Benjamin Blizz - Kalte Zukunft

Здесь есть возможность читать онлайн «Benjamin Blizz - Kalte Zukunft» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kalte Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kalte Zukunft»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

2023: Noch immer verschließt die Welt ihre Augen vor den schwindenden Energieressourcen und dem drohenden ökologischen Kollaps. Hawkes Enterprises ist ein internationales, auf alternative Energien ausgerichtetes Forschungsunternehmen. Weltweit führt der Konzern den Bau- und Ausbau regenerativer Energiegewinnungssysteme durch. Doch woran arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern in einem geheimen Forschungszentrum in Deutschland und was versucht die Forschungsleiterin Estella Meinhard zu verbergen? Während einer Investorenpräsentation in der Sahara kommt es zu einem unerklärlichen, verheerenden Brand. Shane O’Brien, Chefredakteur eines renommierten Wirtschaftsmagazins, beginnt Nachforschungen anzustellen. Wurde die Anlage sabotiert? Und in welchem Zusammenhang steht der Zwischenfall mit dem entscheidenden Durchbruch, den Hawkes Enterprises um jeden Preis geheim halten will?
Seine Recherchen führen den Journalisten immer tiefer in ein Netz aus Korruption, eiskalten Machenschaften und politischen Verwicklungen. Er wird Zeuge einer Verschwörung globalen Ausmaßes und gerät schließlich selbst ins Fadenkreuz der ominösen Drahtzieher.

Kalte Zukunft — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kalte Zukunft», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Estella!

Kalter Schweiß lief Shane den Rücken herunter. Wenn ihr etwas zustieß …! Schuldgefühle suchten ihn heim. Wäre er doch nur rechtzeitig aufgestanden!

Bill Fritzsch, der hünenhafte Sicherheitschef, stürmte heran und stieß die Techniker beiseite, die sich an der Türsteuerung zu schaffen machten.

»Alle mal herhören!«, brüllte er und baute sich vor der versammelten Mannschaft auf. »Die Löschkräfte gelangen nicht ins Innere des Kontrollzentrums. Alle Zugänge sind verriegelt.«

»Unmöglich! In einem Brandfall schalten sich die Verriegelungen automatisch ab. Sie dürften überhaupt nicht aktiviert sein«, erwiderte einer der Senior Chiefs von der Technikcrew.

»Sie sind es aber, ob es uns nun gefällt oder nicht! Sehen Sie zu, dass Sie das in den Griff bekommen.«

Der Senior Chief wollte bereits davoneilen, als ihn Fritzsch noch einen Moment zurückhielt. »Was ist mit den Überwachungskameras? Können wir ermitteln, wo sich die Gäste zu diesem Zeitpunkt aufhalten?«

Der grauhaarige Mann schüttelte den Kopf. »Alle Kameras sind ausgefallen, selbst die im Hotelbereich.«

Shane drängte sich durch die Menge und schnitt Fritzsch das Wort ab. »Sind sie dort draußen?«

»Wir wissen nicht, wo sich die Gäste zurzeit aufhalten oder ob sie es bis zum Gebäude zurückgeschafft haben. Sicherheitskräfte sind bereits auf dem Weg, aber sie können das Gelände nicht betreten, solange die Kollektoren überlasten.«

»Dann schalten Sie sie ab.«

»Wenn wir jetzt abschalten, riskieren wir, dass die gesamte Kollektorfläche beschädigt wird.«

»Zum Teufel mit den Kollektoren, da draußen befinden sich Menschen!«, brüllte Shane.

»Wir tun unser Möglichstes«, entgegnete Fritzsch ausweichend.

»Vielleicht ist Ihr Möglichstes ja nicht genug«, meinte Shane grimmig. »Können die Löschkräfte das Kontrollzentrum denn nicht von hier aus erreichen?«

»Nein, sie hätten keinen Zugang zu den Hydranten.«

»Europäische Sicherheitsauflagen gelten hier draußen wohl nicht«, bemerkte Shane sarkastisch. »Aber lassen wir das. Wir müssen uns zum Kontrollzentrum durchkämpfen. Vielleicht hat die Gruppe es nie verlassen und sie sind jetzt dort gefangen.«

Fritzsch wollte schon den Kopf schütteln, doch da blitzte etwas in seinen Augen auf.

