Joachim Bräunig - Ein Fluch aus der Vergangenheit

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Am Mündesee bei Angermünde auf der Freitreppe zum Ufer des Sees wird in den frühen Morgenstunden eine männliche Leiche gefunden. Die ersten Ermittlungen der Kriminalisten um Hauptkommissar Klaus Ullmann führen zu einem Versicherungsbetrug, an dem der Getötete beteiligt ist. War sein Tod die Rache seiner Komplizen, die in den Betrugsfall involviert waren, oder hat einer der Geschädigten die Tat begangen? Der Verlauf der Ermittlungen führt die Kriminalisten zu einem Unglücksfall auf einem Gestüt, der sechs Jahre zurückliegt und bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht aufgeklärt wurde. Gibt es eine Verbindung des Toten auf der Freitreppe mit dem Unglücksfall auf dem Gestüt, bei dem ein Familienvater zu Tode kam und seine Frau schwere Hirnschäden erlitt? Der Autor wurde 1944 in Chemnitz geboren. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und ist seit 1966 im erzgebirgischen Annaberg wohnhaft. Nach Abschluss seines Studiums in der Fachrichtung Maschinenbau war er als Technologe, technischer Leiter und Bauleiter in verschiedenen Einrichtungen tätig. Das Buch ist die siebente Folge der Ermittlungen von Kommissar Ullmann.

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Die Kommissarin berichtete dem Hauptkommissar von der Befragung der anderen Bootsbesitzer und brachte zum Ausdruck, dass das Ergebnis sehr mager ist, da die Aussage der Frau bezüglich des angeblich gehörten Schreies sehr zweifelhaft und nicht nachzuvollziehen sei. „Ich schlage vor, wir fahren in die Dienststelle zurück. Im Augenblick denke ich, haben wir alles ermittelt. Ich werde eine Befragung der Anwohner der Umgebung veranlassen, möglicherweise bekommen wir neue Hinweise. Die Tatortumgebung haben wir uns gründlich angesehen und eingeprägt. Der Leichnam ist in die Pathologie gebracht worden.“

In diesem Augenblick trat Herr Müller, der Chef der Spurensicherung, zu ihnen und sagte: „Ich werde jetzt mit meinen Leuten abziehen, für uns gibt es nichts mehr zu tun.“

„Wart ihr erfolgreich?“

„Kann ich nicht behaupten. Für den Augenblick gibt es keine konkreten Hinweise auf irgendwelche Täter oder einen einzelnen Täter. Das gesammelte Spurenmaterial ist sehr dürftig und wird noch genauer ausgewertet. Ich kann euch leider keinen weiterhelfenden Hinweis liefern“, schloss der Spurensicherer leicht verzweifelt.

„Ich warte auf das Protokoll“, bat Ullmann.

„Du bekommst es so schnell wie möglich, aber ich möchte mit meinen Mitarbeitern erst die vorhandene Täterkartei sichten, vielleicht ist ein Bekannter dabei“, sagte Müller und verabschiedete sich.

„Der Getötete ist in Finowfurt zu Hause, deshalb erwarte ich nicht, dass die zukünftige Befragung der Anwohner verwertbare Ergebnisse bringt“, schloss Ullmann.

Der Hauptkommissar ordnete in Übereinstimmung mit dem Chef der Spurensicherer an, die Absperrung am Tatort aufzuheben, und begab sich mit seiner Mitarbeiterin zu ihrem Dienstwagen.

Der Hauptkommissar wollte sich mit Jana Schubert und dem Polizeipräsidenten über die weiteren Ermittlungsschritte abstimmen und die entsprechenden Maßnahmen festlegen. Beide saßen später im Dienstzimmer mit Jana und der Sekretärin, Frau Schneider, zusammen und Ullmann hatte sich bereits mit dem Präsidenten abgestimmt. Frau Schneider hatte ihren berühmten Kaffee für ihre Kollegen gebrüht und die Stimmung war angesichts des schrecklichen Verbrechens sehr gedrückt. Der Hauptkommissar wollte soeben mit der Dienstbesprechung beginnen, als an die Tür zum Sekretariat geklopft wurde. Der Kommissar rief mit lauter Stimme: „Herein.“ Ein junger Mann in Polizeiuniform betrat etwas schüchtern das Sekretariat der Mordkommission und blieb zurückhaltend stehen. „Sind sie Herr Philipp Schroeder?“, wurde er von Ullmann gefragt.

„Ja“, kam es leise zurück.

„Treten Sie ein und besorgen Sie sich einen Stuhl“, wurde er vom Hauptkommissar aufgefordert.

Die Mitarbeiter der Mordkommission schauten sich verdutzt an und warfen ihrem Chef fragende Blicke zu. Der junge Mann wirkte leicht verunsichert, besorgte sich aus dem Sekretariat einen Stuhl und setzte sich an den Tisch der Mordkommission. Der Hauptkommissar schaute seine Mitarbeiter mit einem verhohlenen Lächeln an und begutachtete den eingetretenen jungen Mann. Er war mit seinem Auftreten zufrieden und der junge Mann erweckte bei ihm einen guten Eindruck. „Darf ich euch unseren neuen Mitarbeiter vorstellen?“, fragte er plötzlich und freute sich über die überraschten Gesichtausdrücke seiner Mitarbeiter.

Jana Schubert und Hannelore Meister schauten leicht verdutzt zu dem jungen Mann und Frau Schneider sagte: „Da werde ich gleich noch einen Kaffee besorgen, Sie trinken doch sicherlich welchen?“ Sie schaute den Neuen mit fragendem und zugleich warmherzigem Blick an.

„Gern, aber ich kann den Kaffee selbst besorgen“, kam die Antwort des Mannes.

