Brigitte Papenfuß - Heilung durch SOL-Hypnose

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Ich bin austherapiert. Das sind die drei Worte, die wir immer wieder im Vorgespräch einer Hypnosebehandlung hören. Wenn ihnen aus medizinischer oder psychotherapeutischer Sicht keine Hoffnung mehr gemacht werden kann, fügen sich viele Menschen resignierend in ihr Schicksal, zumeist nach zermürbenden inneren Kämpfen. In einer solchen Situation eröffnet sich aber auch eine einzigartige Chance, nämlich die, die Verantwortung für die eigene Gesundheit aktiv selbst zu übernehmen – allen niederschmetternden Prognosen zum Trotz. Heilen kann nur der Körper selbst. In unseren Hypnosen haben wir immer wieder erfahren, dass jede Erkrankung, ganz gleich ob psychischer oder körperlicher Art, der unbewusst selbst erzeugte Ausdruck eines seelischen Ungleichgewichts ist. Unser Unterbewusstsein steuert alle noch so komplexen Vorgänge in unserem lebendigen System von Körper, Geist und Seele, bis in die allerkleinste Zelle. Das Unterbewusstsein nimmt keinerlei Wertungen vor. So kann es, je nach psychischer Verfassung, Krankheiten erzeugen, diese aber auch im Umkehrschluss genauso heilen.
Mit diesem Buch stellen wir Ihnen eine Methode vor, mit der das Unterbewusstsein veranlasst werden kann, die vollständige Gesundheit an Körper, Geist und Seele für sich anzunehmen und somit die hierzu erforderlichen Selbstheilungsprozesse einzuleiten.

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Die Vorstellung, dass wir heute in schierem Luxus leben würden, mit Zentralheizungen, Bädern und Autos, wäre damals schon durchaus denkbar gewesen, aber die Vorstellung, von einem Handy aus E-Mails in die ganze Welt zu verschicken, im Sekundentakt die neuesten Nachrichten zu erhalten oder 400 Fernsehprogramme empfangen zu können, wäre uns damals als reine Utopie vorgekommen.

Tatsache ist jedenfalls, dass die Informationen, die aus unserer Umwelt auf uns einwirken, insbesondere während der letzten 10 Jahre immens zugenommen haben. E-Mails, Soziale Netzwerke, Smartphones und Tablets sind fester Bestandteil unserer Kommunikation geworden. Die meisten Menschen sind ständig erreichbar und fühlen sich genötigt, auf eingehende Nachrichten sofort zu antworten.

Mit den blitzschnellen Kommunikationssystemen hat auch der Leistungsdruck am Arbeitsplatz zugenommen, offensichtlich so sehr, dass immer mehr Beschäftigte auf verschreibungspflichtige Medikamente zurückgreifen, um auf diese Weise leistungssteigernde oder stimmungsaufhellende Wirkungen zu erzielen. Gemäß DAK Gesundheitsreport 2015 nehmen etwa 3 Millionen Beschäftigte Psychopharmaka ein, um Stress am Arbeitsplatz aushalten zu können oder um ihre Leistung zu steigern, hiervon etwa 1 Million Menschen regelmäßig.

Parallel zu dieser Entwicklung stieg der Anteil der psychischen Erkrankungen an den Arbeitsunfähigkeiten während der letzten 39 Jahre von 2 auf 14,7 Prozent, wobei die Zahl der Ausfalltage sich verfünffacht hat. Vor 20 Jahren waren psychische Erkrankungen noch nahezu bedeutungslos. Heute bilden sie die zweitgrößte Diagnosegruppe, bei der Arbeitsunfähigkeit attestiert wird, so der BKK Gesundheitsreport 2014.

