Hannelore Nissen - In den Tiefen des magischen Reiches

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Der Leser taucht – zusammen mit den Kindern Philipp und Mika sowie deren Großmutter – in die unendlichen, mystischen Weiten des Weltalls ein. Lassen Sie sich hinreißen von den bildhaften, fast gruseligen Schilderungen der Abenteuer mit Prinz Tahomo, der dem Märchenvolk entstammt und in einem gläsernen Raumschiff aufbricht, um Salmidon, den Weisen, im Magischen Reich zu suchen. Durch einen Zauberspiegel werden die Kinder bei ihm sein, sich als Freunde erweisen und entscheidende Hilfe leisten. Sie treffen die alles sehenden Zauberaugen, komische, aber nicht ungefährliche Widersacher, die tückische Seehexe mit den gelben Augen, das Volk der Gesichtslosen und viele andere Märchengeschöpfe, die helfen, den Auftrag des Weisen zu erfüllen. Doch da kommen ihnen Zedon, der Zauberer, und der gefährliche Knull mit dem giftigen Atem in die Quere … Bis zur letzten Zeile bleibt es spannend. Das Wichtigste aber ist, dass am Ende alle erkennen: Wir kommen aus verschiedenen Welten, doch nur zusammen sind wir stark! Ein fantasievolles, poetisches Märchen – nicht nur für Kinder ab 5 Jahren. Ideal zum Vorlesen durch in sich abgeschlossene Kapitel.

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Dann geschah etwas Unglaubliches: Der geheimnisvolle Zauberast erhob sich langsam aus dem Gras. Sirrend rotierte er um sich selbst und flog dem Prinzen hinterher. Sein schnelles Kreiseln nahm zu. Bald konnte man keine klaren Umrisse mehr erkennen. Er wuchs, wurde größer und größer. Dann zerfloss er breit und verwandelte sich zu einem leuchtenden Schiffskörper.

Der völlig verwirrte Prinz stand wie gelähmt. Er sah staunend, wie der vordere Teil des Schiffes in die Höhe schwebte, sodass er in das Innere schauen konnte. Dort stand reglos eine hohe Gestalt. Sie schien aus mehr oder minder dichten, dunkelgrauen Rauchschwaden zu bestehen und war nur schemenhaft zu erkennen. Mit heiserem Flüstern lockte sie: „Komm zu miiir!“ Die durchsichtige Gestalt öffnete weit ihre Arme und wie durch einen starken Sog zog es den Jungen in das große, strahlende Boot hinein. Danach zerfloss dieses Wesen und löste sich langsam in Luft auf. Hinter Tahomo schloss sich der Bug.

Das Schiff hob ab und flog mit dem Prinzen himmelwärts, weit weg von dem blubbernden und wuchernden Schleim des Moores, auf dem sich jetzt eine große, schillernde Schlange wand. Da bäumte sie sich nochmals auf, setzte zu einem Sprung an, um das strahlende Luftschiff vielleicht noch zu erhaschen. Doch schwebte dies bereits weit über den lichten Wolken der wärmenden Sonne entgegen. Die silberne Schlange aber stieß einen verwunderlich klagenden Seufzer aus und sank in sich zusammen.

„Er sucht Salmidon, den Herrscher des Magischen Reiches“, riefen einige Glühwürmchen dem Gefährt nach.

Andere schrien: „Hilf ihm und behüte seinen Weg.“

Damit entschwand Tahomo den Blicken seiner kleinen Freunde.

„Mehr wird heute und hier nicht verraten“, ende ich mein erstes Kapitel.

Im Kinderzimmer liegen meine Enkelsöhne auf dem Lümmelsack in meinen Armen, als ich die Geschichte vorlese. Sie haben sich angekuschelt und sind ganz still. Nur manchmal wackelt mein Manuskript, wenn ein Beinchen sich strecken muss.

„Mehr von den Abenteuern Prinz Tahomos erfahrt ihr das nächste Mal, wenn ich wieder zu euch komme!“, schließe ich die Geschichte ab.

„Noch mal lesen, Omama!“ Mika schaut lächelnd in meine Augen. Beide sind sich einig und ich bin sehr zufrieden. Offensichtlich hat ihnen mein Märchen bis jetzt gefallen.

2. Kapitel

Warum kann ich nicht einschlafen? Ich muss unbedingt schlafen … Morgen will ich sehr früh zu meinen Enkeln fahren, und das ist ein weiter Weg …

Es knackt und ich vernehme ein fremdes, schleifendes Geräusch, was ich mir nicht erklären kann. Ist Gerard aufgestanden? Nein, er schläft ganz tief neben mir … Was ist da … Ein Einbrecher? Was bedeutet das alles? Was geht hier vor? Und dort … Das sind doch funkelnde Augen … Sie starren mich aus der Dunkelheit an. Da ist doch etwas! Mein Herz pocht schneller. Ich sehe, wie sich auch etwas bewegt … Genau kann ich es nicht erkennen … Ist das nicht wie ein Tanzen von Schlangen um ein Gesicht?

