Benjamin Blizz - Kalte Zukunft

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2023: Noch immer verschließt die Welt ihre Augen vor den schwindenden Energieressourcen und dem drohenden ökologischen Kollaps. Hawkes Enterprises ist ein internationales, auf alternative Energien ausgerichtetes Forschungsunternehmen. Weltweit führt der Konzern den Bau- und Ausbau regenerativer Energiegewinnungssysteme durch. Doch woran arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern in einem geheimen Forschungszentrum in Deutschland und was versucht die Forschungsleiterin Estella Meinhard zu verbergen? Während einer Investorenpräsentation in der Sahara kommt es zu einem unerklärlichen, verheerenden Brand. Shane O’Brien, Chefredakteur eines renommierten Wirtschaftsmagazins, beginnt Nachforschungen anzustellen. Wurde die Anlage sabotiert? Und in welchem Zusammenhang steht der Zwischenfall mit dem entscheidenden Durchbruch, den Hawkes Enterprises um jeden Preis geheim halten will?
Seine Recherchen führen den Journalisten immer tiefer in ein Netz aus Korruption, eiskalten Machenschaften und politischen Verwicklungen. Er wird Zeuge einer Verschwörung globalen Ausmaßes und gerät schließlich selbst ins Fadenkreuz der ominösen Drahtzieher.

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»Ich denke, wir können es riskieren«, konstatierte Fritzsch. »Keine Hitze.«

Flink setzte er den Rucksack mit den Ausrüstungsgegenständen ab und holte eine kurze Brechstange zum Vorschein, die er gekonnt im Türspalt ansetzte. Gemeinsam wuchteten sie die schweren Stahlplatten auseinander.

Als ob es kein leichteres Material gibt!, dachte Shane säuerlich.

Als der Spalt breit genug war, quetschte sich Fritzsch dazwischen und stemmte die Platten endgültig auseinander. Augenblicklich wurde es wieder still – eine unangenehme, drückende Stille. Im Kontrollzentrum herrschte totale Finsternis. Shane hörte zwar das Knistern Funken schlagender Leitungen, eine Lichtquelle war jedoch nirgends auszumachen.

»Sie sind nicht hier«, flüsterte er, während er Fritzsch durch die Öffnung folgte.

Der Sicherheitschef ließ den Kegel seiner Taschenlampe über die Szenerie huschen. Es sah wüst aus, wie sich die Computer und Schaltpulte übereinander stapelten. Etliche Serverschränke waren, ausschließlich durch die Gewalt der Elektrizität, umgestürzt und blockierten nun den Weg. Ansonsten schien die Situation unter Kontrolle: keine Brände oder Gefahr durch einstürzende Träger. Shane räumte einige Trümmerteile beiseite, um eine Nische freizulegen. Sie mussten nach Überlebenden suchen.

»Oh, mein Gott!« Fritzsch stand einige Meter weit von Shane entfernt und beugte sich über etwas, das am Boden lag.

Shane eilte zu ihm – und stoppte jäh. Vor ihnen lag ein verrenkter, größtenteils verschmorter Leichnam. Fritzschs Taschenlampe tauchte die grausige Szenerie zudem in ein kaltes, unnatürliches Licht. Der bläuliche Schein der LED-Lampe ließ die Person, bei der es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Mann gehandelt hatte, wie einen halbverwesten Zombie aus einem alten Gruselschocker aussehen.

Unwillkürlich stieg Übelkeit in Shane auf. Leichen waren für ihn kein unbekannter Anblick, nicht viele waren jedoch auf diese Weise verunstaltet gewesen. Instinktiv riss er sich die Atemmaske herunter, trat einen Schritt und sog gierig die relativ frische Luft ein, um nicht zu hyperventilieren.

»Ich werde … zusehen, dass ich die Seitentüren geöffnet kriege«, sagte Fritzsch gedrückt, überreichte Shane die Taschenlampe und stolperte davon.

Der Schock saß auch ihm tief in den Gliedern, was seine zitternden Händen nur allzu deutlich verrieten.

Shane blieb alleine mit den verkohlten Überresten zurück. Die Zeit schien stehen zu bleiben, dehnte sich ins Endlose: Alles wirkte so surreal und unheimlich wie auf einem Gemälde Dalis.

Obschon ihn der Ekel würgen ließ und er sich am liebsten übergeben hätte, ging Shane in die Hocke, um die Leiche genauer zu untersuchen. Irgendetwas hatte seine Aufmerksamkeit erregt, er konnte nur noch nicht genau sagen was. Er versuchte sich alle Details einzuprägen: Die Spuren an der Leiche, die Umgebung … Das Stromkabel, das den Mann getötet haben musste, pendelte noch immer hinter ihm in der Luft. Es schien, als hätte eine gewaltige Macht die Leitung aus der Wand gerissen. Der Techniker – das schloss Shane aus dem Overall – hatte sich nicht in Sicherheit bringen können, da sein Bein unter einem Serverschrank eingeklemmt war. Ein furchtbares Ende, dem herannahenden Tod so gnadenlos ausgeliefert zu sein.

Ein dumpfes Geräusch ließ Shane aufhorchen. Es klang, als hätte jemand ein Notizbuch oder eine Zigarettenschachtel fallengelassen. Er stand auf und ging langsam in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Suchend tastete sich der Lichtkegel seiner Taschenlampe durch den Raum. Nichts! Nichts Ungewöhnliches, soweit er das beurteilen konnte.

