Hansruedi Wipf
HYPNOSE
Hansruedi Wipf
HYPNOSE
Gesundheit und Heilung
auf natürlichem Weg
Giger Verlag
1. Auflage 2014
© Giger Verlag GmbH, CH-8852 Altendorf
Telefon 0041 55 442 68 48
www.gigerverlag.ch
Lektorat: Monika Rohde, Leipzig
Umschlaggestaltung: Hauptmann & Kompanie Werbeagentur, Zürich
Grafiken: DACHCOM.CHAG, Winterthur
Layout und Satz: Roland Poferl Print-Design, Köln
e-Book: mbassador GmbH, Basel
Printed in Germany
ISBN 978-3-905958-41-6
eISBN 978-3-907210-45-1
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Patrick Meyenberger
Einleitung
Fazit: Das ist ein verständliches Fachbuch für das breite Publikum!
Einige Hinweise vorab
Öffnen der Schublade!
Was ist Hypnose
Hypnose? JA, HYPNOSE!
Ist jeder Mensch hypnotisierbar?
Muss man daran glauben, damit es funktioniert?
Wie fühlt sich Hypnose an?
Wie lange dauert es, bis der hypnotische Zustand eintritt?
Wie hilft mir Hypnose?
Drei Wege, krank zu werden
Vorsichtsmaßnahmen
Ist Hypnose schwierig zu erlernen?
Missbrauch?
Angebliche Kriminalfälle
Was ist mit Bühnenhypnose?
Einige Fachbegriffe rund um die Hypnose
Definitiv falsche Wörter
Fachbegriffe in der Hypnosetherapie
Geschichte der Hypnose und Hintergründe zu Dave Elman und Gerald F. Kein
Dave Elman und Gerald F. Kein
Die vier Bewusstseinsebenen und deren Komponenten – inklusive Mind Modell
Drei oder vier Ebenen?
Das Bewusstsein
Kurzzeitgedächtnis
Wille/Willenskraft
Logisch, analytisch, rational
Der kritische Faktor
Das Unterbewusstsein
Das Langzeitgedächtnis
Der Selbstschutz
Gefühle und Emotionen
Gewohnheiten
Faul, träge und bequem
Das Unbewusste
Das Überbewusstsein
Symptome und ihre Ursachen
Wie und wann entstehen Probleme oder ISEs?
Beispiel: Die Bibliothek
Die Formel, wie ein ISE entsteht
Fallbeispiel
Muss ein ISE oder ein SSE immer schrecklicher Natur sein?
Die Bereitschaftsformel für Veränderung
Negativ Compounding: Darum nimmt es kein Ende
Positiv Compounding
Wie werden ISEs und SSEs aufgelöst?
Ausnahmen bei der Entstehung von ISEs
Sieben Tage, um Hypnose zu lernen
Drei Stunden Ersttermin
Die Hypnosetherapiesitzung
Einige Vorbemerkungen
Nähe
Ansprache
Die Wichtigkeit des Vorgesprächs
Anamnese
Vorgespräch zur Hypnose
OK – was ist nun Hypnose?
Was, wenn mein Arzt von der Hypnose abrät?
Was passiert nun in der Hypnose?
Abklärung aller noch offenen Fragen seitens des Klienten
Noch Fragen?
Wie weiß ich, dass ich hypnotisiert war?
Zusammenfassung der besprochenen Ziele und Erwartungen des Klienten
Einleitung der Hypnose und Vertiefung
Eigentliche Hypnosetherapie
Auflösen der Hypnose und hypnotisches Nachgespräch
Besprechung der Sitzung und, sofern erwünscht, weiteren Termin ausmachen
Feedback/Nachfassen, sofern notwendig
Die vier Einstellungen gegenüber Suggestionen
Ich mag die Suggestion
Irgendetwas stimmt nicht
Es bedeutet mir nichts
Ich hoffe, es funktioniert
Die sieben verschiedenen Ebenen in der Hypnose
Der hypnoide Zustand
Der Somnambulismus
Somnambulismus ist keine Konstante
Hypno-Sleep
Der Esdaile-Zustand
Was geschieht im Esdaile-Zustand?
Schmerzmanagement
Burn-out/Erschöpfung
Therapie im Esdaile?
Stecken bleiben in Hypnose
Ausgangsbasis für Ultra-Height® und Ultra-Healing®
Ultra-Depth ®/Sichort-Zustand
Ultra-Height ®
Ultra-Healing ®
Beispiel Ultra-Height®/Ultra-Healing®
Tiefenhypnose versus leichte Hypnose
Erlebt versus erinnert
Tipps für Hypnose und Selbsthypnose
Einzelsitzungen versus Gruppensitzungen
Pauschalsitzungen versus Konzentration auf ein Thema
CDs/MP3-Files
Wer profitiert am schnellsten von Hypnose?