Ein Verdacht schießt mir wie ein Blitz durch den Kopf. Schwarze Schlangen, die ein Gesicht umtanzen, stammen doch aus meiner Geschichte für meine Enkelsöhne! Nein … Nein, das kann nicht wahr sein! Es kann einfach nicht sein! Die Düstere Königin habe ich mir doch nur ausgedacht …

Wilde Angst flammt in mir auf. Leise, ganz leise, zugleich aber immer widerhallend, höre ich eine Stimme. Sie kommt genau aus der Richtung, aus der mich die blinkenden Augen ansehen: „Ich brauche deine Hilfe!“ Ein Raunen folgt einem Echo gleich. „Nur du und deine Enkelsöhne …söhne … wurden bestimmt, mich zu erlösen …lösen! Helft mir, helft mir doch bitte … Nur du und deine Enkelsöhne …söhne … Helft mir doch … helft mir … bitte!“

Gerard berührt mich am Arm. „Warum bist du so unruhig? Ich bin davon aufgewacht.“

Leise frage ich ihn: „Hast du das auch gehört?“, und suche die funkelnden Augen, doch sie sind nicht mehr da.

„Da ist nichts“, sagt Gerard. „Was soll denn da gewesen sein? Soll ich das Licht einschalten?“

„Nein!“

Dieses Etwas, wenn es noch hier sein sollte … Ich will es nicht verjagen. Diese Stimme, ihre große Trauer berührt mich. Oder war es ein Traum und ich bilde mir alles nur ein? Nein, das kann eigentlich nicht sein, ich habe ja noch nicht geschlafen. Komisch … Ich drehe mich auf meine gewohnte Einschlafseite. Oder sollte ich doch geträumt haben? Schnell einschlafen!

Am nächsten Tag erwarten mich meine Enkelsöhne bereits an ihrer Wohnungstür. Sie ziehen mich sofort in ihr Zimmer und wollen wissen, wie meine Geschichte weitergeht. Da beginne ich zu erzählen, weiß allerdings auch noch nicht genau, was weiter geschieht.

3. Kapitel

Ein bunt bemaltes, leuchtendes Schiff flog in strahlender Sonne und großer Höhe. Es hatte stolze Segel, die den Wind liebten und sich von ihm aufblasen ließen, sodass das Luftschiff rasend schnell über einem weiten Meer dahinschwebte.

Es erreichte schließlich das Ufer eines fremden Landes. Von der Küste aus stieg das Gelände stark an. Ein junger Mann stand aufrecht darin und versuchte, durch Wolkenlücken das bizarre Gebirge unter sich wahrzunehmen. Einsam und schroff ragten Felsen in eisige Höhe und doch waren sie von beeindruckender, erhabener Schönheit. Hier und da erkannte Tahomo Gämsen. Sie sprangen über Steine und Geröll. Wie sie das nur schafften? Sonst lebte hier scheinbar niemand.

Aber halt! Er beugte sich tief über den Rand des leuchtenden Bootes, um die Landschaft unter ihm genauer erkennen zu können. Dort stand eine kleine Hütte. Sie war offensichtlich aus zufällig gefundenen und aufgelesenen Planken mithilfe junger, biegsamer Wurzeln zusammengefügt worden. Schief und wacklig sah diese armselige Behausung aus. Der junge Mann dachte: Sie ist sicherlich längst verlassen. Wer dort wohl gewohnt haben mag? Na, wenn der nächste Sturm kommt …, mutmaßte er.

Aber nein, nahe der Hütte sah er den Besitzer kommen. Ein uraltes Männlein war es mit einem auffällig breiten Buckel. Seine krummen Beine steckten in roten Strümpfen, die man deutlich erkannte, weil es eine weite, aber viel zu kurze Hose trug. Seine Füße steckten in verschiedenen Schuhen. Es schleppte ein Bündel Holz auf seiner Schulter. Trotz dieser Last aber trug dieses Männlein vor seiner Brust noch eine winzige Tasche. Die schien es mit den Händen fest zu umklammern. Als das kleine Wesen das Luftschiff mit dem dahinfliegenden Prinzen erblickte, warf es das Bündel ab und verbeugte sich tief.

Tahomo dachte: Wie kann er mich kennen? Doch dann versperrte ihm eine Wolke die Sicht.

Weiter und immer weiter flog das stolze Gefährt mit dem Prinzen. Als er wieder hinuntersehen konnte, war er bereits fern von jenem Ort, an dem das kleine Lebewesen hauste. Jetzt wurde das Hochgebirge immer schroffer. Tahomo sah nur noch die von Schnee bedeckten Gipfel oder Felsen mit messerscharfen Graten. Zwischen ihnen stürzten von Zeit zu Zeit gefährliche Geröll-Muren donnernd in die Tiefe. Er wusste, dass das Geröll dann alles mit sich riss, was in seiner Nähe war, und ein banges Gefühl beschlich den jungen Prinzen.

„Wohin trägst du mich, mein leuchtendes Boot?“ Der junge Mann schrie seine Worte in den Wind. Da er hier allein war, rechnete er jedoch mit keiner Antwort.

Aber was für eine Überraschung: Am Bug des bunt bemalten Schiffskörpers erstrahlte plötzlich eine goldene Gestalt mit wunderlichem, eher männlichem Kopf. In dem Augenblick, als Tahomo seine Frage in den Wind schrie, erwachte diese Gestalt zum Leben. Aus seinen Lippen sprudelte ein schmales, weißes Band mit singender Schrift, welche im Fahrtwind heftig zitternd und wirbelnd flatterte. In tönenden Worten wurde dem Prinzen mitgeteilt, dass das Boot die Aufgabe habe, ihn, den Auserwählten, zu Salmidon, dem Herrscher des Magischen Reiches, zu bringen.

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