Michael Dunkel - Deutschland im Rausch der Selbstzerstörung

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Deutschland im Rausch der Selbstzerstörung: краткое содержание, описание и аннотация

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Wann ist es an der Zeit, seine Gedanken, welche jeden Tag den Kopf zermartern, Gedanken die sich überschlagen, von zu vielen Berichten, Talk-Shows und Nachrichten, welche mich beruhigen sollen, welche mir den Blick verstellen, mit geschönten Argumenten, mit zensierten Nachrichten, in Worte zu fassen?
Ich habe mich lange dagegen gewehrt, mir selbst den Blick frei zu machen, Dinge beim Namen zu nennen und sie auch aufzuschreiben. Meine gelebten Toleranzen hielten mich ab, klare Kritik aufkommen zu lassen.
Ich war nie ein Patriot. Im Gegenteil. Ich war stolz darauf, wenn mir Franzosen, Spanier, Türken, Tunesier, Iraner und viele andere sagten, DU, du bist nicht wie ein Deutscher. Deine Ansichten, deine Art zu leben ist vollkommen anders. Erst als Merkels System mir mein Deutsch-Sein absprechen wollte, mir versuchte zu erzählen, ich sei ein dumpfer, besorgter, dummer Deutscher, da habe ich angefangen, den Kampf aufzunehmen. Vorher war ich nur kritisch. Heute klage ich an!
Das sind meine Beweggründe, dass ich dieses Buch geschrieben habe.

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Wenn wir es schon als einen Gedanken sehen, nur auf einen Missstand hinzuweisen, ohne ihn zu analysieren und ihm die Plattform zu geben, was passiert, wenn wir diesen, den Missstand, sich so weiter entwickeln lassen, dann bleiben wir stecken in der Symptom- Behandlung. Genau wie all die Jahre zuvor.

Meine ganz persönliche Erfahrung dabei, wer auf Missstände hinweist, erhält Applaus, wer sie allerdings von der Ursache her angeht und die Sicht auf Entwicklung der Zukunft lenkt, steht damit schnell alleine mit seiner These.

Die Überlegung, ob es dann zur Überforderung kommt bleibt im Raum stehen und könnte zu dem Schluss führen, Gedanken sind lästig und halten uns von unserer Hektik und dem Kampf, immer Vorne zu sein, ab.

Es verwundert mich daher auch nicht zum ersten Mal, dass wir klaren Diskussionen ausweichen wollen.

Weil wir schon in den ersten Ansätzen, egal welchen Themas, Gefahr laufen, ausgebremst zu werden.

Alleine, weil wir uns die seit Jahren laufenden Debatten anhören müssen, die über Religion, Integration und sogenannte Fremdenfeindlichkeit geführt werden.

Es scheint nicht mehr möglich zu sein, über missglückte Integration nachzudenken, es gilt schon als rassistisch, an unsere Werte und unsere Kultur zu appellieren, damit wir in Bezug auf Flüchtlinge oder Immigranten zu einem Konsens der Gemeinsamkeiten kommen.

Ständig werden solche Themen abgewürgt, mit der Aussage, es sei rassistisch.

Der katastrophale und sträfliche Missbrauch der Bedeutung von Rassismus.

Kaum ein Wort wurde in den letzten Jahren so oft zum Totschlag-Argument eingesetzt, wie Rassismus.

Es soll implizieren, dass Menschen, die Bedenken vor einem Miteinander verschiedenster Kulturen und Religionen auf engstem Raum, als inhuman und als fremdenfeindlich gelten sollen.

Es mag tatsächlich solche Menschen geben, die Berührungsängste haben, die sich schon fremd fühlen, wenn sie von Hamburg nach Bayern reisen. Die sich als etwas Besseres ansehen, nur weil sie vielleicht blond sind.

Wenn ich allerdings von meiner Überlegung ausgehe und ich bin mir sicher, sehr Viele denken genauso, sind berechtigte Zweifel und auch Befürchtungen im Zusammenhang mit der aktuellen Lage in Europa nicht nur legitim, sondern zwingend.

Fast jeder von uns kennt einen Muslim in seiner Nachbarschaft und in seinem Freundeskreis. Jeder von uns hat seine Tankstelle oder seinen Arzt oder seinen Dönerladen, wo er hingeht.

Da würde auch keiner auf die Idee kommen, sich darüber zu beschweren.

Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir ohne Vorbereitung, von beiden Seiten, auf Menschen mit einer vollkommen anderen Kultur und Lebensweise treffen.

Auf Menschen, welche andere Werte und Vorstellungen haben und anderen Gesetzen folgen. Auf Menschen, die politisch vollkommen anders erzogen wurden.

Es wird gerade in Deutschland sträflich unterschlagen, dass ja geflüchtete Muslime die eigentlichen Ursachen ihrer Misere in Europa sehen. Das wurde und wird ihnen auch täglich in ihren Ländern gesagt.

Uns wird hier versucht zu verkaufen, ein Flüchtling brauche nur unsere Sprache zu lernen, nur einen Job zu finden und schon wäre er glücklich.

Das ist Fatal und absolut falsch.

Viele Deutsche haben schon Heimweh, wenn sie drei Wochen in einem anderen Land leben.