Ganz so gut scheinen uns die hektischen Zeiten, in denen wir leben, ja nicht zu bekommen. Offensichtlich leiden heute sehr viele Menschen an Versagens- oder Existenzängsten. Neben den psychischen nehmen auch die physischen Erkrankungen zu, vor allem die Krebserkrankungen. So berichtet die Süddeutsche Zeitung im Februar 2014 über den Welt-Krebs-Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO:

Wenig Zuversicht im Kampf gegen Krebs: Die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen könnte im kommenden Jahrzehnt um 40 Prozent steigen, heißt es im aktuellen Welt-Krebs-Bericht. Behandlung alleine reiche nicht, warnen die Experten. Sie fordern Vorbeugung per Gesetz. Bis 2025 könnten jährlich 20 Millionen Menschen weltweit an Krebs erkranken - rund 40 Prozent mehr als derzeit. In den kommenden zwei Jahrzehnten sei gar ein Plus von rund 70 Prozent möglich, warnen die Autoren des aktuellen Welt-Krebs-Berichts.“ (SZ, 03. 02. 2014)

Vorbeugung per Gesetz? Mit welchem Menschenbild werden wir denn da konfrontiert? Die Mitarbeiter der WHO scheinen der ehrlichen Auffassung zu sein, dass sich eine Krebserkrankung dadurch vermeiden lässt, dass sie, die Experten, Gesetze vorschlagen, die der Weltbevölkerung feste Bestimmungen vorgeben, nach denen sich die Menschen zu ihrer eigenen Gesundheitsvorsorge, sprich ihrem eigenen Wohl, verbindlich zu richten haben.

Die Notwendigkeit, solche Gesetze zu erlassen, begründen diese Experten damit, dass sie ein Schreckensszenario darstellen, das vermutlich auf hochgerechneten Statistiken beruht, aber natürlich durchaus zutreffend sein könnte.

Nur, was zeigt das? Es zeigt zumindest, dass der menschliche Körper von der WHO als eine Art biologische Maschine betrachtet wird. Wenn diese Maschine regelmäßig inspiziert und bestimmungsgemäß betrieben wird, so ist nach Auffassung dieser Experten die Wahrscheinlichkeit, dass eine Betriebsstörung durch Krebs auftritt, geringer als bei unsachgemäßem Betrieb. Folgerichtig befürworten sie die Verabschiedung von Gesetzen, die den unsachgemäßen Betrieb des menschlichen Körpers unterbinden sollen. Ergo wird in dem Bericht angeregt, das gesundheitsbewusste Verhalten per Gesetzgebung zu fördern, indem der Konsum von Tabak, Alkohol und Zucker reguliert wird. Zusätzlich seien in regelmäßigen Intervallen Vorsorgeuntersuchungen vornehmen zu lassen und vorgeschriebene Impfungen innerhalb der vorgegebenen Zeitintervalle durchzuführen.

Mal ganz ehrlich, kann ein solches Gedankenkonstrukt einem freien, denkenden Menschen gerecht werden, der in freier Selbstbestimmung sein Leben auf seine ganz persönliche Weise lebt? Diese Frage möge sich jeder selbst beantworten. Jedenfalls scheinen hier die festen Überzeugungen und insbesondere das Umfeld, in dem diese entstehen, eine wesentliche Rolle zu spielen.

Glaube, Ängste, Übersinnliches – damals wie heute

Auf jedem Kontinent und in jedem Kulturkreis wurden zu allen Zeiten spirituelle Weltanschauungen gepflegt und gelebt. Ganz gleich, ob die Spiritualität in den Mythologien der Antike ausgelebt wurde oder ob sie in den heutigen Weltreligionen, dem Schamanismus oder allen anderen Arten von spiritueller Orientierung zum Ausdruck gebracht wird, seit Jahrtausenden suchen die Menschen Lebensperspektiven und Halt in einem spirituellen Aspekt ihres Lebens. Bei dieser Suche macht jeder Mensch seine individuellen Erfahrungen auf intuitive Weise.

