Michael Kunz - Das Geheimnis der goldenen Brücke

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Dieser Roman ist eine phantasievolle Geschichte voller Rätsel und schlagfertiger Dialoge. Und ja: Sie regt auch ein wenig zum Nachdenken an. Sie ist eben eine kleine Reise durch das Leben und betrachtet die Welt einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel.

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„Hhm.“

Erik schüttete die Erde schwungvoll auf den Boden, klatschte mehrmals in die Hände und rieb dann die Hände an den Hosenbeinen ab, um sich von der restlichen Erde loszusagen.

„Da wird Mama schimpfen, ich sehe ja jetzt schlimmer aus als du“, sagte er kopfschüttelnd, während er die großflächigen Schmutzflecke auf der Jeans begutachtete.

„Sag mal Peter, zertreten deine Schulfreunde eigentlich auch die Ameisen?“

„Schon“, antwortete Peter zögerlich.

„Du solltest besser deinen eigenen Weg gehen, nicht immer nehmen die anderen den richtigen Weg. Und wenn sie etwas Dummes machen, dann lass sie es ohne dich machen. Es ist nicht immer einfach, gegen den Strom zu schwimmen. Aber gerade diese Kraft macht dich zu einem ganz besonderen Menschen.“

Nun blieben sie stehen und Erik ging in die Hocke, um seinem Jungen in die goldbraunen Augen sehen zu können: „Aber egal wie viel Kraft du hast, setze sie niemals ein, um anderen Leid zuzuführen. Komm, lass uns jetzt nach Hause gehen. Mama hat das Mittagessen bestimmt bald fertig. Und auf dem Rückweg erzähle ich dir noch eine Geschichte über die Entstehung unserer Erde, wenn du möchtest.“

„Klar möchte ich!“

„Vor sehr langer Zeit lebte ein kleiner Gedanke und war sehr traurig über sein langweiliges Leben. Und somit beschloss er eines Tages, ein Kunstwerk zu schaffen. ‚Irgendwann, wenn ich längst vergessen bin, wird man es bestaunen. Ich bin mir ganz sicher, eines Tages wird man sich meines Kunstwerkes bewusst. Und staunen wird man, ganz fest staunen. Jawohl!’ Und so formte der Gedanke aus einer Idee eine Kugel, die er Sonne nannte. Er rieb sie zwischen den Händen, deswegen wurde sie immer heißer und heißer, bis sie schließlich 300-mal so heiß war wie der heutige Tag. ‚Das ist genau richtig’, überlegte sich der kleine Gedanke, ‚meine Sonne darf nicht heißer und nicht kälter sein. Und sie darf nicht größer und nicht kleiner sein.’ So ließ er die Sonne vorsichtig los und freute sich, als er sie schweben sah. ‚Nun will ich warten, was passiert’, dachte sich der kleine Gedanke, machte es sich gemütlich und schaute seiner Sonne zu.

Alles, was in die Nähe der Sonne kam, hielt sie mit ihren unsichtbaren Händen fest und aus diesem Grund kreisten einige Zeit später viele Kugeln um die Sonne herum. Diese Kugeln nannte der kleine Gedanke Planeten. Manche waren ihr sehr nah und deswegen fürchterlich heiß. Aber die meisten waren sehr weit weg, deswegen war es bitter kalt auf ihrer Oberfläche. Ein Planet, unsere Erde, fiel dem kleinen Gedanken auf, denn sie unterschied sich von all den anderen: Er war weder zu nah, noch zu weit weg von der Sonne. ‚Schade, dass die Erde so klein ist. Wenn sie eines Tages von Luft umgeben wird, dann ist meine Erde viel zu schwach, die Luft mit ihren kleinen, schwachen Armen festzuhalten. Oh ja, ich befürchte, die Luft wird in den Weltraum entschwinden!’ Deswegen formte der kleine Gedanke einen zweiten Planeten und nannte ihn Theia. Er schubste ihn an und so kam es, dass Theia und die Erde zusammentrafen. Das gab einen riesigen Knall! In alle Richtungen flogen die Trümmer. Aber die beiden Planeten waren noch sehr weich und geschmeidig, sie konnten verschmelzen und die Erde wurde größer. Und das, was von Theia übrig blieb, nannte der kleine Gedanke den Mond. ‚Er soll von nun an ein Begleiter sein und meine stürmische Erde umkreisen. Wie Mann und Frau sollen sie zusammenbleiben, und einer braucht den anderen. Ich bin mir sicher, meine Erde wird sich bald beruhigen.’ Und so geschah es tatsächlich. Aber der kleine Gedanke begutachtete die Erde skeptisch, denn etwas fehlte noch: ‚Der Weltraum ist groß und gefährlich’, dachte er, ‚der Mond kann meine Erde nicht beschützen.’ Er betrachtete die anderen Planeten und als er den größten unter ihnen sah, strahlte er: ‚Dich nenne ich Jupiter und du passt auf die Erde auf. Wie ein Staubsauger sollst du alles Geröll, das auf die Erde zufliegt, aus dem Weg räumen!’

Alles war also perfekt eingerichtet, um Leben entstehen zu lassen: Die Erde hatte Wasser, das weder zu Eis gefror, noch in den Weltraum verdampfte. Sie hatte einen Mond, deswegen wurde es ziemlich gleichmäßig warm auf ihr. Die Sonne war nicht zu groß, sonst hätte sie nicht die Kraft gehabt, bis zum heutigen Tag die Erde zu wärmen. Die Sonne war auch nicht zu klein, sonst hätte der kleine Gedanke seine Erde näher an die Sonne rücken müssen. Aber dann gäbe es wahrscheinlich auf der einen Erdhälfte nur Tag und auf der anderen nur Nacht, denn die Erde hätte sich nicht mehr wie ein Kreisel gedreht. Jupiter gab es schließlich auch noch, der für die kleine Erde den Dreck wegräumte. Und genau aus diesem Grund, dass nämlich alles perfekt eingerichtet war für die Erde, konnte sich das Leben auf ihr entfalten. Leben, das immer wieder ausgestorben ist, um neuen Arten Platz zu machen. Vielleicht wird es uns Menschen auch einmal so ergehen? Wenn wir die Natur allerdings in Ruhe lassen, lässt sie uns auch in Ruhe. Aber wenn wir sie beherrschen wollen, beherrscht sie uns. Das ist ein ganz einfaches Gesetz.“

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