Rachel Hauck - Wie angelt man sich einen Prinzen?

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Wie angelt man sich einen Prinzen?: краткое содержание, описание и аннотация

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Milliardenerbin und „It-Girl“ Corina Del Rey hat ein Geheimnis: Sie ist mit einem echten Prinzen verheiratet. Doch leider besteht die Ehe nur auf dem Papier, denn nach der heimlichen Hochzeit ist Prinz Stephen von Brighton zu seinem Einsatz nach Afghanistan aufgebrochen, wo während eines Einsatzes etwas Schreckliches geschah. Nach seiner Rückkehr hat er sich nie wieder bei Corina gemeldet. Jahre später – Corina ist gerade dabei, sich als Journalistin einen Namen zu machen – taucht er plötzlich wieder auf und besteht auf der endgültigen Annullierung der Ehe. Doch Corina hofft, endlich die Wahrheit über den mysteriösen Einsatz, bei dem auch ihr Bruder starb, zu erfahren. Außerdem ist da noch die Aufforderung „liebe reichlich!“, die ihr immer wieder durch Kopf und Herz schießt. Sie entschließt sich, um Stephen zu kämpfen … Rachel Haucks Romane um das Königshaus von Brighton sind außerordentlich beliebt. Auch der dritte Teil begeistert mit Romantik, Witz und herzbewegenden Begegnungen mit dem Glauben.

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»In Torcham? Er war in Peschawar stationiert.« Sie rammte das Messer in den süßen, knackigen Apfel. »Was hat er in Torcham gemacht?«

»Truppen werden die ganze Zeit verlegt. Es kann tausend Gründe geben, aus denen es ihn nach Torcham verschlagen hat. Ein Kurzeinsatz.«

»Aber du weißt ganz genau, warum er in Torcham war, stimmt’s?« Sie stöberte. Stocherte. Versuchte, es aus ihm herauszubekommen.

»Was willst du?« Stephen ging durchs Zimmer und lehnte sich an die Kücheninsel. »Soll ich mir etwas ausdenken? Eine großartige Geschichte erfinden, die irgendwie glaubhaft klingt? Er war in Torcham und hat seine Arbeit gemacht. Den Frieden gesichert. Das ist Sinn und Zweck des Alliiertenverbandes.« Er wies auf die Rosen. »Die sind ja schön.«

Corina funkelte ihn an. »Die sind von dir.«

»Von mir?« Er schlug sich die Hand gegen die Brust. »Ich habe sie dir nicht geschickt.«

Jetzt war er einfach grob unhöflich. »Ach ja? Und warum ist die Karte dann mit deinem Namen unterschrieben?« Corina fischte den weißen Umschlag zwischen den Blüten heraus und warf ihn ihm zu. Wenn er früher Blumen geschickt hatte, hatte er fast stündlich angerufen, bis sie endlich angekommen waren. Obwohl sie es schon komisch fand, dass er seine Initialen benutzt hatte. PS. Prinz Stephen.

»Gibt’s was Neues? Irgendwas los?«

»Nein, ich arbeite nur an einem Artikel.«

»Ruf mich an, wenn … du weißt schon. Wenn irgendwas passiert.«

»Zum Beispiel?«

»Na, irgendwas halt, Süße. Ruf mich an.«

Er hielt die Karte hoch und zog eine Show ab, als er den Text las.

»Ich halte unsere gemeinsamen Erinnerungen in Ehren. Herzlichst, PS.« Mit einem Hohnlachen sah er sie an. »Ich halte unsere Erinnerungen in Ehren? PS? Klingt das überhaupt nach mir? Erstmal wären meine Initialen ja SS. Und zweitens hätte ich wohl eher geschrieben, ›Alles Gute, Liebes.‹«

Corina schnappte sich die Karte aus seiner Hand. »Wer hat sie dann geschickt?«

»Ich habe keine Ahnung, das kann ich dir versichern. Vielleicht dein Freund.«

Er flirtete. »Ich habe keinen Freund.«

»Also bist du nicht ausgegangen, seit –«

»Seit du mich abserviert hast?« Corina fuhr mit dem Messer energisch durch einen weiteren Apfel. »Doch, ein paar Mal. Ich dachte, ich wäre Single.«

»Wie bist du zurechtgekommen?«

»Es ging.« Es war nicht wie mit dir und mir. »Es war ein alter Freund aus dem College. Aber er lebt in New York. Immer mal wieder hatte er geschäftlich in Atlanta zu tun.« Warum erzählte sie ihm das? »Er rief dann eben an, und wir trafen uns zum Essen.«

An solchen Abenden legte sie ihre Trauerkleidung ab und tat so, als wäre das Leben voller Glanz und Möglichkeiten. Tod und Herzschmerz waren eine Million Meilen weit weg. Sie war jedes Mal froh um diese Nächte, die ihr wie eine Atempause erschienen.

»Was ist passiert?«

Sie schnitt die geviertelten Äpfel in kleinere Stücke. »Was kümmert’s dich?«

»Ich will mich nur mit dir unterhalten.« Stephen griff nach einem Apfelschnitz, öffnete den Becher mit dem Karamell und stippte das Obst hinein.

