Wieland Becker - Chronik des südamerikanischen Vereinsfußballs 1950 bis 2000

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Chronik des südamerikanischen Vereinsfußballs 1950 bis 2000: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts ist der südamerikanische Fußball der große Gegenspieler der europäischen Fußball-Nationen. Die ersten Begegnungen auf der internationalen Bühne entschied das kleine Uruguay bei den Turnieren der Olympiaden von 1924 (Paris) und 1928 (Amsterdam) für sich und gewann 1930 den ersten Titel eines Fußballweltmeisters.1958 begann der andauernde Siegeszug Brasiliens (mit 5 WM-Titeln), und auch Argentinien konnte in den siebziger Jahren zweimal den WM-Pokal gewinnen. Mit den zwanziger Jahren begann auch eine dauerhafte »Symbiose« der dominanten Fußball-Kontinente, allerdings in Form einer Einbahnstraße – Hunderte von Akteuren wechselten seither zu den europäischen Top-Vereinen und um die Jahrtausendwende verstärkte sich der Trend, dass südamerikanische Fußballspieler in mehr oder weniger allen europäischen Ligen aktiv wurden und sind. Nach Achtungserfolgen – wie etwa Chile 1962 als WM-Dritter – haben inzwischen Länder wie Chile, Kolumbien, Paraguay und Peru an Spielstärke immens gewonnen, was sich auch in Erfolgen bei der Copa América und im südamerikanischen Vereinspokal, der Copa Libertadores, niederschlägt. Die »Chronik des südamerikanischen Fußballs« dokumentiert die wichtigen, also erfolgreichsten Vereine aller Länder des Subkontinents mit ihren Erfolgen zwischen 1950 und 2000, erfasst alle wichtigen Spieler dieser Vereine in diesem Zeitraum, gibt ein möglichste umfassendes Bild der Auslandswechsel der Spieler sowohl nach Europa als innerhalb der südamerikanischen Ligen. Soweit recherchierbar werden die Spieler der Meistermannschaften vor 1950 dokumentiert. Des Weiteren die Aufstellungen der Sieger-Teams der Copa Libertadores, der Weltpokalfinals (ab 1980 Toyota-Cup). Die Copa-América, mit ihren Turnieren zwischen 1953 und 1999 wird mit allen eingesetzten Akteuren und ihren Vereinen, die in den jeweiligen Nationalteams antraten, präsentiert.

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Ende der 30er Jahre ist die Tendenz rückläufig, die Aera des AC Turin, der fast ausschließlich italienische Spieler in seiner Mannschaft zusammenführte, begann gerade, bis dann der II. Weltkrieg eine langjährige Unterbrechung erzwang. Aber schon Ende der 40er Jahre setzte sich der Zug wieder in Bewegung, nachdem die italienischen Vereine sich mit den Transfers dänischer und schwedischer Spitzenspieler (damals reine Amateure) verstärkt hatten, wie auch mit einigen französischen, deutschen und österreichischen Top-Leuten. Nun musste – um italienischer Staatsbürger zu werden - zumindest eine „Großmutter“ italienischer Herkunft nachgewiesen werden, um „Oriundi“ werden zu können; viel Erfolg hatte man diesmal mit Nationalmannschaft allerdings nicht – so schied 1958 das italienische Team in der WM-Qualifikation gegen Nordirland mit einem Sturm aus, der ausschließlich aus eingebürgerten Spitzenspielern aus Argentinien und Uruguay bestand. Gelegentlich wurde dieser Zug bezogen auf Italien durch Sperren für den Kauf ausländischer Spieler gestoppt, aber da gab es ja noch Spanien, Portugal (die erste „Heimstatt“ brasilianischer Spieler), Frankreich …

Die Zahl der Weltmeistertitel dieser Länder verdeutlicht nachhaltig über welche Qualität ihre Spieler seit den zwanziger Jahren verfügen, dass sie kontinuierlich immer neue Spitzenkönner hervorbrachten, die für die Top-Klubs Europas – mit ihren finanziellen Mitteln – Verstärkung und Attraktivität bedeuteten.

In den zurückliegenden Jahrzehnten nahm zudem die finanzielle Misere der Teams aus Argentinien, Brasilien und Uruguay derart zu, dass die Vereine nur durch den permanente Transfers ihrer Spieler recht und schlecht „überleben“ konnten – zudem versuchen jährlich beispielsweise manches Jahr hunderte brasilianischer Spieler ihre „Glück“ und in erster Linie bessere Honorierung als in der Heimat nicht nur in Europa, sondern in allen Kontinenten zu finden.

Weltmeister wurden

Argentinien: 1978und 1986

Brasilien: 1958, 1962, 1970, 1994und ( 2002)

Uruguay: 1930und 1950

Anmerkungen:Die Abfolge der Länder in der Chronik ergab sich aus den Teilnahmen an den WM-Runden bis 1998 – zuerst in alphabetischer Reihenfolge die Länder mit mindestens einer Endrunden-Teilnahme und folgend die anderen Länder.

Bei den Spielern Uruguays wurden Wechsel nur dann dokumentiert, wenn sie relativ sicher belegt waren; eventuelle Fehler sind trotzdem möglich; gleiches gilt für Brasilien - hier waren die belegbaren Spielerwechsel mit Vereinen, angesichts häufiger Namensgleichheit, unterschiedlicher Schreibweise und der Vielzahl an Vereinen alles andere als einfach; Vollständigkeit ist schon deshalb nicht möglich, weil dazu Recherchen auch in außereuropäischen Ländern und den nicht erfassten Vereinen aller lateinamerikanischen Länder erforderlich gewesen wären, die nicht zu leisten waren. Somit sind vorrangig die europäischen Vereine einbezogen worden, die in der „Chronik des europäischen Vereinsfußballs“ dokumentiert worden sind.

