Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Die Bibelstellen sind zitiert nach: Die Gute Nachricht Bibel
ISBN 9783865063977
© 2012 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers
Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers
Illustrationen und Titelgrafik: shutterstock
Satz: BrendowPrintMedien, Moers
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013
www.brendow-verlag.de
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Titel Titel
Impressum Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Die Bibelstellen sind zitiert nach: Die Gute Nachricht Bibel ISBN 9783865063977 © 2012 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers Illustrationen und Titelgrafik: shutterstock Satz: BrendowPrintMedien, Moers 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013 www.brendow-verlag.de
Inhalt
Darum geht’s ...
KAPITEL 1 SELIG SIND DIE TROTTEL! Darum geht´s: Absolut jeder ist eingeladen! Oder:„Was hat der gesagt? Gesegnet seien die Griechen?“
1. Der zerbrochene Pott
2. Die verlorene Tochter
3. Als Opa wieder hören konnte
4. Als Jesus sich die Taufe erklären ließ
5. Die Abschlussprüfung
6. Die perfekte Punktzahl
7. Die Perle
8. Einstein
KAPITEL 2 LEBST DU SCHON? Darum geht´s: Die Jesus-Werte. Oder: Wie das Leben in Gottes neuer Welt funktionieren kann! Gerechtigkeit
9. Unfair
10. Die ungleichen Brüder
11. Die Party
12. Einbruch im Himmel
13. Die geballte Faust
14. Der Machtkampf
15. Heiratsantrag eines Löwen
16. Mir geht es so schlecht!
17. Der Obstkorb
18. In deiner Hand
19. Erster Klasse fliegen
Glaube und Handeln
20. Die Beichte
21. Der Schmuggler
22. Vorsicht, Hühner!
23. Die 5000 (oder: Als Jesus mal eine Auszeit brauchte)
24. Das Auto als Waffe
25. Der Mann, der Menschen in den Fluss schmiss
26. Wie konnte ich nur?
27. Die Debatte
28. Die Katze
29. Der perfekte Truthahn
30. Der Trinker (1)
31. Die Schlammschlacht
32. Als Gott Golf spielte
33. Der Trinker (2)
34. Gestrandet
35. Die Übersetzung der Guten Nachricht
Schönheit und Kreativität
36. Der enthusiastische Vorarbeiter
37. Der Geiger
38. Sand
39. Die Kathedrale
40. Arm und Reich
41. Das alte Mietshaus
42. Der Mann, der am Fenster liegen durfte
43. Momente schaffen
44. Franks Blumen
Gemeinschaft, Freundschaft und Beziehungen
45. 6-mal gut, 1-mal mangelhaft
46. Als Gott helfen wollte
47. Wein für die Hochzeitsfeier
48. Der Student und die Putzfrau
49. Die himmlische Villa
50. Der erste Ehestreit
51. Besser
52. Wenn Männer emotional werden
53. Wie gut ist diese Stadt
54. Schwarzfahrer
55. Der Priester und die nackte Schönheit
56. „Alles ist herausgekommen!“
57. Das Gute-Nacht-Gebet
58. Das Ehemänner-Einkaufszentrum
59. Väter, Teenager-Töchter und das Telefon
60. Der Apostel im Kloster
61. Die Tierschule
KAPITEL 3 GOTTES NEUE WELT MITBEKOMMEN. Darum geht’s: Wie kann man das gute Leben in Gottes neuer Welt verpassen?
62. Drei Frösche
63. Das Gemüsebeet und der fiese Nachbar
64. Herbstlaub
65. Der Missionar und die Kannibalen
66. Die Mietschulden
67. Die Gerichtsverhandlung
68. Mord im Restaurant
69. Der Professor
Bestimmt kennst du ...
... einen Fan, der jedes Gespräch in Minutenschnelle auf seinen Lieblingsfußballverein bringt?
... Großeltern, die dir ständig Bilder ihrer Enkel zeigen?
... Verliebte, die nur noch über den Partner reden, der ja so was Besonderes ist?
Auch Jesus hatte so ein Lieblingsthema, mit dem er allen, die ihm zuhören wollten (oder auch nicht), ständig in den Ohren lag: „Das Königreich Gottes ist wie ...“ Und dann brachte er noch ein Beispiel und noch ein Gleichnis und noch eine Story und noch eine! Das Königreich Gottes – das war sein „nerviges“ Thema!
Mit dem Begriff konnten seine Zuhörer damals etwas anfangen. Sie lebten in einem Reich, in dem Unterdrückung, Demütigung, Machtdemonstration, große Armut, Hunger, Gewalt und Ungerechtigkeit an der Tagesordnung waren!
In einem Reich, wo die Großen die Kleinen ausnutzten!
In einem Reich, in dem die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer wurden!
Und die Sehnsucht der Menschen nach einer anderen, einer neuen Welt, war überall real und spürbar. Denn Hoffnung stirbt zuletzt! Es gab ja alte Prophetien von einem anderen Reich! Irgendwann würde Gott jemanden schicken, der das, was wehtut, wegnimmt, der jede Träne abwischt – und eine neue Zeit, eine neue Welt, ein neues Reich würde anbrechen!
Und dann kam Jesus ...
... und immer wenn er zu erzählen begann, dann wurde es unglaublich still! Denn er sprach genau von dieser Hoffnung, so, als ob er dieses andere Reich schon erlebt hätte. „Wie kann ich dieses Reich beschreiben?“, begann er seine Gleichnisse meistens. Und für einen Moment blitzte Hoffnung auf, und keiner wollte diese Geschichten verpassen. Aber wenn er fertig war, dann waren viele frustriert, weil die Story sie zwar in ihren Bann gezogen hatte, nur verstanden hatte sie kaum einer. „Was ist denn jetzt das Reich Gottes? Ein Senfkorn? Ein weggelaufenes Schaf? Ein ungerechter Boss? Eine Feier? Mit Betrunkenen? Falsch angezogen? Und die machen was? Ich komm nicht mit! Kann das mal einer erklären?“
Und trotzdem, oder gerade deswegen, heißt es: „Und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen; aber wenn sie allein waren, legte er seinen Jüngern alles aus.“ (Markus 4,34)
Warum Gleichnisse, die keiner versteht? Das ist so hart! Sie sind frustrierend! Aber: Sie machen etwas mit meiner Gefühlswelt! Und schnell was als „gelernt“ abhaken – das lassen sie nicht zu. Vielleicht ist es ja gerade das, was Gott mit uns in dieser Welt tun möchte? Nicht definierbar, sondern etwas, das man nicht erklären, sondern nur erleben kann? Vielleicht ist das Ziel des Glaubens nicht in erster Linie unser Kopf, sondern unser Herz, unsere Hände und Füße? Der Philosoph Blaise Pascal hat das mal so ausgedrückt: „Wenn dich einer fragt, ob Liebe möglich ist, dann schick ihn das zu tun, was Liebende tun!“ Wenn du herausfinden möchtest, ob Gott real ist, dann tu das, was Christen tun!
Das ist das Ziel von Gleichnissen: Sie sollen uns frustrieren, unter die Haut gehen, unsere Gefühlswelt durcheinanderbringen, zum Nachdenken und Diskutieren anregen und uns verändern! Hier ein paar gute Fragen, die dir beim Verstehen helfen:
– Mit welcher Person in der Geschichte identifiziere ich mich sofort?
– Welche Gefühle löst die Geschichte bei mir aus? Worüber ärgere oder freue ich mich? Was ist herausfordernd oder frustrierend?
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