»Williams, Atemmasken!«, befahl er. Dann drehte er sich mit einem kritischen Gesichtsausdruck zu Shane herum. »Ich gehe, aber Sie bleiben hier.«

»Versuchen Sie doch, mich aufzuhalten«, sagte Shane entschlossen. Er würde nicht tatenlos herumsitzen, während Estella möglicherweise in einem brennenden Gebäude eingeschlossen war.

Als er die Entschlossenheit in den Augen seines Gegenübers sah, knickte Fritzsch ein. »Sie brauchen vernünftige Kleidung«, stellte er ohne weitere Umschweife fest.

Williams kehrte in der Zwischenzeit mit zwei Atemgeräten und Brandschutzanzügen zurück.

»Ich hoffe Sie wissen, worauf Sie sich da einlassen«, meinte Fritzsch.

Drei Minuten später standen sie in voller Montur abwartend vor dem Stahlschott, das das Hotel von dem Forschungskomplex trennte. Sie mussten sichergehen, dass keine Flammenwand durch das Schott schlug, sobald es geöffnet wurde. Einer der Techniker gab Entwarnung.

»Sie sind sich der Gefahr wirklich bewusst?«, fragte Fritzsch noch einmal und bedeutete dem Mann an der Türsteuerung, innezuhalten. Seine bedrohliche Stimmlage wurde durch die Atemmaske noch verstärkt.

Shane nickte und formte mit Daumen und Zeigefinger ein O, wie er es beim Tauchunterricht gelernt hatte, worauf Williams den manuellen Mechanismus des Schotts aktivierte und sich dieses einen Spaltbreit öffnete.

Warmer finsterer Rauch schlug ihnen entgegen. Bevor er es sich anders überlegen konnte, schlüpfte Shane durch die schmale Öffnung und folgte Fritzsch in den Gang. Hinter ihnen schloss sich knirschend das Schott.

Kapitel 14

Im Kontrollzentrum war es stockdunkel geworden. Alle Lichter einschließlich der Notbeleuchtung waren nach der Systemabschaltung durch den Trojaner II erloschen; nur der schwache stroboskopförmige Lichtkegel von Shadows Taschenlampe erhellte noch die unmittelbare Umgebung.

Alles war nach Plan verlaufen, bis auf die Tatsache, dass er selbst eine Verletzung davongetragen hatte, die nicht beabsichtigt gewesen war. Nun saß auch er fest – was später immerhin jeglichen Verdacht von ihm ablenken würde.

Eine der Stromleitungen im Inneren war geplatzt und hatte einen der Serverschränke zum Wanken gebracht, der unglücklicherweise direkt auf sein Bein gefallen war. Er konnte den glatten Knochenbruch förmlich spüren und ohne fremde Hilfe würde er es nicht unter dem Monstrum hervorschaffen; blieb nur abzuwarten und zu hoffen, dass keine weiteren Leitungen in Mitleidenschaft gezogen wurden, die ihm gefährlich werden könnten.

Während er vor Schmerzen stöhnend am Boden saß, dachte er an seine Heimat. Nicht an die großen und von Abgasen verpesteten Städte Afrikas, in denen er sein Studium absolviert hatte, nein, die Wüste mit all ihrer natürlichen Faszination. Er stammte von den Beduinen ab, die schon seit Jahrtausenden von Ort zu Ort wanderten. Leider hatte er sich von seinem Stamm getrennt, seine Familie zurückgelassen, um die weite Welt außerhalb der Natur zur erkunden. Sein Vater hatte ihm diesen Schritt nie verziehen, und im Nachhinein schämte sich Shadow für seinen Entschluss. Was war nur aus ihm geworden? Anstatt an einer Universität zu lehren, sprengte er welche in die Luft.