Was glaubt Ihr, wie sich ein Flüchtling fühlt, wenn er mit unserem Leben konfrontiert wird?

Die ständigen Beteuerungen, alles sei gut und prima, sind geschönt. Wer würde schon zu seinem Retter sagen, alles ist Scheiße?

Obwohl es dies ja auch jetzt schon gibt.

Menschen, die nicht freiwillig in ein Land kommen, weil sie von der Lebensart überzeugt sind und mit dem Willen, diese Lebensart selbst zu leben, werden diese Art auch niemals akzeptieren.

Die vordergründige Versorgung mag zwar für sehr viele auch reizvoll sein, geht allerdings nicht in die Tiefe und wird dabei unser Leben zerstören.

Die Illusion, wir könnten das gleiche Multi-Kulti aus den 70ern wiederholen, bleibt eine gefährliche Illusion.

Wer hier genau dieser Kritik Rassismus-Gedanken vorwirft, der negiert bewusst und sträflich alle oben angeführten Bedenken.

Der fördert sogar die zwangsläufigen Auseinandersetzungen und Schlimmeres. Wer nachzuvollziehende Bedenken billig als Rassismus verwirft, der fördert zudem noch Kulturkriege im eigenen Land.

Die ganz große Frage bleibt, warum wird das von vielen Menschen in Kauf genommen und warum setzt unsere Regierung Deutschland solchen vorprogrammierten Situationen aus?

Ja, ich stelle mir all diese Fragen, beschäftige mich mit entsprechenden Dokumentationen, höre gespannt den darüber entfachten Diskussionen zu und erlebe häufig als Resonanz, Kritiker seien entweder Rechtsextrem oder isoliert, weil sie sich nicht der Welt zuwenden.

Das sind die Aussagen und Ansichten, welche mich wütend werden lassen. Wo ich mich hilflos wiederfinde und mich selber frage:

Und plötzlich bin ich Rechtsextrem??

In den 80er Jahren ging ich zum Italiener, zum Spanier und zum Griechen essen.

Die Inhaber waren meine Freunde oder zumindest gute Bekannte. In meinem Freundeskreis fanden sich Brasilianer und Schwarzafrikaner. Es gab keinerlei Diskussionen über Wertigkeiten.

In den 90ern traf ich auf iranische Freunde. Diese führten ein Geschäft in Köln-Kalk, ein heutiges Problemviertel. Dort besuchte ich sie fast täglich. Setzte mich mit den Aufenthaltsproblemen von Massud und seinem Bruder Fari auseinander, wusste, warum sie deutsche Frauen geheiratet hatten und kannte ihre kleinen Tricks, um sich durch die Welt zu mogeln.

Sie beschäftigten damals Pakistani, die in Deutschland Asyl beantragt hatten. Ich selbst nahm für vier Monate einen Pakistani bei mir auf, lies ihn Chappati backen und seine Gerichte kochen.

Selbst als er mir die Krätze in meiner Wohnung verbreitete, hatte ich Verständnis, ging mit ihm in die Klinik, bezahlte die Kosten und war glücklich, ihm helfen zu können.

Vorher schon lebte ich fast ein Jahr in der Türkei. Fand mich bereichert von dem Zusammenhalt der Menschen. Wohnte mit Türken gemeinsam in einem Haus.

Teilte mit ihnen meine Kleidung und meine Schuhe. Ging sogar "hinter die Moschee", zum Zeichen der Gemeinschaft. (Dort sind die öffentlichen Toiletten zu finden und für einen Europäer mehr als gewöhnungsbedürftig).

Zurück in Deutschland und reich an Erfahrungen besuchte ich türkische Cafés. Es gab jedoch kein Willkommen, sondern Skepsis. "Was willst Du, hier kommen keine Deutschen“, wurde mir gesagt und als sie bemerkten, ich spreche sogar ein wenig türkisch, verhielten sich viele sogar feindselig.

Ich ging einfach nicht mehr hin und nahm es, wenn auch traurig, als gegeben.

Ich hatte in der Vergangenheit im Winter oft mehrere Tunesier als Gast. Wenn die Saison in den Touristenorten vorbei war, flogen sie nach Deutschland, versehen mit einer Einladung und besuchten ihre Kunden aus dem Sommer. Auch etliche „Freundinnen", welche sie aus den Hotels kannten.

Ich fand es normal, einige auch bei mir zu beherbergen und sie nahmen meine Wohnung und meinen Kühlschrank in Beschlag, sie fühlten sich wohl, weil ich offen und gastfreundlich war.

Ich gab einem Tunesier sogar 40.000,-- Euro, damit er sich eine Existenz in seinem Land aufbauen konnte. Ich flog als Geschäftspartner nach Tunesien. Fast tot kam ich zurück nach Deutschland. Als Dank wollte er mich vergiften.

Ich schrieb meine Erfahrungen in dem Buch „Der Teufel kochte tunesisch“ nieder. Bin ich deshalb ein Rassist?

Ständig hörte ich Ende der 90er und Anfang 2000 Diskussionen über Kopftuch, über Schweinefleisch, über Schwimmbad ja oder nein, über Moscheen-Bau und viele andere islambezogene Themen, die mir keine Integration signalisierten.

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