Die Laufbahn vieler südamerikanischer Spieler war und ist eine Art Wanderarbeit kreuz und quer durch den Subkontinent (hinzu kommt vor allem México). Oft sind es mehr als ein Dutzend Vereine, in denen sie – nach oft zwanzigjähriger Laufbahn – unter Vertrag gestanden haben.

Bei einem Wechsel nach Europa wird in der Regel zum neuen Verein das jeweilige Land hinzugefügt. Ausnahmen bilden hier alle Vereine, die entweder allgemein bekannt sind, beispielsweise: Real Madrid oder FC Barcelona (bis 1974 CF Barcelona), Juventus Turin und AC bzw. Inter Mailand u. a., oder in den Hauptstädten der europäischen Länder spielen.

Die Ermittlung der Nationalspieler erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da gesicherte Unterlagen zur Mehrzahl der Länder - trotz allem erdenklichen Aufwand – nicht zu finden waren. Vor allem betrifft das Spieler, die nur eine geringe Anzahl von Länderspielen bestritten. Ebenso erwies es sich als gelegentlich unlösbare Aufgabe, die Nationalität einzelner Spieler anhand ihres Namens zweifelsfrei festzustellen. Deshalb wird es vermutlich nicht wenige Spieler geben, die unter der Nationalität des Vereins, in dem sie spielten, erfasst wurden.

Auf die Einfügung von Jahreszahlen – etwa bei Vereinswechseln – bei einzelnen Spielern wurde generell verzichtet. Zum einen waren sie nicht für alle Spieler zu ermitteln und zum anderen wäre Übersichtlichkeit bzw. Lesbarkeit einzelner „Blöcke“ nicht mehr gegeben.

Fehlt bei einem ins Ausland gewechselten Spieler die Angabe des Heimatvereins, war sie entweder nicht zu ermitteln, oder der Spieler hatte seine Laufbahn im erstgenannten Verein begonnen.

Für nicht auszuschließende fehlerhafte Daten, Namen und Schreibfehler bitte ich um Nachsicht

Argentinien(Argentina)

1931 wurde in Argentinien der Profi-Fußball eingeführt. Bis 1966 wurde die Landesmeisterschaft in Turnierform oder als Punktspielrunde mit nachfolgenden Finalrunden ausgetragen. Ab 1967 wurden bis 1985 jeweils zwei Championate im Jahr ausgespielt – im Frühjahr die „Metropolitano“ und im Herbst die „Nacionale“. Ab Herbst 1985 wurde bis zum Frühjahr 1995 nur eine Punktspielrunde im Jahr mit Hin- und Rückspielen durchgeführt, In der Folgezeit kehrte man zum jährlichen Doppel-Championat unter neuen Namen zurück – der „Apertura“ (Herbstmeisterschaft) und der „Clausura“ Frühjahrsmeisterschaft.

Die Regelung der Abstiege sah vor, dass nicht die Tabellensituation entscheidend war, sondern eine Gesamtbewertung anhand der Platzierungen im Laufe eines Zeitraums von fünf Jahren.

Von 1914 bis 1954 wurde der erste Pokalwettbewerb um die Copa Ibarguren ausgetragen. Bis 1939 spielten die Sieger der beiden stärksten Regionalligen – Buenos Aires und Rosario – um diese Trophäe. Nach der Schaffung einer einheitlichen Nationalliga endete dieser Wettbewerb 1954. Weitere Pokalwettbewerbe gab es mit der Copa Suecia (1958 – 1960) und der Copa Argentina, die allerdings nur 1969 ausgetragen wurde.

In den Jahren 1948 und 1949 kam es zu langwierigen Auseinandersetzungen zwischen Ligaverband und der Spielergewerkschaft FAA. Die Gewerkschaft rief zu Spielerstreiks auf, um erstmals Mindestgehälter für Profis durchzusetzen. Eine Reihe von bekannten Spielern verließen ihre Vereine und gingen ins Ausland. Ein Ziel war Kolumbien, da die dortige neugegründete Profiliga sich vom regulären Verband getrennt hatte und Verträge mit Spielern abschloss, ohne die vorgeschriebene Ablöse zu zahlen, dafür aber gute Gehälter zahlte. Das führte zum Ausschluss Kolumbiens von den internationalen und überregionalen Wettbewerben.

Asociatión Atlética Argentinos Juniors Buenos Aires1904

Erfolge:

Landesmeister: 1984(Metropolitano), 1985(Nacionale)

Copa Libertadores: 1985

Bekannte Spieler vor 1950

St.:Carlos Garavelli – wechselte 1932 zu US Alessandria (Italien), Cataldo Spitale - wechselte 1939 zu AS Rom

50er Jahre

Aufstieg 1956

Spielerkreis Mitte der 50er Jahre

T.:Jorge Madeira, Santiago Luz, Juan Carlos Moreno; V.:Rodolfo Mascarello, Isidro García, Miguel Ángel Vidal*, Isidro Garcia, Juan Carlos Valentino, Roque María Ditro; L.:Héctor Pederzoli*, Óscar Diestéfano, Orlando Nappe, Alberto Sainz*, José Varacka*, Ricardo Ramaciotti*, Juan Carlos Malazzo, Óscar Raimundo Martín, Alberto López; St.:Pedro Eugenio Calla*, José Ángel Carbone, Ricardo Trigilli, Martín Canseco, Martín Estebán Pando, Hugo González, Cuando, Juan Nawaski, Óscar Martín, Mario Ángel Sciarra, Osvaldo Panzutto, Tedeschi

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