980er Jahre. Binnen Kurzem ist klar, dass Parker ein waschechter Widerling war, dem viele den Tod wünschten. Aber wer hat es wirklich getan?

Amateure — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Amateure», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Contemporary Life Insurance, Inc.

Geschäftszeiten Mo. – Sa., 9 – 18 Uhr

»Ralph«, sagte Kate, als sie zu den Fahrstühlen zurückkam, »kannst du mir eine Erklärung dafür geben, warum ein Beweisstück, das die Ankunftszeit des Opfers in diesem Gebäude feststellt, bisher von niemandem zur Kenntnis genommen worden ist?« Mit einer knappen Geste wies sie auf das auf dem Pult liegende Hauptbuch.

Hansen schüttelte unglücklich den Kopf. Kate betrat einen der Fahrstühle. Hansen steckte den Schlüssel ins Schloss, um den 16. Stock freizugeben, und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung.

Pete Johnson war dabei, auf Millimeterpapier eine Skizze der Vorhalle anzufertigen. Sie nickte ihm zu, während sie sich genau umsah, ohne aber die Inneneinrichtung zu beachten. Sie schätzte die Entfernung von den Türen zu den Fahrstühlen. Ihr fiel auf, dass es keine Treppe gab. Eine der Doppeltüren stand offen, was ungewöhnlich zu sein schien, nach dem Hefter zu urteilen, der als Türstopper verwendet wurde. Sie ging durch die Tür. Ein hölzerner Tischbock verstellte den Weg nach rechts. Sie folgte dem Gemurmel männlicher Stimmen auf der linken Seite, ging vorsichtig um die von einem Kreidekreis umgebenen Scherben einer gläsernen Kaffeekanne herum, die auf dem fleckigen Teppichboden verstreut waren, und betrat das Eckbüro.

Dort war die Spurensicherung tätig. Der für Fingerabdrücke zuständige Mann stand mit dem Rücken zu ihr und bepinselte vorsichtig den Rand des Ebenholzschreibtischs. Der Fotograf packte seine Sachen ein. Der Polizeiarzt, der für die Untersuchung der Todesursache zuständig war, unterhielt sich mit der gelangweilten Besatzung des Krankenwagens, zwei stämmige Schwarze, die wartend neben ihrer Bahre an der Wand lehnten. Kate betrachtete die Leiche, die mit ausgestreckten Armen dasaß. Die Hände steckten in Papiertüten, die an den Handgelenken zusammengebunden waren. Aus der Brust ragte ein Gegenstand mit einem Elfenbeingriff. Kate nickte den Männern zu, die sich in dem Raum zu schaffen machten.

Ed Taylor, der den Bleistift schreibbereit über seinem Notizblock gehalten hatte, gähnte zu Ende und schlenderte zu ihr herüber, wobei er die zahllosen Glassplitter und die Alkoholflecken auf dem Teppich sorgsam mied. Taylor beeilte sich niemals. Kate beobachtete missbilligend seine aufgeblähte, massige Gestalt. Nach achtzehn Jahren Polizeidienst war Taylor, groß, blond, gemächlich und humorvoll, längst kein engagierter Polizist mehr. Er hatte sich in die Dienstroutine ergeben und wartete auf die nach zwanzig Dienstjahren erfolgende Pensionierung. Aber Kate wäre jede Wette eingegangen, dass er sich nicht pensionieren lassen würde. Taylor würde immer Polizist bleiben.

»Fertig«, sagte der Fotograf.

»Haben Sie die Glassplitter aus allen Blickwinkeln aufgenommen?«, fragte Kate.

Der Fotograf drehte sich nicht um. »Hab ich. Verdammt, überprüfen Sie doch meine Aufzeichnungen. Ich hab alles.«

Die Sanitäter gingen auf die Leiche zu. Kate sah den Polizeiarzt an.

»Er ist erstochen worden«, sagte Everson.

Die Ermittlungsbeamten kicherten, Kate lächelte. Die Sanitäter, die gerade beginnen wollten, die Leiche auf die Tragbahre zu hieven, hielten inne und lachten schallend los.

»Er ist zwischen halb acht und acht Uhr gestorben«, sagte Everson grinsend.

»Blut auf der Kleidung des Täters?«

»Möglich. Sogar wahrscheinlich. Die Blutung war lokal begrenzt, aber es sind Blutflecken auf dem Schreibtisch, die – nach dem Eintrittswinkel der Waffe zu urteilen – beim Zustechen entstanden sind. Zumindest müsste die Hand oder der Ärmel des Täters etwas abgekriegt haben.«

»Saß das Opfer in dieser Haltung, als es ihn erwischte?«

Everson zögerte und fingerte an seinem bleistiftdünnen Schnurrbart herum. »Das ist eine merkwürdige Sache, Kate. Es ist eine Hundertachtzig-Grad-Wunde.« Er wies mit einer schnellen Bewegung seiner wohlmanikürten Hand auf die Leiche, und Kate ging hin, um sich das näher anzusehen. »In so gut wie allen Fällen verläuft ein Messerstich schräg nach unten, aber dieses Messer ist fast gerade eingedrungen. Das Opfer könnte gestanden haben, durch die Wucht des Stoßes zurückgeworfen worden und in den Sessel zurückgefallen sein. Oder er wollte gerade aufstehen. Die Waffe ist ein Prachtexemplar, nicht?« Kate hatte sich heruntergebeugt, um den gebogenen, fein geschnitzten Elfenbeingriff genauer anzusehen. »Zu viele Facetten, um Fingerabdrücke aufzunehmen.«

»Der Innendienstleiter hat die Leiche identifiziert«, sagte Taylor. »Er sagt, das sei der Brieföffner des Opfers. Breite Klinge, scharf wie ein Rasiermesser, sagt er.«

Kate trat einen Schritt zurück, und die beiden Schwarzen hievten die Leiche auf die Tragbahre. »Mit so einer Waffe hätte es auch ein Zweijähriger geschafft«, fuhr Everson fort. »Die Klinge hat dieses Walfett wie Butter durchschnitten.«

»Fettes Schwein«, ächzte einer der Sanitäter, als sie den Koloss auf der Tragbahre festschnallten und zudeckten.

