Frank Bonkowski - Ikigai. Dein Grund, morgens aufzustehen

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Ikigai. Dein Grund, morgens aufzustehen: краткое содержание, описание и аннотация

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Warum bist du heute aufgestanden? Weil du musstest, obwohl du eigentlich lieber liegengeblieben wärst? Oder konntest du es kaum erwarten, in diesen Tag zu starten, Neues zu entdecken und etwas zu tun, das dir wichtig ist – und vielleicht sogar diese Welt ein kleines Stückchen besser macht? Gibt es eigentlich so etwas wie einen individuellen Lebenssinn? Eine Aufgabe, die nicht unbedingt leicht ist, aber dir unglaublich viel Freude, Energie und Sinn gibt? Die Japaner haben ein Wort für das, was dich morgens aus dem Bett steigen lässt. Sie nennen es «Ikigai». «Ikigai» ist die innere Stimme, dass dieser Tag dir wichtig werden könnte, dass es etwas Neues zu entdecken gibt und irgendwo da draußen eine Aufgabe auf dich wartet. Anhand biographischer und biblischer Porträts sowie Geschichten aus dem eigenen Leben zeigt Pastor Frank Bonkowski, wie man sein «Ikigai» finden kann.

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– IKIGAI muss nicht zwangsläufig nur deine Karriere betreffen.

– IKIGAI zieht sich durch alle Aspekte deines Lebens: Hobbys, Beziehungen, Karriere, Spiritualität usw. Es umfasst dein gesamtes Dasein.

– IKIGAI kann einem nicht aufgezwungen werden, es muss etwas sein, das wir für uns entdecken. Es geht nicht darum, jemanden zu kopieren oder jemand zu werden, der wir nicht sind.

Also − warum stehst du jeden Morgen auf? Bei dieser Frage geht es nicht in erster Linie um die nächste große Idee, die die Welt verändern wird − obwohl das durchaus im Rahmen des Möglichen ist − , sondern vielmehr um dein alltägliches Leben. Die Aktivitäten, die dir Freude bringen, dir inneren Frieden schenken. Die dir helfen, so oft wie möglich ganz und gar in der Gegenwart zu leben.

Neugierig geworden, wie man so etwas findet? Ich möchte dir in diesem Buch Geschichten erzählen. Geschichten aus meinem Leben, Geschichten von Freunden und ein paar Geschichten aus der Bibel. Diese haben eines gemeinsam: Alle handeln sie von Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, ihr Ikigai zu finden − oder die zumindest nicht schreiend weggelaufen sind, als ihr Ikigai sie gefunden hat.

Falls du dir das für dein Leben wünschst, einen Grund, morgens erwartungsvoll aus dem Bett zu springen, dann habe ich für den Anfang sieben Fragen an dich:

1. Was liebst du?

Das ist hoffentlich eine Frage, die du leicht beantworten kannst.

2. Was braucht diese Welt gerade?

Du kannst es dir jetzt natürlich leicht machen und einfach die Antwort geben, die Mrs oder Mr Universe auch geben würden: Weltfrieden. Oder (auch immer eine gute Option): Hunger und Armut auf der Welt besiegen. Stimmt: Es gibt eine Vielzahl unglaublich großer Probleme, und es ist durchaus möglich, dass du die richtige Person bist, um eines davon zu lösen. Aber vielleicht reicht es ja für den Anfang auch eine Nummer kleiner? Meine Freundin Christine würde auf die Frage einfach antworten: „Diese Welt braucht besser organisierte Hochzeiten!“ Und sie hätte völlig Recht.

3. Kann ich davon leben?

Finanzen sind wichtig. Nicht für jeden Traum kannst du von jetzt auf gleich alles hinschmeißen. Vor allem nicht, wenn Menschen von dir abhängig sind. Aber wenn du etwas liebst und die Welt es wirklich braucht, gibt es garantiert Menschen, die bereit sind, dafür zu bezahlen.

4. Was kann ich gut?

Talente hat jeder. Es mag sein, dass du lieber andere hättest. Es mag sein, dass du etliche Dinge ausprobieren musst, um herauszufinden, was du eigentlich kannst. Es mag sein, dass du dich ausbilden lassen musst, bevor du deine Talente einsetzen kannst. Die Musiker, die du bewunderst, haben höchstwahrscheinlich mal Musikunterricht genommen. Das sind erstmal abschreckende Gedanken, aber eines kann ich dir versprechen: Es lohnt sich.

Das sind die vier Fragen, denen Dan Buettner nachgeht. Ich habe auf meiner Suche noch drei weitere Fragen gefunden:

5. Will meine Lebensgeschichte mir vielleicht etwas sagen?

Jeder von uns hat eine individuelle Geschichte. Wir alle erleben Glücksmomente. Wir alle erleben Schicksalsschläge. Wenn du beginnst, auf diese Momente zu hören, können sie dich zu deinem Ikigai führen.

6. Ist das gerade dran? Muss ich das tun? Entspricht das meinen Werten?

Meine Freunde Mike und Jane sind mit Mitte 50 noch einmal Eltern von Teenagern geworden. Eigentlich waren sie gerade dabei, Pläne für ihren Ruhestand zu machen, in dem sie vor allem viel reisen wollten. Dann starb ein befreundetes Ehepaar, die Kinder im Teenageralter hinterließen. Mike und Jane haben feste Werte, und für sie war klar, was das Richtige war: Sie adoptierten die Kinder ihrer Freunde. Diese wurden während der nächsten Jahre zu ihrem ganz besonderen Grund, morgens aufzustehen.