»Er lebt in New York, und ich wohne eben hier.«

Stephen streifte sie mit einem schnellen, blauen Blick. »Ich weiß, dass diese Angelegenheit zwischen uns nicht angenehm ist.«

»Nicht angenehm?« Sie rammte das Messer in einen weiteren knackigen Apfel. »Nicht angenehm, das sind Zahnschmerzen. Wenn man sich an Papier schneidet, das ist nicht angenehm. Sein iPhone zu verlieren ist nicht angenehm. Das hier zwischen uns ist absolut furchtbar. Ich wollte dich hassen, weißt du. Übrigens hätte derjenige, der die Rosen geschickt hat, das besser nicht tun sollen. Gigi Beaumont ist den ganzen Morgen über wie ein hungriger Aasgeier um meinen Schreibtisch gekreist und hat sich gefragt, von wem die wohl sind.«

»Sag ihr, sie sind von deinem alten Verehrer.«

»Ich werde sie nicht anlügen. Und ich werde ihr nicht den kleinsten Einblick in mein Privatleben geben. Was glaubst du, wer sie geschickt hat?«

»Ich habe keine Ahnung. Aber ich werde der Sache nachgehen, wenn ich wieder zu Hause bin, das kannst du mir glauben. Es kommen nur wenige Leute dafür infrage.«

»Wann fliegst du?«

»Sonntag.«

Seine Antwort hing zwischen ihnen.

»Meine Bedingung gilt noch«, sagte sie.

»Meine Antwort auch. Ich verstehe nicht, warum du nicht selbst zu der Einsicht kommst …«

»Einsicht? Nichts hat in den letzten fünfeinhalb Jahren auch nur das kleinste Fitzelchen Sinn ergeben. Dass du mich verlassen hast nicht, dass meine Eltern sich auseinandergelebt haben auch nicht. Wenn man so will, ist Carlos‘ Tod das Einzige, dass Sinn ergibt. Er ist in den Krieg gezogen, und im Krieg sterben nun einmal Menschen. Aber wie er starb? Das ergibt auch keinen Sinn. Was soll die Geheimniskrämerei? Und dieses Schachern zwischen uns? Das ist das einzige Pfund, mit dem ich wuchern kann. Die einzige Möglichkeit für mich, herauszufinden, warum ich plötzlich so ganz alleine dastehe.«

Er schluckte und wandte sich stumm ab.

»Manchmal möchte ich heim nach Marietta fahren und sagen: ›Mama, Daddy, euer Sohn ist nicht umsonst gestorben.‹« Corina starrte in die Apfelschüssel. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Draußen trieb der jaulende Wind die ersten Regentropfen des Sturms gegen die Fensterscheiben.

So viele Apfelschnitze würden sie nie essen. Sie öffnete eine Schublade und holte eine Plastiktüte heraus.

Stephen zeigte auf seinen Fuß. »Ich müsste mal meinen Knöchel hochlegen.«

»Brauchst du Eis?«

»Nein, danke. Ich muss ihn nur hochlegen.«

Sie zeigte auf einen der Komfortsessel. »Bitte, bedien dich.«

»Corina«, sagte er langsam, zögernd, seine Gedanken abwägend. »Dein Bruder ist als Held gestorben.«

Sie sah Stephen lange forschend an, wählte ihre Worte sorgfältig. Sie war bereit, mehr Details einzufordern, darauf zu bestehen, dass er mehr wissen musste, als er zugab. Sie fühlte instinktiv, dass das der Fall war. Aber anstatt mehr zu verlangen, drängte ein Bekenntnis aus ihrem Herzen herauf. »Weißt du, worüber ich nachdenke?«

Er schüttelte den Kopf. Immer noch stand er zwischen Küche und Wohnbereich. Sein dunkles Haar wirbelte um den Kopf, seine Augen waren fest, sein Kiefer angespannt.

»Habe ich ihn genug geliebt?«

»Ihn genug geliebt?«, fragte Stephen. »Was meinst du? Ich habe noch nie Geschwister kennengelernt, die sich mehr um einander gekümmert, sich inniger geliebt hätten. Ich würde sagen, du hast ihn mehr als genug geliebt.«

Die Unterhaltung wühlte Corinas verborgene, tiefere Gefühle auf. »Aber hab ich ihn wirklich genug geliebt?«

Der Gedanke, genug zu lieben, war Corina zum ersten Mal gekommen, als sie auf dem Boden einer alten Kapelle vor den Toren Mariettas geweint hatte, gleich nach Carlos‘ Beerdigung, gleich nachdem sie Stephen zum zigsten Mal angerufen und keine Antwort bekommen hatte, als ihr erschüttertes Herz befürchtete, sie hätte auch ihn verloren.

Herr, wie kann ich nur ohne sie leben?

»Da war so ein Abend, kurz bevor er ausschiffte«, fing sie an, bedächtig. Sie wählte ihre Worte vorsichtig und öffnete die Tür zu ihrem Herzen nur einen kleinen Spalt breit für den Prinzen. »Carlos kam bei mir vorbei. Du warst auf dem Stützpunkt und hast da irgendwas gemacht. Natürlich waren wir da noch nicht verheiratet, aber wir waren verliebt.« Sie räusperte sich und atmete tief, um die Tränen zurückzuhalten. »Ich wollte ihm um jeden Preis von uns erzählen, dass es etwas Ernstes war mit uns. Carlos und ich hatten nie Geheimnisse voreinander gehabt. Außerdem wart ihr beide Freunde, also dachte ich, warum sollte ich ihn nicht auf den neuesten Stand bringen? Du warst meine erste wahre Liebe.

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