Verbundenheit Die Art dieser so gemachten Erfahrungen ist natürlich abhängig - фото 15

Verbundenheit

Die Art dieser so gemachten Erfahrungen ist natürlich abhängig vom Umfeld eines jeden Einzelnen. Hierdurch wurde die Prägung in der frühen Kindheit ausgelöst und später der Filter, den der präfrontale Cortex bildet, geformt. Insofern gestaltet sich die Suche nach der objektiven Wahrheit beliebig schwierig, denn die unbewussten Überzeugungen eines jeden Menschen lassen nur subjektive Wahrheiten zu. Diese können sich dann, je nach Vorerfahrung, statt durch Lebensperspektiven auch durch massive Ängste vor bösen Geistern, Dämonen oder Ähnlichem ausdrücken.

Im Mittelalter und der frühen Neuzeit zum Beispiel, war das Leben in Westeuropa hauptsächlich von der Kirche geprägt. Es gab die konkrete Vorstellung eines richtenden Gottes, der bei Eintritt des Todes entschied, ob die Seele in den Himmel kam, ins Fegefeuer oder gar in die Hölle. Wer gottesfürchtig war, also Gott fürchtete, richtete sich dann doch lieber nach dessen Geboten, die von der Kirche vorgegeben wurden. Es gab die Vorstellung des Teufels, der das Böse schlechthin verkörperte, und natürlich von Ketzern, Zauberern, Dämonen und Hexen. Für die Herrschenden dieser Zeit, nämlich Adel und Klerus, war das eine sehr praktische Sache, konnte das Volk doch so bestmöglich kontrolliert werden. Die Positionen der Kirche waren dogmatisch, beinhalteten also Lehrmeinungen, die unbedingt angenommen werden mussten und keinesfalls infrage gestellt werden durften. Wer dennoch anderer Meinung war und dazu noch wagte, diese zu äußern, wurde eines Untersuchungsverfahrens unterzogen – der Inquisition. Diese Gerichtsverfahren, die unter dem Vorsitz eines Geistlichen, des Inquisitors, geführt wurden, hatte die römisch katholische Kirche zu dem Zweck eingeführt, Häretiker, also Irrgläubige und Ketzer, die sich anmaßten, ein kirchliches Dogma infrage zu stellen, auf den vermeintlich rechten Weg zu bringen. Dass hierzu grausamste Foltermethoden eingesetzt und tausende Todesurteile vollstreckt wurden, ist allgemein bekannt. Die Inquisition überdauerte die Zeit von Anfang des 13. Jahrhunderts bis Ende des 18. Jahrhunderts, also rund 600 Jahre.

Wer in diesem Weltbild meinte, Schuld auf sich geladen zu haben, war gut beraten, sich dieser zu entledigen, bevor er an die Himmelstür klopfte. Aber auch hierfür wusste die Kirche Rat. Sie eröffnete den armen Sündern die Möglichkeit, Ablassbriefe zu erwerben. Diese wurden gegen Zahlung eines entsprechenden, gottgefälligen Geldbetrages von Bischöfen und Kardinälen im Namen des Papstes ausgestellt. Bei größeren Sünden erteilte der Papst selbst die Absolution in Form einer päpstlichen Ablassbulle. Das war vielleicht etwas teurer, aber immerhin noch sicherer, wurde der Ablass doch direkt vom Stellvertreter Gottes auf Erden erteilt, der übrigens auf diese Weise den Bau des Petersdoms in Rom locker finanzieren konnte. Eine bedeutende Rolle im Vertrieb der Ablassbriefe spielte der Dominikanermönch Johann Tetzel, aus dessen Feder der berühmte Slogan stammt: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt.“ Als Sonderoption konnten auch Ablassbriefe für die Sünden bereits verstorbener Angehöriger erworben werden, sicherlich eine Gelegenheit. Martin Luther dagegen war so angesäuert über die Praxis des Ablasshandels, dass er, der Überlieferung nach, am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg nagelte. Papst Pius V. hob dann allerdings 1567 alle Ablässe auf und verfügte 1570 die Exkommunikation für all jene, die mit Ablassbriefen Handel treiben wollten. Das war eine von vielen Kehrtwenden in der Weltanschauung, die durch die Entscheidung eines Einzelnen per Erlass festgelegt wurde.

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