7. Was nervt dich?

Was macht dich traurig? Was ärgert dich? Vielleicht hast du ja schon mal gestöhnt: „Jemand sollte echt mal …“ − und irgendwann gemerkt, dass du ja dieser „jemand“ sein könntest!?

Diesen Fragen wollen wir in den nächsten Kapiteln nachgehen.

II. Auf der Suche nach meinem Ikigai

Wir sind unser ganzes Leben

auf der Suche nach unserem Ikigai.

Rob Bell

1. Was liebst du?

Kurz, nachdem ich bei der Bethel Baptist Church in Sechelt, Kanada, meinen ersten Vollzeitjob als Pastor angetreten hatte, traf ich auf den 82-jährigen Stuart, der im Großen Saal der Kirche auf einem wackligen Stuhl stand, um die Glühbirnen zu wechseln. Als ich ihm helfen wollte, sagte er nur freundlich: „Nein, lass mal, ich kümmere mich gerne um unser Gemeindehaus. Da weiß man am Ende des Tages, dass man etwas Produktives gemacht hat.“ Später habe ich herausgefunden, dass Stuart eine der erfolgreichsten Lebensmittelketten Kanadas aufgebaut hat, die er für eine ordentliche Stange Geld an den Milliardär James Peterson verkaufte. (In dessen Biographie werden Stuarts Können und seine Ausstrahlung übrigens ausführlich beschrieben.)

Mehr als all diesen Erfolg liebte Stuart es, in seiner kleinen Gemeinde zu handwerkeln. Er hätte in feinen Klamotten auf teuren Partys mit wichtigen Managern und Politikern zusammen abhängen können, aber er hatte entdeckt, dass er das einfache Leben mit ehrlicher Arbeit und einfachen, ehrlichen Menschen mehr liebte. In diesem Kapitel möchte ich von Menschen erzählen, die das leben, was sie lieben.

Mamas Küche und Gaddafis Tisch

Auf einer Tagestour in Kalabrien entdeckten wir, auf der Suche nach einem Restaurant, einen ganz besonderen Ort. Wir waren einem Pfeil auf einem alten Schild gefolgt, aber als wir auf dem Parkplatz ankamen, sah es zunächst gar nicht aus, als ob man in diesem „Restaurant“ etwas zu essen bekäme. Wir gingen durch einen großen Saal, und meine Kinder versuchten mich davon zu überzeugen, zurück zum Auto zu gehen, weil sie es peinlich fanden, in einem fremden Haus herumzulaufen und die Bewohner zu fragen, ob das ein Restaurant sei.

Doch dann öffnete sich uns eine Tür zu einem Garten, und dort sahen wir Leute an Plastiktischen sitzen und Rotwein trinken. Jemand begrüßte uns auf Italienisch − wir waren tatsächlich in einem Restaurant gelandet. In einem ganz besonderen sogar, auf einem großen Bauernhof nämlich, wo die Oliven und der Wein, die dort serviert wurden, selbst angebaut worden waren.

Im Garten stand ein riesiger Grill, auf den der italienische „Papa“ gerade Reisig schmiss. Bis zum Essen dauerte es noch, weil es erst 20 Uhr war und wir noch viel zu früh dran waren.

Wir wurden zwar gefragt, was wir haben möchten, aber bekommen haben wir dann doch etwas ganz anderes − nämlich das, was „Mama“ gerade kochte bzw. was „Papa“ gerade grillte. Aber das war in Ordnung, weil dort einfach alles unglaublich gut schmeckte. Zum Nachtisch gab es Geburtstagskuchen, weil der Enkel gerade 13 geworden war und am Nachbartisch mit seinen Kumpels feierte.

Als wir langsam loswollten und ich merkte, dass ich doch ganz schön viel Rotwein getrunken hatte, kam „Papa“ mit gegrilltem Fisch vorbei, den er eigentlich für die 22-Uhr-Gäste vorbereitet hatte. Den mussten wir natürlich auch noch probieren. Und dazu gab es seinen selbst angebauten Weißwein. Er zeigte auf sich, dann den Wein, und ich verstand, dass er mächtig stolz auf sein Werk war. Also, „Salute“ und nochmal „Hoch die Gläser“.

Wir sind inzwischen öfter auf diesem Hof gewesen, und eines Abends wurde uns Francesca vorgestellt, die 20 Jahre in Köln gearbeitet hat, bevor sie einen älteren Herrn, Giovanni, heiratete und wieder zurück nach Italien zog. Giovanni ist ein Jugendfreund von „Papa“, dem Besitzer. Mit ihr als Übersetzerin wurde die Kommunikation deutlich einfacher. Am nächsten Abend, an dem ein besonderer Fisch serviert wurde, aßen wir nicht mehr an einem eigenen Tisch, sondern gemeinsam mit der Familie und deren Freunden. „Papa“, von dem wir nun wussten, dass er Bonifazio heißt, erzählte, wie er jahrelang in Libyen gearbeitet und dort mit Gaddafi an einem Tisch gesessen hatte. Nachdem er genug Geld verdient hatte, ist er nach Hause gekommen und hat sich seinen ganz eigenen Traum erfüllt: Er hat in seinem Heimatdorf eine Farm gekauft und mit seiner Frau Liza ein Restaurant eröffnet. Inklusive Hotelbetrieb. „Hier könnt ihr sehr günstig übernachten. Wollt ihr mal unsere Zimmer sehen?“

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