Madame, Sklave, Zofe, Sklavinnen
Eine erotische BDSM- Geschichte von
Eva van Mayen
Impressum:
Titel: Madame, Sklave, Zofe, Sklavinnen
Autor: Eva van Mayen
ISBN: 9783959246873
Alle Rechte vorbehalten.
Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.
Cover
Titel Madame, Sklave, Zofe, Sklavinnen Eine erotische BDSM- Geschichte von Eva van Mayen
Impressum Impressum: Titel: Madame, Sklave, Zofe, Sklavinnen Autor: Eva van Mayen ISBN: 9783959246873 Alle Rechte vorbehalten. Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.
Martin und die gnädige Frau
Erste Spiele mit Madame
Spiele mit Madame und Zofe
Eine neue Sklavin muss her
Die Ausbildung der neuen Sklavin
Ein festliches Mahl
Die Sklavin lernt Nachtisch zu servieren
Der Geburtstag von Madame
Das Studio wird ausgestattet
Die neue Sklavin
Ein Geheimnis wird gelüftet
Die Zofe braucht Aufmerksamkeit
Eindringling
Ein Spiel
Martin und die gnädige Frau
Er stand vor der angegebenen Adresse. Aber die konnte doch unmöglich stimmen? Noch einmal zog Martin den Zettel aus der Brusttasche. Es war jedoch kein Zweifel möglich. Warum aber suchten Leute in dieser noblen Wohngegend einen Studenten als Untermieter?
Das Haus, vor dem er stand, war eine jener alten, stilvollen Villen mit einem Säulenportal und einer Freitreppe, bei der man förmlich darauf wartet, dass jeden Moment eine Filmschauspielerin oder ein Fotomodell herunterschreitet.
Langsam ging er über die kiesbestreute, gewundene Auffahrt und stieg die Treppe hinauf. Oben angekommen stellte er fest, dass keine Klingel, sondern nur einer jener alten Klopfer in Form eines Löwenkopfes vorhanden war.
Als er ihn betätigte geschah zunächst nichts. Doch nach einer Weile fühlte er sich plötzlich beobachtet. Er konnte sich nicht erklären woher dieses Gefühl plötzlich kam, bis er den etwas oberhalb des Klopfers angebrachten Spion entdeckte. Noch einmal erfasste er den Ring und ließ ihn leicht auf die Schlagfläche fallen. Es dauerte wiederum eine ganze Weile, bis im Inneren des Hauses Schritte zu hören waren und kurz darauf die Tür geöffnet wurde.
Vor ihm stand ein Dienstmädchen in ihrer typischen Kleidung. Oder vielleicht doch nicht so ganz, denn das Mädchen trug den kürzesten Minirock, den er je gesehen hatte. Der Rock gab den Blick auf zwei phantastisch geformte Beine in schwarzen Nahtstrümpfen frei. An den Füßen trug sie hochhackige, ebenfalls schwarze Lackpumps. Die weiße, sehr kurze Schürze betonte noch die schlanke Figur. Das tollste jedoch waren ihre Brüste, die die Korsage zu sprengen schienen, so dass sich ihre Formen deutlich unter dem dünnen Stoff abzeichneten.
Er schaute in ihr hübsches Gesicht und sah an ihrem Lächeln, dass sie seine abtastenden Blicke bemerkt haben musste.
"Guten Tag, ich komme wegen ihrer Anzeige in der Zeitung."
"Folgen sie mir bitte, die gnädige Frau erwartet sie bereits im Salon!"
Hatte er richtig gehört? Hatte sie tatsächlich "gnädige Frau" gesagt? Das konnte ja heiter werden. Dabei stellte er sich sofort eine adipöse, bleiche und überkandidelte Frau Baronin von Neureich, Ende sechzig, vor.
Durch die Eingangshalle folgte er dem Mädchen den endlosen Flur entlang zum Salon. Dabei hatte er Gelegenheit ihren wippenden Gang und ihren absolut geilen Arsch zu betrachten. Dieser Minirock war wirklich der kürzeste, den er je gesehen hatte, denn er endete so weit oben, dass er die Rundungen ihrer Arschbacken bestens sehen konnte.
Sie öffnete die Tür am Ende des Flures, ging vor ihm hinein und sagte: "Gnädige Frau, der Junge Mann ist jetzt da."
Er hörte eine leicht rauchige, aber angenehme Stimme: "Lass ihn eintreten!"
Als er das Zimmer betrat, war das Erste, was er sah, eine Art überdimensionales Sofa. Darauf saß eine Frau, etwa Mitte dreißig, die auf einer imaginären Bewertungsskala alldieweil die Bestnote verdient hätte.
