Matthias Falke - Der Zthronmische Krieg

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Als Jennifer Ash bei einem Aufklärungsflug nach Zthronmia mit der Enthymesis abstürzt, möchten Laertes und Norton den Kriegszustand ausrufen. Doch das wird von den anderen Völkern verhindert. Gleichzeitig beginnt in den kargen aber rohstoffreichen Wüsten Zthronmias eine gewaltige Schlacht.

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»Commander Frank Norton«, zählte Reynolds auf, »Kommandant der MARQUIS DE LAPLACE im militärischen Rang eines Commodore, General a. D. Dr. Rogers, vormals Leiter der Planetarischen Abteilung, Kommissar Jorn Rankveil, Sonderbeauftragter der Union für Zthronmische Angelegenheiten, und Direktor Reynolds, amtierender Leiter der Planetarischen Abteilung. Es handelt sich um eine Besprechung auf Führungsebene, höchste Geheimhaltungsstufe.«

»Aufseiten der Orbitalstation Alpha Ceti Tau nehmen teil: Commodora Jennifer Ash, Kommandantin des ENTHYMESIS-Geschwaders, und Boris Borissowitsch, Kommandant der Orbitalstation. Geheimhaltungsstufe ist gewährleistet.«

Jennifer war verzweifelt. Sie suchte Nortons Blick, der scheinbar unbeteiligt auf dem gravimetrischen Sofa seiner Kommandantenlounge saß, direkt neben Jorn Rankveil, der regungslos aufgepflanzt dahockte und abwartend in die Kamera starrte. Es war nicht zu erkennen, ob er ihren Blick durch die Übertragung hindurch auffangen konnte. Sie entschloss sich, die Sache auf eigene Faust anzugehen.

»Kurze Frage noch«, sagte sie harmlos. »Kommissar Rankveil ist kein Offizier der Union. Wie kommt es, dass er an einer internen Besprechung auf der höchsten Führungsebene teilnimmt?«

In zwei, um einige Tausend Lichtjahre voneinander entfernten Räumen, gefror die künstliche Atmosphäre und alle beteiligten Personen hielten den Atem an.

Jorn Rankveil sah ausdruckslos in die Kamera und ließ einige Sekunden verstreichen. Dann richtete er sich geringfügig auf. Seine stechenden schwarzen Augen blieben ruhig. Ein hintergründiges Feuer schien in ihnen zu glosen, von dem man nur ahnen konnte, dass es im Handumdrehen zu einem vernichtenden Blitzen auflodern konnte.

»Jorn Rankveil«, sagte er herablassend, »ist Beauftragter für Zthronmische Angelegenheiten und seit diesem Vormittag Vorsitzender der Untersuchungskommission, die den Auftrag hat, die verschiedenen Vorfälle auf und über Zthronmia zu klären.«

Er ließ das wirken und blickte Jennifer über einen Abgrund von einigen Billiarden Kilometern eiskalt an.

»Es ist«, fuhr er schließlich fort, »Ihren Freunden daher nicht gelungen, ihn von diesem konspirativen Treffen fernzuhalten.«

Da er sich ein wenig vorgebeugt hatte, konnte Norton ihr jetzt hinter seinem Rücken Zeichen machen. Allerdings konnten sie beide nur die Schultern heben und durch lautlose Lippenbewegungen andeuten, dass sie ruhig mit der Besprechung fortfahren sollten. Offensichtlich gab es so oder so gar keine andere Möglichkeit.

Jennifer verfluchte Reynolds’ Quantenbox. Wie jede neue Technik barg sie Für und Wider. Und wie jede Neuerung auf dem Gebiet der Kommunikation schuf sie nicht nur Möglichkeiten des Austauschs, sondern auch der Überwachung und Bespitzelung. Hätten Sie doch eine Lambda-Ionensonde durch den Warpraum geschickt. Bei der derzeitigen Flugtätigkeit im Rahmen von Reynolds’ Sondenprogramm wäre ein Start mehr oder weniger nicht aufgefallen.

Am besten wäre es, sie hätte freie Hand bekommen. Aber der Charakter der geplanten Aktion brachte es mit sich, dass sie ohne engste Absprache nicht zu realisieren war.

»In Ordnung«, schaltete Dr. Rogers sich jetzt ein. »Kommen wir zu Sache.«

Er sprach betont und für seine Verhältnisse sehr steif. Das war zum einen der Anwesenheit Jorn Rankveils, zum anderen aber auch der Protokollfunktion des StabsLogs geschuldet.

»Commodora Ash und Kommandant Borissowitsch haben einen Versorgungsfrachter mit Nachschub für die Orbitalstation Alpha Ceti Tau angefordert. Da der letzte Frachter, die ENCOURAGE II, von zthronmischen Verbänden aufgebracht wurde und verloren ging, mangelt es nun vor allem an Treibstoff, aber auch an Wasser, Sauerstoff, Lebensmitteln, Munition und nicht zuletzt an frischen Mannschaften.«

Insgeheim schien jeder auf einen Einwand seitens Kommissar Rankveils zu warten. Aber er saß stumm und regungslos da und lauschte den für die Ewigkeit gesprochenen Sätzen des alten Generals.

