Rachel Hauck - Wie angelt man sich einen Prinzen?

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Wie angelt man sich einen Prinzen?: краткое содержание, описание и аннотация

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Milliardenerbin und „It-Girl“ Corina Del Rey hat ein Geheimnis: Sie ist mit einem echten Prinzen verheiratet. Doch leider besteht die Ehe nur auf dem Papier, denn nach der heimlichen Hochzeit ist Prinz Stephen von Brighton zu seinem Einsatz nach Afghanistan aufgebrochen, wo während eines Einsatzes etwas Schreckliches geschah. Nach seiner Rückkehr hat er sich nie wieder bei Corina gemeldet. Jahre später – Corina ist gerade dabei, sich als Journalistin einen Namen zu machen – taucht er plötzlich wieder auf und besteht auf der endgültigen Annullierung der Ehe. Doch Corina hofft, endlich die Wahrheit über den mysteriösen Einsatz, bei dem auch ihr Bruder starb, zu erfahren. Außerdem ist da noch die Aufforderung „liebe reichlich!“, die ihr immer wieder durch Kopf und Herz schießt. Sie entschließt sich, um Stephen zu kämpfen … Rachel Haucks Romane um das Königshaus von Brighton sind außerordentlich beliebt. Auch der dritte Teil begeistert mit Romantik, Witz und herzbewegenden Begegnungen mit dem Glauben.

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Der Wind wehte durch die Avenue und trug den Duft des River Conour mit sich. Stephen fing Corina mit seinen Armen ein, indem er seine Hände fest auf das Geländer des Braithwaite legte.

Ihr Haar strich ihm über die Wange, und er fühlte sich, als würde er im Glück ihrer Gegenwart ertrinken.

Er drehte sie zu sich herum und fuhr sanft mit dem Finger über ihre Wangenknochen. Dann hob er ihr Kinn an und berührte ihre Lippen mit den seinen. So sanft, so süß. Das weckte einen tieferen, stärkeren Hunger. Als er zurückwich, wusste er, dass das, was da seit Monaten in seinem Herzen flüsterte, echt war.

Er liebte sie. Er wollte sie heiraten. Aber schon in vier Wochen würde er mit seiner RAC Staffel zu einem sechsmonatigen Einsatz in Torcham aufbrechen.

Hinter ihm, neben ihm, vor ihm fingen die aufeinander abgestimmten Glocken der Kathedrale an zu läuten.

Eins, zwei, drei …

Dann war sie es, die es zuerst sagte. Die Worte, die sein Herz fast zum Platzen brachten. »Ich liebe dich, Stephen. Du bist mein Prinz.« Ihr sanftes Lachen rankte sich um sein Herz.

Vier, fünf, sechs …

Dann wusste er, was er mehr wollte als alles andere. Er dachte nicht lange nach, zögerte nicht, denn er wusste, dass es richtig war. Er kniete sich hin und sah in ihre haselnussbraunen Augen mit den goldenen Pünktchen.

Sieben, acht …

»Heirate mich, Corina Del Rey. Ich liebe dich so sehr.«

Neun.

»Was? Dich heiraten?« Ihre Stimme klang laut in der Stille. Die Luft des Juniabends duftete nach Geißblatt.

»Ja, heute. Wir können die Fähre nach Hessenberg nehmen.«

»Hessenberg? Aber warum? Wie? Brightons Gesetz verbietet es dir, eine Ausländerin zu heiraten.« Ihre Stimme zitterte, als sie die Wahrheit aussprach.

»Und doch bist du hier, in meinen Armen.«

»Ich liebe dich, und ich kenne mich mit dem Gesetz nicht aus. Aber ich will nicht verantwortlich dafür sein, das Hause Stratton oder eines seiner Mitglieder zu Fall zu bringen.«

»Aber nicht doch. Das schaffe ich schon ganz alleine. Mein lieber Schatz, ich muss in einem Monat in den Krieg. Wenn das keine Bedrohung für das Hause Stratton ist, weiß ich auch nicht. Aber es ist bestimmt keine, wenn ein Prinz die Frau heiratet, die sein Herz für sich gewonnen hat. Also heirate mich! Bitte. Der Erzbischof ist ein feiner Kerl. Ich bin mir sicher, dass er uns trauen wird.« Oder zumindest hoffte er das.

»Du willst mich wirklich heiraten?«

»Ist das ein Ja?«

»Wenn du mich heiraten möchtest, dann …«

»Ja, du wirst mich heiraten.« Er nahm sie in den Arm, wirbelte sie herum und küsste sie zum ersten Mal so richtig. So, wie sie sich noch oft küssen würden.

»Stephen? Hast du mich überhaupt gehört?«

Er kehrte wieder zurück zu seinem Bruder in die Gegenwart. »Was hast du gesagt, bitte?«

Nathaniel schenkte sich eine Tasse Tee ein. »Warum hat es aufgehört?«

»Warum machst du das nur? Rate doch mal. Du weißt, dass ihr Bruder einer der Männer war, die an jenem Tag gefallen sind.« Nathaniel war neben dem Verteidigungsminister, dem Leiter der Rechtsabteilung der Luftwaffe und seinem lieben, verstorbenen Vater der einzige, der die ganze Wahrheit kannte.

»Ah, also hast du die Ehe wegen ihres Bruders beendet.« Nathaniel wusste, dass Stephen und Carlos befreundet gewesen waren. Und er wusste, dass Stephen ziemlich von der Zwillingsschwester seines Kumpels, Corina, angetan gewesen war.

