Rachel Hauck - Ich wünsche mir ... einen Prinzen

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Ich wünsche mir ... einen Prinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Avery Truitt hat es schwer. Erst findet ihre Volleyballkarriere ein jähes Ende, dann besteht ihre Mutter darauf, ihr erstes gemeinsames Weihnachten ohne Dad bei ihrer Schwester Susanna im Königreich Brighton zu feiern. Das wäre ja gar nicht so schlimm, wenn Avery dort nicht auf Prinz Colin träfe, in den sie sich vor vier Jahren unsterblich verliebte – um dann von heute auf morgen und ohne ein Wort der Erklärung sitzengelassen zu werden. Prinz Colin von Brighton hat Glück. Die Welt der Königshäuser steht ihm ebenso offen wie die der großen Firmen dieser Welt. Fast hätten ihm seine Gefühle während des Studiums einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch damals hat sein Vater dafür gesorgt, dass er das Wesentliche nicht aus den Augen verlor: Macht, Erfolg und die Zukunft seiner Firma. Während heute alle Welt darauf wartet, dass Colin sich mit seiner ständigen Begleiterin Lady Jordan verlobt, bringt ihn der unerwartete Weihnachtsbesuch seiner einst großen Liebe Avery gründlich aus dem Konzept. Wofür wird Prinz Colin sich entscheiden – für seine wahre Liebe oder die Loyalität zu seinem Vater? Der neue romantische Roman von Bestsellerautorin Rachel Hauck.

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Komisch irgendwie, dass das Letzte, was er ihr je gesagt hatte, etwas über die Liebe war, über Prinz Colin. Sie seufzte. Es hatte keinen Sinn, diese sehr endgültige Sackgasse entlangzugehen.

„Wir werden es gut haben, Avery, uns wird es gut gehen.“ Mamas Erklärung klang etwas wackelig. „Der gute Herr vergisst die Seinen nicht, nicht wahr?“

„Nein, das tut Er nicht.“ Das war jedenfalls Averys Überzeugung, wenn auch nicht ihre Erfahrung. Obwohl, konnte sie wirklich eine Zeit ausmachen, in der Gott sie vergessen hätte?

„Glo?“

Mama sah Catfish an, Chefkoch und Flaschenwäscher, wie sie ihn gerne nannte. Er war lang und schlank mit einem dünnen, zotteligen Schnurrbart. Wie ein Catfish eben, ein Wels.

„Telefon. Es ist Susanna.“

„Du liebe Güte, ich habe es nicht einmal klingeln gehört.“ Mama schnappte sich Averys feuchten Lappen und wischte sich die Hände ab, während sie im Büro verschwand, wo sie mit schriller Stimme überschwänglich ihre älteste Tochter begrüßte. „Susanna, was in aller Welt … Wie geht es dir?“

„Catfish“, sagte Avery, „ich komme gleich wieder. Ich mach mal fünf Minuten Pause.“

Er winkte ihr zur Antwort, den Kopf schon wieder über der Fritteuse. Draußen auf der hinteren Terrasse setzte sich Avery an einen der Picknicktische, fischte ihr Telefon aus der Hosentasche und schaute nach ihren E-Mails.

Mama hatte sie noch nichts davon gesagt, aber sie hatte sich für ein paar Trainerposten in der Nähe beworben. Valdosta State, Jacksonville State und Appalachian State.

Wenn sie schon nicht selbst spielen konnte, wollte sie andere trainieren.

Dann hatte ihr heute Morgen ein Freund eine Ausschreibung für eine Trainerstelle der Herrenmannschaft an der UCLA geschickt. Warum nicht? Männer trainierten schließlich schon seit Ewigkeiten Frauenmannschaften. Also hatte sie sich beworben. Kalifornien, hier komme ich. Der goldene Staat war weit weg von zu Hause, aber sie brauchte Veränderung, musste ihre Trauerkleidung ablegen, musste Leben und Abenteuer atmen.

Durch Palmettopalmen und Pinien hindurch starrte Avery auf den Pfad zum Strand hinunter, wo der Atlantik seine Wellen auf den Sand warf. Sie hatte hier schon eine Million Mal gesessen, aber heute fühlte sie sich wie ein Gast, eine Fremde in ihrem eigenen Leben.

Das erinnerte sie alles so sehr an die Zeit vor vier Jahren, als sie am gleichen Tisch gesessen und schmerzerfüllt versucht hatte, ihr gebrochenes Herz wieder zusammenzusetzen.

Sie hatte bereits ein Stipendium für die Ohio State angenommen, also gab es einen Weg, dem sie folgen konnte, sie hatte etwas zu tun. Aber nichts fühlte sich richtig an. Sie weinte sich in den Schlaf. Weinte sich wieder wach.

Die kühle, salzige Brise strich über die Terrasse, und Avery atmete ein, während die Erinnerungen mit den dazugehörigen Gefühlen an die Oberfläche stiegen.

Sie war genau hier gewesen, nur wenige Wochen vor ihrem 18. Geburtstag, ihrem Abschlussball und dem Schulabschluss überhaupt. Nur wenige Monate hatten sie von der Universität getrennt. Wenn sie denn überhaupt hingehen würde.

Denn im vorherigen Winter und Frühling hatte sie sich verliebt. Nein, nicht verliebt, sie hatte die Liebe gefunden. Tiefe, das Herz raubende Liebe. Träume, die sie vorher nie geträumt hatte, waren plötzlich wahr geworden.