Warzen im Vorbeigehen
Wann oder bei wem funktioniert Hypnose nicht?
Krankheiten im Endstadium
Beispiel Schmerzen
Hypnose beim Zahnarzt
Anwendungsgebiete in der Zahnmdizin
Zahnarztphobie mit Erbrechen
Mögliche Anwendungsgebiete der modernen Hypnose
ALS – Amyotrophe Lateralsklerose
Meeresfrüchte-Allergie
Postnatale Depressionen
Notfallhypnose
Meistertitel
Ängste und Phobien
Angst vor Pferden in sieben Minuten eliminiert
Ethische Bedenken bei der Blitzhypnose
Burn-out
Emotionskontrolle
MS – Multiple Sklerose
IBS/Reizdarm
Gleichgewicht und Tremor
Frühere Leben – was ist das?
Die vier Theorien zu früheren Leben
Mutige Hypnosetherapeuten
Ein Beispiel
Gesundheitskosten senken durch Hypnose
Chronisch, unheilbar, lernen Sie damit zu leben
Religion und Hypnose
50 Jahre Hypnotherapy
Seit 50 Jahren ein Klassiker der Hypnose und Hypnotherapie
Schlusswort
Danke und Widmung
Über den Autor
Werdegang und Meilensteine
Anhang
Die HYPNOSE.NET GmbH: Produkte und Marken
Internetpräsenz und Kontakte
Hypnose, Hypnotisierbarkeit und vorher/nachher Umfrage
Weiterführende Literaturempfehlungen
Register
Vorwort
von Patrick Meyenberger
Das Jahr 2010 war ein wegweisendes Jahr für mich. Ich befand mich im fünften Jahr nach meinem Studienabschluss an der Universität Bern und hatte ausreichend Berufserfahrung gesammelt, sodass ich das zahnmedizinische Schaffen mit fundierter Routine bewerkstelligen konnte – solange alles im normalen Rahmen lief. Immer wieder aber stieß ich an meine Grenzen, wenn seitens der Patienten Ängste oder unkontrollierbarer Würgereiz ins Spiel kamen oder Kinder sich einfach nicht fokussieren konnten und ein kontrolliertes Arbeiten fast verunmöglichten. Ich gebe zu, dass ich immer schon eine Art Flair für solche Patienten gehabt habe. Irgendwie zog ich sie fast magisch an, und es gelang mir auch oft, mit viel Reden und einer einfühlsamen Arbeitsweise, diese Menschen zahnmedizinisch behandeln zu können. Das Arbeiten mit solchen Patienten kostete aber immer enorm viel Zeit und Energie. Nach solchen Sitzungen war ich als Behandler oftmals verausgabt und hätte mir gern anschließend eine Stunde Pause gegönnt. Wir konnten zwar zu jener Zeit sehr schwierige Patienten im Spital in Vollnarkose behandeln und danach waren die Zähne dann in Ordnung, aber die ursprünglichen Probleme, wie die Angst vor dem Zahnarzt blieben bestehen. Ich wünschte mir, es gäbe noch eine andere Möglichkeit, Hilfe anbieten zu können.
Fasziniert von der Möglichkeit, Menschen mit mentaler Arbeit helfen zu können, war ich schon vor Studienbeginn. Ab und zu stolperte ich über den Begriff »Hypnose« und kaufte Bücher oder besuchte Kurse, aber es blieb immer eine ungreifbare Materie. Entweder konnte ich anschließend nicht wiedergeben, was Hypnose denn nun wirklich ist oder was nun genau geschieht, oder die erlernten Induktionsmethoden dauerten derart lange, dass sie für den hektischen Praxisalltag schlichtweg ungeeignet waren. Zumal ich mir am Ende dann doch nicht sicher war, ob diese Menschen nun wirklich in Hypnose waren oder nicht.
Meine Faszination für dieses Thema bestand Ende 2009 nur noch aus einem kleinen Funken, als ich auf einem Zahnärztetreffen auf Hansruedi Wipf stieß. Er hatte dieses Feuer in sich und versprühte in seinem Vortrag über eine moderne Form der Hypnose derart selbstsicher glühende Funken, dass ich dem Thema noch einmal eine Chance gab und mich für seine Ausbildung im April 2010 anmeldete.
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