»Sie ist mit ihren Eltern nach Hause zurückgekehrt, als sie die Nachricht … wegen Carlos … bekommen hat.« Stephen schüttelte den Kopf, eine einfache, seichte Geste, die ausdrückte, was er nicht in Worte fassen konnte. »Während dieser fünf Tage, die ich nach der Explosion im Krankenhaus verbrachte, wusste ich, dass ich mich jedes Mal, wenn ich sie ansah, erinnern würde, und –«

»Und dann was? Dann hast du sie angerufen und gesagt, ›das war’s, Liebes‹?«

»Nein … Nach Carlos‘ Beerdigung kam sie wieder nach Brighton. Ich konnte ihr nicht sagen, wie ich ihr abhandengekommen war, warum ich ihre Anrufe und ihre E-Mails nicht beantwortet hatte, warum ich nicht bei der Beerdigung ihres Bruders gewesen war. Weil die Luftwaffe nicht wusste, dass sie meine Frau war, hatten sie sie natürlich auch nicht kontaktiert, als ich verwundet wurde.«

»Und die Familie hat das ebenso wenig übernehmen können. Du meine Güte, Stephen.« Nathaniels Seufzer tat mehr, als ihn nur zu rügen. Er bestätigte ihn. Du hast es vermasselt.

»Für ungefähr zwei Wochen verloren wir den Kontakt zueinander. Zuerst war ich im Krankenhaus und dann … naja, dann musste ich mit der ganzen Sache fertigwerden. Sie wusste nicht, dass Carlos zu meiner Mannschaft überstellt worden war. Sie flog zurück nach Brighton, um herauszufinden, was mit mir passiert war und um mir von der Sache mit Carlos zu berichten, falls ich davon noch nichts gehört haben sollte. Ich war in ihrer Wohnung, um meine Sachen zu holen, als sie ankam. Da haben wir zusammen gewohnt, nachdem wir geheiratet hatten … um die Presse fernzuhalten.«

»Und du hast sie weggeschickt?«

»Ich habe ihr gesagt, dass die Heirat ein Fehler war. Das klang vernünftig, weil es ja tatsächlich gesetzeswidrig war, dass ich eine Ausländerin geheiratet hatte. Ich hatte das Gesetz auf meiner Seite.«

»Also hast du sie gar nicht aufrichtig geliebt, als du sie geheiratet hast?«

Stephen warf seinem Bruder einen Blick zu. »Ich habe sie sehr geliebt.«

Ihre Telefonate, die E-Mails, das waren seine Rettungsleine gewesen. Ihre Care-Pakete mit Keksen und Kuchen, kleinen Zeichnungen und Gedichten hatten sein Herz ebenso in Brand gesetzt wie ihre Küsse. Sie war keine besonders tolle Bäckerin – er und die Jungs hatten ihre Kekse mit großen Schlucken Wasser hinunterspülen müssen–, aber Stephen hatte es geliebt, dass sie es versuchte.

Die Zeit in Torcham war schnell vergangen. Die Einheit war an ein paar intensiven Kampfeshandlungen beteiligt gewesen. Tag für Tag hatte Corinas Liebe ihn auf den Beinen gehalten. Aber die Zeit von Juli bis Januar war dem durstigen Mann, der es in der Wüste aushalten musste, trotzdem wie eine Ewigkeit erschienen.

Und dann hatte, vier Wochen vor Ende des Einsatzes, ein Feind, mit dem niemand gerechnet hatte, das Offizierskasino in die Luft gejagt und sechs Männer aus Stephens Staffel getötet. Einschließlich des Bruders seiner Frau.

Stephen überlebte und hatte eine Woche in einem Feldlazarett verbracht, bevor eine Spezialeinheit ihn an Silvester nach Hause zurückgebracht hatte. Alles undercover.

»Du musst sie am Boden zerstört haben.«

»Am Boden zerstört. Das ist eine harte Formulierung.« In letzter Zeit hatte er nachts manchmal von ihren Tränen geträumt. Ein Grund mehr, möglichst bald zum Rugby zurückzukehren. Um mit seiner körperlichen Kraft über seine emotionale Schwäche zu herrschen.

»Sicher ist es das.« Nathaniel seufzte enttäuscht. »Trotzdem passt es. Hat sie dich gefragt, was passiert ist? Wo du warst? Warum du keinen Kontakt mehr mit ihr hattest? Hast du ihr erzählt, dass du von Carlos wusstest? Dass er bei dir war?«

»Ich konnte ihr ja nicht sagen, warum Carlos bei mir war, oder? Das sind vertrauliche Informationen. Deshalb habe ich alle Details vermieden. So eine posttraumatische Belastungsstörung ist eine ganz gute Entschuldigung bei solchen Sachen.« Selbst jetzt noch war die Wahrheit so tief begraben, dass es ihn schmerzte, auch nur an sie zu denken. »Also, ich habe ihr erzählt, dass es eine Explosion gab. Weiter nichts. Der ganze andere Kram ist sowieso vertraulich. Ich sagte, mir sei bewusst geworden, dass ich eine Verantwortung der Krone und dem Hause Stratton gegenüber habe. Wenn es herauskäme, dass ich eine Amerikanerin geheiratet habe, würde es Chaos geben. Ich würde aus der Thronfolge ausscheiden müssen, und das konnte ich Dad nun wirklich nicht antun. Oder dir. Gott hab ihn selig.«

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