»Die Führung der Union«, fuhr Dr. Rogers fort, »hat beschlossen, der Anfrage zu entsprechen. Der Frachter ENCOURAGE IV, ein Schwesterschiff des verlorenen, wird in diesen Stunden betankt und munitioniert. Es wird in circa achtzehn Standardstunden, das heißt morgen Vormittag, bereit zum Abflug sein.«

»General Rogers«, sagte Jennifer. »Wir bedanken uns für die Gewährung von Nachschub und Verstärkung beziehungsweise Ablösung.«

Sie wechselte ein schiefes Lächeln mit Kommandant Borissowitsch. Dieser glotzte immer noch mit offen stehendem Mund auf die Konsole. Von den politischen Implikationen des Vorhabens schien er nichts zu ahnen. Im Moment schlug ihn der technische Aspekt des Vorgangs in seinen Bann.

»Um eine Wiederholung des Überfalls ausschließen zu können«, beeilte Jennifer sich fortzufahren, »haben wir außerdem darum gebeten, ein Geschwader schneller Jäger bereitzustellen. Dieses soll sich in einem Bereitschaftsraum versammeln und zum fraglichen Zeitpunkt die Warpreaktoren hochfahren. Der Abruf erfolgt mittels Qboxen, die in die Cockpits des Jägers integriert werden und Kommunikation in Echtzeit mit jedem beliebigen Punkt des Universums ermöglichen.«

Sie ließ eine Pause entstehen, aber es wurde auch jetzt kein Widerspruch laut. Das machte sie misstrauisch. Sie hatte damit gerechnet, dass Rankveil verhinderte, den Zthronmic eine solche Falle zu stellen. Aber der Kommissar saß für seine Verhältnisse gutmütig dabei, hörte sich alles an – und schwieg. Was mochte er im Schilde führen?

Andererseits, dachte sie, wenn etwas herauskam, wusste man, wo die undichte Stelle war. Wenn der Plan vereitelt wurde … Die Frage war nur, was für Konsequenzen ein Fehlschlag nach sich ziehen würde und ob die Auswirkungen dann nicht so gravierend sein würden, dass das Schicksal des gelbhäutigen Jorn Rankveil ihnen herzlich gleichgültig sein würde.

Wie auch immer. Sie konnte es nicht ändern. Die Dinge waren viel zu weit gediehen. Viel zu viel war in Gang gesetzt und aktenkundig geworden – es gab kein Zurück mehr.

»Die Jäger halten sich lediglich bereit«, sagte sie laut. »Sie haben einen gestaffelten Einsatzbefehl. Solange der Frachter den Zielraum ungefährdet erreicht, die Kampfstation anfliegen und seine Ladung löschen kann, greifen sie auf keinen Fall ein.«

Die vier Männer auf der MARQUIS DE LAPLACE nickten unisono.

»Nur falls es zu neuerlichen Übergriffen kommt, setzen die Jäger durch den Warpraum nach, kommen der ENCOURAGE IV zu Hilfe und geben ihr Geleit, notfalls auch Feuerschutz.«

Auch jetzt kam keinerlei Widerspruch.

Jennifer holte tief Luft. Bis jetzt war sie auf der Schwelle gestanden. Im schlimmsten Fall hätte man das Ruder noch einmal herumreißen können, wenn auch nicht ohne Ansehensverlust. Doch jetzt tat sie den entscheidenden Schritt.

»Und dann habe ich mir noch Folgendes überlegt«, sagte sie und aktivierte eine vorbereitete Übertragung. Auf der Konsole sah sie, wie die Daten auf der anderen Seite ankamen und von der KI des StabsLogs aufbereitet wurden. Die Augen der Männer wurden umso größer, je mehr sich davon enthüllte. Sie stieß Borissowitsch kumpelhaft in die Seite. Dann wartete sie auf die Bestätigung.

Nach Ende der Videokonferenz begab sich Jennifer wieder auf die ENTHYMESIS, um dort die Nacht zu verbringen. Die Nacht vor dem Gefecht – denn dass es zu Zwischenfällen kommen würde, stand für sie außer Zweifel. Vielleicht die letzte Nacht zu Friedenszeiten.

Sie instruierte die beiden Offiziere ihrer spartanischen Crew, die sich die Nachtwache teilten. Auch Borissowitsch hatte sie angewiesen, die Brücke auf Alpha Ceti Tau im Dreischichtrhythmus besetzt zu halten. Der maulfaule Russe hatte es ihr zugesagt, ebenso unverbindlich, wie er ihr einen Nächtigungsplatz auf seiner Raumstation angeboten hatte. Aber sie hatte wenig Lust verspürt, das Domizil mit einem Dutzend gelangweilter, frustrierter und sexuell ausgehungerter Männer zu teilen. Da waren ihr die beiden gesetzten Familienväter, die sie sich auf die ENTHYMESIS geholt hatte, lieber.

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