Noch einmal betrachtete Kate den Schreibtisch, das zerschmetterte Glas. »Walt, könnte er sich die Wunde selbst beigebracht haben?«

»Kate«, sagte Taylor, »eine Zeugin hat jemanden gehört –«

»Walt?«, unterbrach Kate, ohne Taylor zu beachten.

Wieder zögerte Everson. »Das könnte das gerade Eindringen der Waffe erklären, und es gibt auch keine Schnittwunden, die darauf hinweisen, dass das Opfer sich gewehrt hätte. Aber es gibt keine Anzeichen für ein probeweises Zustechen, keinen sichtbaren Hinweis auf weitere Stichwunden auf der Haut. Das Hemd ist völlig heil, es gibt nirgends Schnitte, die auf einen zögernden vorherigen Versuch hindeuten. Und du weißt, wie sehr sie zögern, Kate, wie oft sie ihre Sachen ausziehen oder sie zumindest zur Seite schieben. Kein Anzeichen von Todeskrampf – keine feste Umklammerung der Waffe und keine unmittelbar eintretende Leichenstarre, was bei Selbstmord ja manchmal vorkommt.« Everson sah auf seine elegante Armbanduhr. »Es ist drei Stunden her, und es gibt immer noch keinerlei Anzeichen davon.«

»Aber möglich ist es trotzdem?«

»Ja. Wir werden uns beide sehr viel intensiver mit der Sache beschäftigen müssen.«

»Sicher.« Sie wandte sich Taylor zu. »Ed, wie viele Leute arbeiten in diesem Büro?«

Er konsultierte seine Notizen. »Einundvierzig.«

»Eine ganze Menge Befragungen, Walt.«

»Und wenn es Mord oder Totschlag ist«, sagte Taylor, »haben wir einen Haufen Leute am Hals, die wir nicht isolieren können, und es wird nicht lange dauern, bis sie unsere Anweisungen ignorieren und alles durchdiskutieren.«

»Du meinst, ihr wollt, dass die Autopsie sofort gemacht wird.« Everson schürzte die Lippen, streichelte wieder seinen Schnurrbart und warf einen flüchtigen Blick auf die Tragbahre. »Es sieht recht sauber und ordentlich aus. Und heute ist Dienstag, und dienstags ist nie viel los. Ich ruf sofort an, wenn wir fertig sind.«

Die Männer folgten den Sanitätern und der Tragbahre, verließen lachend und redend den Raum. Taylor blätterte in seinen Notizen, Kate setzte sich auf den Rand des niedrigen Bücherschranks aus Teakholz und zog ihr Notizbuch heraus. Ohne aufzublicken fragte sie: »Hast du schon davon gehört?«

»Ja, hab ich. Ich dachte mir schon, dass es eine inoffizielle Absprache geben würde, dass der Täter sich schuldig bekennen und dafür eine milde Strafe zugesichert bekommen würde, aber eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung – verdammt, Kate –«

Sie hörte nicht mehr hin, nahm den Raum noch einmal in allen Einzelheiten in sich auf, während Taylor seine Hetzrede gegen den Irrsinn des Rechtssystems hielt. Sie war am Morgen vor Gericht gewesen, um in einem Fall auszusagen. Der Fall war auf Mai vertagt worden. Das Opfer war erst siebzehn gewesen, der Mörder zweiundzwanzig. Er hatte ein ellenlanges Strafregister, hatte schon Schwierigkeiten mit der Polizei gehabt, als Kate noch für Jugendkriminalität zuständig gewesen war. Er war typisch für die heutigen Kriminellen – und das beunruhigte sie mehr als die inoffizielle Absprache und die milde Strafe. Jünger, sie schienen immer jünger zu werden, waren lange drogenabhängig gewesen und waren es noch, und ihre Verbrechen ließen sie völlig kalt. Ohne Skrupel und ohne lange Überlegung begingen sie die brutalsten Grausamkeiten. Zwar stimmte es, dass die weibliche Kriminalität ebenfalls zunahm, aber sie hatte Hochrechnungen gelesen, nach denen sehr bald drei von vier amerikanischen Männern wenigstens einmal in ihrem Leben ein Gewaltverbrechen begangen haben würden … Die dünne blaue Linie von Männern und Frauen, die ihr Bestes taten, die Gesellschaft zu schützen und ihr zu dienen – wie sollten sie es schaffen, eine derartige Grausamkeit noch viel länger im Zaum zu halten? Nun, sie machte ihre Arbeit, und das war alles, was sie tun konnte. »Ed«, sagte sie schließlich schroff, »das ist erledigt.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Amateure»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Amateure» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Katherine V. Forrest - Kreuzfeuer
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Treffpunkt Washington
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Vollrausch
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Knochenjob
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Beverly Malibu
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Tradition
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Wüstenfeuer
Katherine V. Forrest
Katherine V. Forrest - Lesbian Pulp Fiction
Katherine V. Forrest
Katherine Forrest - Lesbian Pulp Fiction
Katherine Forrest
Отзывы о книге «Amateure»

Обсуждение, отзывы о книге «Amateure» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x