Wo zum Teufel blieb Fritzsch? Die Türen müssten längst geöffnet sein!

Shane wollte einfach nicht verstehen, weshalb das Unternehmen nicht auf eine derartige Situation besser vorbereitet war. Vermutlich gab es nicht einmal ausgebildetes Lösch- und Rettungspersonal. Bei der Planung war ein Unfallszenario dieser Größenordnung anscheinend gar nicht berücksichtigt worden. Mindestens eine Person war jedoch bereits an den Folgen dieses Fehlers gestorben. Eine zu viel!

Shane blieb keine Zeit, seine in Gedanken formulierte Kritik zu Ende zu bringen. Vor ihm tauchte plötzlich wie aus dem Nichts ein Schemen auf. Für einen kurzen Moment glaubte er, Fritzsch sei zurückgekehrt, doch die Person, die sich ihm unauffällig von der Seite genähert hatte, war klein und gedrungen. Ein warmer Luftzug eilte ihr voraus, und in letzter Sekunde duckte sich Shane unter dem heranrasenden Schlag hinweg

Seine Instinkte und die automatisierten Formen jahrelangen Kampfsporttrainings hatten ihn vor einem K.O.-Schlag bewahrt. Der Angreifer, durch die Schwungkraft des eigenen, trefferlosen Schlags ins Wanken geraten, taumelte auf Shane zu, der augenblicklich reagierte und ihn mit aller Kraft von sich stieß. Vor Wut brüllend schlug der Unbekannte auf dem harten Betonboden auf, rappelte sich jedoch mindestens genauso schnell wieder auf und stürzte sich erneut auf Shane. Nur diesmal war er vorbereitet, seine Attacken kamen jetzt schnell und gezielt.

Shane glitt die Taschenlampe aus den schweißnassen Händen. Sie zerschellte am Boden, und augenblicklich wurde das Kontrollzentrum in fast undurchdringliche Schwärze getaucht. Zwar konnte man noch Umrisse erkennen, doch viel mehr auch nicht. Der Angreifer umkreiste Shane in weiten Bahnen, versuchte sich an die Dunkelheit anzupassen, indem er absichtlich Gegenstände in eine andere Richtung warf und dann vorpreschte. Doch jedes einzelne Mal gelang es Shane, die Angriffe abzuwehren, die zusehends verzweifelter wurden. Er wartete, bis die Faust des Unbekannten ein weiteres Mal vorschnellte, packte ihn geschickt am Unterarm und rammte ihm sein Knie in die gefühlte Magengegend. Stöhnend krümmte sich der Angreifer zusammen. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Doch anstatt mit einem Tritt nachzusetzen, ließ Shane von ihm ab.

Was, wenn das Ganze nur ein Missverständnis war? So dunkel, wie es war, konnte er nicht einmal erkennen, auf wen er da einschlug. Dieser Augenblick der Unachtsamkeit wurde Shane jedoch zum Verhängnis. Blitzschnell richtete sich der Unbekannte auf, holte aus und versetzte ihm einen Schlag gegen die rechte Schläfe.

Es war wohl kein Missverständnis, brachte Shanes Verstand gerade noch hervor, bevor er zusammensackte und in ein Bad aus Schwindel und Desorientierung abtauchte.

Kapitel 16

Die Welt verschwamm vor Shanes Augen. Wie ein großer, milchiger Haufen lag sie vor ihm – besser gesagt: über ihm. Er nahm undeutlich wahr, wie sich der Fremde zu ihm herabbeugte; zwischen der trüben Masse, die sein Körper sein musste, blitzte etwas auf. Etwas Goldenes, klein, aber doch von Bedeutung. Ja, es war eine Goldkrone, da war sich Shane sicher.

Wie in einem Déjà-vu zog ein bereits durchlebtes Ereignis an ihm vorbei. Es war noch gar nicht so lange her …

Die Goldkrone in seiner verwaschenen Erinnerung gehörte dem jungen arroganten Assistenten von David Meier. Viele Menschen trugen solche Goldkronen, doch sein sechster Sinn beharrte auf dem jungen Mann. Wie war doch gleich sein Name? Dirk Wagner? Jedenfalls beugte sich Wagner, so er es denn war, in diesem Augenblick über ihn und streckte die Hand nach ihm aus, und das ganz bestimmt nicht, um ihm aufzuhelfen.

Shane mobilisierte noch einmal all seine Kräfte und rollte sich schwungvoll zur Seite, wobei er aus Versehen, aber doch wirkungsvoll Wagners Knie erwischte. Allmählich ließ auch der Schwindel nach; der Schlag hatte nicht ausgereicht, um ihn für längere Zeit bewusstlos zu halten. Zu seiner Überraschung ergriff Wagner die Flucht – völlig unerwartet, denn Shane kannte ja nun die Identität seines Angreifers. Der Mann war entlarvt und konnte nirgendwo hin.

Shanes Gehirnzellen begannen zu arbeiten. Hinter dem Ganzen steckte mehr als nur ein einfacher Brand, mehr noch als ein Sabotageakt. Was war Wagners Rolle in diesem abgekarteten Spiel?

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