Aber an jenem Abend … Avery zitterte und rieb sich den Arm. An jenem Abend war ihr eine frische Brise über die Wange gestrichen, während sie wartend an einer großen Cola light genippt hatte. Auf seinen Anruf wartend. Den Anruf dessen, der ihr Herz mit nur einem Blick erobert hatte.

Als das Telefon in ihrer Hand endlich gesummt hatte, war es kein Anruf, sondern eine Textnachricht gewesen.

Colin: Ich kann nicht kommen.

Avery: Warum? Ist alles in Ordnung?

Colin: Ich kann einfach nicht. Verpflichtungen und so.

Avery: Ich komme zu dir. Ich muss nicht zum Abschlussball. Ich wäre lieber mit dir zusammen.

Colin: Nein. Geh du mal. Du gehörst dahin. Ich bin mit Lernen und Prüfungen beschäftigt und bereite mich auf den Militärdienst vor.

„Aves“, die Fliegengittertür klapperte im Hintergrund zu Mamas Stimme. „Pack deine Taschen. Wir fliegen über Weihnachten nach Brighton.“ Mama setzte sich auf den Picknicktisch neben Avery und strich sich das wilde, krause Haar aus dem Gesicht.

„Was?“ Avery steckte überrascht ihr Handy weg. Der fröhliche Ton in Mamas Stimme gefiel ihr. „Das Rib Shack über die Feiertage sich selbst überlassen?“

Mama verließ das Restaurant nie, am wenigsten in der Weihnachtszeit. Na gut, ein einziges Mal. Als Susanna vom College zu Hause gewesen war und Daddy sie mit Tickets nach Vermont überrascht hatte. Mama hatte noch nie im Leben Schnee gesehen. Also hatte Daddy Susanna und Avery die Verantwortung übergeben und Mama ins romantische Stow verschleppt, wo sie eine unfassbar gute Zeit verbracht hatten.

„Deine Schwester ist wieder schwanger.“ Mama klopfte ihr aufs Knie.

„Wirklich?“ Susanna versuchte jetzt seit drei Jahren, einen Erben für den Thron von Brighton hervorzubringen. Avery konnte sich den Druck gar nicht vorstellen.

„Beinahe dreizehn Wochen. Sie ist sehr hoffnungsvoll. Glaubt, dass sie dieses nicht verlieren wird.“ Susanna hatte in drei Jahren fünf Babys verloren und ihnen allen damit jedes Mal das Herz gebrochen. „Würde dein Daddy diese Nachricht nicht bis in den Himmel rufen?“ Mama schlug ihr noch einmal aufs Knie. „Also, was meinst du? Ab ins Königreich Brighton zu Weihnachten?“ Sie sagte alles in einem Atemzug. Als müsste sie es sagen, bevor sie es sich anders überlegte.

„Dir ist schon klar, dass Susanna das Baby nicht nächsten Monat bekommen wird, oder?“

„Jetzt komm du mir nicht so naseweis, Avery Mae. Das ist die erste gute Nachricht seit einem halben Jahr. Also, warum nicht über Weihnachten nach Brighton fahren? Es fuchst mich, dass Daddy immer hinwollte und ich mich geweigert habe, weil das Shack uns über die Feiertage brauchte.“ Mama hob ihr linkes Bein und zog die Hose hoch. Ihre Beinschmerzen waren eine Folge der langen Zeit, die sie auf ihnen verbracht hatte. Jahrzehnte. „Seit dreißig Jahren schufte ich in diesem Schuppen vor mich hin, und wie werde ich belohnt? Mit Krampfadern und schlimmen Füßen.“

„Du hast wirklich vor, zu fahren? Willst Catfish und Bristol das Ruder überlassen, während du und ich nach Brighton rüberfliegen?“ Avery hatte ihre Zweifel. „Das glaube ich dir nicht.“

Mama schlug die Hände zusammen und hüpfte vom Picknicktisch. „Glaube mir, mein Kind, wir fliegen nach Brighton. Ich werde Weihnachten in einem Palast verbringen und für das Baby im Bauch meiner Tochter beten. Stell dir nur vor, mein Enkelkind ist ein Prinz oder eine Prinzessin. Das ist schon was, oder? Außerdem ist mir der Gedanke gekommen, dass wir von allen Weihnachtsfesten vor allem dieses als Familie gemeinsam verbringen sollten. Gib hätte es so gewollt.“

Avery stand auf und machte sich auf den Weg zurück in die Küche. „Du wirst dir die ganze Zeit über wegen des Shacks Sorgen machen.“

„Nein, da hab ich mich schon dagegen entschieden. Ich werde mir keine Sorgen machen.“ Mama folgte Avery durch die Küchentür, räumte nebenbei beim Gehen auf, stellte ein benutztes Backblech in die Spülmaschine, alles eine automatische Bewegung, weil das Shack so sehr Teil ihrer Natur war. „Wir werden nach Thanksgiving fahren, weil meine sture Schwester darauf besteht, dass die ganze Familie zum Abendessen hierherkommt. Aber wir werden gerade rechtzeitig zu dem Budenzauber in Cathedral City ankommen, den sie dort jeden Herbst haben.“ Mama schnippte mit den Fingern und drehte sich zu Avery. „Wie nennen die das noch mal?“

„Das Erntefest.“

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