Sie war etwa Einsfünfundsiebzig groß, hatte mittellange schwarze Haare und braune Augen. Ihr leichtes, hautenges schwarzes Sommerkleid war an der Seite geschlitzt und passte hervorragend zu ihrer gebräunten Haut.
Durch ihre eher liegende Sitzhaltung und dadurch, dass der Schlitz des Kleides bis fast zur Taille hinaufreichte, konnte er ihre lässig übereinandergeschlagenen, langen Beine bewundern. Unter ihrem Kleid zeichneten sich die prallen Brüste und die Nippel deutlich ab.
Sicherlich war sie sich ihrer Wirkung auf Männer voll bewusst, doch das minderte in keiner Weise ihre damenhafte Ausstrahlung. Mit einem Lächeln auf ihren schön geschwungenen, vollen Lippen, sah sie ihn an und forderte ihn auf, ihr gegenüber auf dem Sofa Platz zu nehmen.
Das Mädchen hatte sich inzwischen auf einen Wink dieser Schönheit hin wortlos entfernt. Martin war sofort von der erotischen Ausstrahlung der Stimme dieser Dame fasziniert, als sie ihm diverse Fragen zu seinen persönlichen Verhältnissen und zu seinem Studium stellte.
Plötzlich beugte sie sich vor, nahm vom Tisch ein silbernes Zigarettenetui und entnahm dem eine Zigarette. "Rauchen sie auch?"
Er beeilte sich ihr Feuer zu geben und konnte so direkt in ihre strahlenden Augen sehen. Anschließend steckte er sich eine seiner eigenen Zigaretten an. Wieder beugte sie sich vor, griff nach einer kleinen Glocke und klingelte nach dem Mädchen. Das Mädchen trat kurz danach ein, als hätte es auf dieses Zeichen gewartet.
"Sie wünschen, gnädige Frau?"
"Vanessa, bringen sie uns doch bitte einen Aschenbecher!"
"Sehr wohl gnädige Frau!"
Erst jetzt bemerkte er, dass auf dem Tisch zwar Feuerzeug und Zigarettenetui lagen, aber dass dort kein Aschenbecher stand. Kurz darauf erschien das Mädchen wieder und brachte einen Kristallaschenbecher. Um ihn abzustellen zwängte es sich zwischen dem Sofa, auf dem er saß, und dem davor stehenden Tisch hindurch, beugte sich weit nach vorne in Richtung ihrer Arbeitgeberin und stellte den Aschenbecher ab.
Im dem Moment, als sie sich vorbeugte, glaubte er, seinen Augen nicht zu trauen, denn er sah, dass sie unter dem Rock keinen Slip trug.
"Vielen Dank, Vanessa, kommen sie in fünf Minuten wieder, dann können sie Herrn Becker die Zimmer zeigen!"
Mit einem artigen Knicks drehte sich Vanessa um, grinste ihn verschwörerisch an und verschwand aus dem Raum. Die Schönheit hatte ihn unterdessen nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen. Für eine Zigarettenlänge plauderte er mit der Dame des Hauses so gut er konnte. Dann erschien Vanessa wieder und holte ihn ab, um ihm die Zimmer zu zeigen. Als sie die Treppe vor ihm hinaufstieg, sah er ganz deutlich, dass sie tatsächlich keinen Slip trug.
Im ersten Stock gelangten sie in einen langen Flur mit vielen Türen. Nach etlichen Türen blieb sie plötzlich stehen, deutete rechts auf eine Tür und sagte mit schelmischem Lächeln: "Das ist mein Zimmer, daneben liegen ihre Räume, und gegenüber sind die Zimmer der gnädigen Frau."
Sie öffnete die Tür zu seinen Räumen und trat vor ihm ein. Der Raum hatte enorme Ausmaße und war als Arbeitszimmer im Stil der Gründerzeit eingerichtet. Hinter dem Schreibtisch befand sich eine raumhohe Fensterfront und gab den Blick frei auf einen mindestens vier Meter tiefen, mit teuren Kübelpflanzen geschmückten Balkon, der an der gesamten Fassade entlang lief. Rechts davon lag das Schlafzimmer mit einem riesigen Bett und einem offenen Kamin, in dem man ohne Mühe einen Ochsen hätte braten können. Vom Schlafzimmer aus gelangte man in das Bad. Die ‚Badewanne’ darin entsprach ganz der Einrichtung der übrigen Zimmer und war etwa so groß wie ein kleiner Swimmingpool.
Читать дальше