Er konnte sich nicht einmal mehr genau daran erinnern, wann er zum ersten Mal mit den Brüdern seiner Organisation in Kontakt gekommen war. Dabei markierte dieser Tag einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben. Seitdem gab es für ihn kein Zurück mehr. Wer einmal dem Ruf des Dschihad folgte, war dazu verdammt, den Weg bis zum bitteren Ende zu gehen. Die Vergangenheit hörte auf zu existieren. Man ließ sein bisheriges Leben hinter sich, und jede Form der Reue, des Bedauern, war eine Todsünde. Allah und nur Allah alleine richtete über die Taten derer, die für ihn in den heiligen Krieg zogen. Shadow konnte sich dem nicht entziehen. Der Einfluss seiner Brüder reichte zu weit. Selbst wenn er sich dazu entschließen würde, den Schwur, den er vor genau acht Jahren in den Tiefen der pakistanischen Höhlen geleistet hatte, zu brechen, würden sie ihn jagen und zur Strecke bringen. Überall auf der Welt. Viele Male hatte er an diesem Punkt gestanden, die Zweifel in ihm die Oberhand gewinnen lassen, doch jedes Mal hatte schlussendlich sein Überlebenswille gesiegt. Er dachte daran, wie viel Macht und Einfluss die Terrororganisationen über die Jahre gewonnen hatten. Spätestens seit Nine-Eleven formierten sich die einzelnen Terrorzellen zu einem gigantischen weltweiten Netzwerk, dessen Ausmaße man erst begriff, wenn man sich mittendrin befand. Jede der scheinbar selbständigen Organisationen war mit den anderen auf eine verstrickte Weise verbunden. Die Unterschiede waren marginal. Das gemeinsame Ziel, entstanden aus dem fanatischen Dunst aus Glaubenskriegen, politischen Anschlägen und Wirtschaftssabotagen stand nun im Vordergrund – der Terror um des Terrors selbst willen, um jeden Preis.

Der ursprüngliche Gedanke jeglichen Terrors war die unwillkürliche Verbreitung von Angst und Panik durch angedrohte oder ausgeführte Gewalt. Alle Terroristen, ob Dschihadisten, extreme politische Opportunisten oder Guerillakämpfer trachteten in ihrem Handeln letztendlich doch nur nach einem: den Schrecken und die Verzweiflung in den Augen ihrer Opfer zu erkennen; daran weideten sie sich, dafür lebten sie.

Überdies traten sie aber auch für ihre Dogmen ein, wie auch Shadow für seine Überzeugungen eingetreten war. Das war es, was er bewundert hatte: diesen Tatendrang, etwas verändern zu wollen, auch wenn es mit den falschen Mitteln geschah. Das Gros der Bevölkerung verschiedenster Länder akzeptierte vorbehaltlos die vorgefertigten, von oben diktierten Meinungen. Es war richtig, sich dagegen zu erheben! Aber nicht mit Hilfe des Terrors, das hatte er inzwischen erkennen müssen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kalte Zukunft»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kalte Zukunft» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Benjamin Black - The Black-Eyed Blonde
Benjamin Black
Benjamin Black - Even the Dead
Benjamin Black
Benjamin Black - Holy Orders
Benjamin Black
Benjamin Black - Vengeance
Benjamin Black
Benjamin Black - El lémur
Benjamin Black
Benjamin Black - El otro nombre de Laura
Benjamin Black
Benjamin Black - El secreto de Christine
Benjamin Black
Benjamin Black - Christine Falls
Benjamin Black
Benjamin Black - Elegy For April
Benjamin Black
Benjamin Black - The Silver Swan
Benjamin Black
Benjamin Black - A Death in Summer
Benjamin Black
Benjamin Black - The Lemur
Benjamin Black
Отзывы о книге «Kalte Zukunft»

Обсуждение, отзывы о книге «Kalte Zukunft» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x