„Das gehört zu meinem Aufgabengebiet“, lächelte Frau Schneider Philipp Schroeder an und es war deutlich zu sehen, dass der junge Mann das Herz von Helga Schneider in Flug erobert hatte.

Philipp Schroeder erweckte einen sehr aufgeschlossenen Eindruck und wirkte nicht überheblich. Er war fünfundzwanzig Jahre alt, 1,80 Meter groß und blauäugig, was ihm einen stets freudigen Ausdruck verlieh. Er hatte am Tisch Platz genommen und wartete auf seine Vorstellung durch seinen künftigen Vorgesetzten, der in diesem Augenblick das Wort ergriff und seine Mitarbeiter dabei aus den Augenwinkeln beobachtete.

„Ihr seid sicherlich über die personelle Aufstockung unserer Abteilung überrascht, aber ich hielt es für nicht angebracht, euch vor dem Eintreffen unseres Neuzuganges zu informieren, da ich nicht sicher war, dass unser Polizeipräsident meinem Ersuchen nach einer Aufstockung der Mordkommission nachkommt. Gleichzeitig war mir der Zeitpunkt der Vergrößerung unserer Abteilung unbekannt und ich wollte keine unnützen Hoffnungen in euch wecken, dies hätte unserer Arbeit nicht gut getan. Ich freue mich, dass unser Präsident meinem Ansinnen verhältnismäßig schnell folgen konnte. Ich habe gestern Abend, nachdem mir das heutige Eintreffen unserer Verstärkung bekannt wurde, die Personalakte von Polizeianwärter Philipp Schroeder genauestens durchgelesen und muss gestehen, dass ich von dem Lebenslauf und den Zeugnissen sehr beeindruckt bin, und hoffe, dass diese Fakten in Zukunft bei der Erledigung unserer Dienstaufgaben nicht getäuscht haben. Herr Schroeder absolviert gegenwärtig die Schulung zum Polizeianwärter und hat die besten Noten der gesamten Klasse. Nach Befragung eines möglichen Praktikums in unserer Dienststelle willigte Herr Schroeder sofort ein, deshalb die schnelle Erfüllung meines Ersuchens. Ich hoffe, wir werden zukünftig gut zusammenarbeiten. Ich würde Sie jetzt bitten, sich in kurzen Worten Ihren neuen Mitarbeitern vorzustellen“, endete der Hauptkommissar.

„Mein Name ist Philipp Schroeder. Ich bin fünfundzwanzig Jahre alt, habe das Abitur in Brandenburg abgelegt und mich danach sofort für den Polizeidienst entschieden. Seit drei Jahren absolviere ich das Studium an der Polizeischule. Ich bin nicht verheiratet und wohne noch bei meinen Eltern, die ein Eigenheim besitzen und daher genügend Raum für mich zur Verfügung haben. Ich freue mich sehr, in Ihrer Abteilung arbeiten zu dürfen, und werde mich bemühen, die Aufgaben nach bestem Ermessen zu erledigen, wobei ich sicher bin, dass ich von Ihnen sehr viel lernen kann. Das schulische Wissen ist die eine Seite, aber ich weiß, dass zwischen Theorie und Praxis eine große Lücke klaffen kann“, schloss Philipp Schroeder.

„Danke, Herr Schroeder“, zeigte sich Ullmann zufrieden.

„Darf ich noch etwas ergänzen, Herr Hauptkommissar?“, fragte der junge Mann.

„Bitte sehr“, sagte Ullmann.

„Ich heiße Schroeder mit ‚oe‘ und ‚d‘ wie Dora“, sagte der Neue mit leiser Stimme.

Im Dienstzimmer herrschte für einen kurzen Moment Stille. Die übrigen Mitarbeiter der Mordkommission schauten sich verdutzt an und brachen anschließend in schallendes Gelächter aus. Philipp Schroeder ließ es ruhig über sich ergehen und musste nach kurzem Zögern gleichfalls lachen, womit das letzte Eis der Anwesenden gebrochen war. Philipp Schroeder schien eine gute Ergänzung für das Kollektiv zu werden und erweckte einen sehr positiven Eindruck.

„Ich erwähne das hauptsächlich, weil es diesbezüglich bereits mehrere Verwechslungen gegeben hat, und für die Anfertigung von Protokollen oder anderer Belege ist die richtige Namensbezeichnung von nicht unwesentlicher Bedeutung“, erwähnte Schroeder.

„Ich hoffe, bezüglich der Erweiterung unserer Mordkommission sind die wichtigsten Fragen geklärt. Ich schlage vor, dass sich Herr Schroeder einen Arbeitsplatz in eurem Zimmer einrichtet, und erwarte, dass ihr ihm dabei behilflich seid. Frau Schneider wird Ihnen das benötigte Material zur Verfügung stellen. Ihren Computer können Sie in der Abteilung Technik abholen, die Mitarbeiter wissen Bescheid. Ich werde jetzt das neueste Verbrechen mit euch besprechen. Bei diesem, der Tötung eines Mannes in Angermünde, kann es sich um ein Gewaltverbrechen oder einen Unfall mit Todesfolge handeln. Genaueres erwarte ich vom Obduktionsbericht, den uns Frau Kesser heute noch zustellen wird“, führte Ullmann aus, als die Tür zum Dienstzimmer aufging und ein Polizist Frau Schneider eine Mappe mit der Bitte zur Weitergabe an den Hauptkommissar übergab. Der Hauptkommissar blätterte in der Akte und schaute, nachdem er sie durchgelesen hatte, seine Mitarbeiter mit festem Blick an. „Diese Akte enthält genauere Angaben zur Person, die heute Nacht tot aufgefunden wurde. Der Mann ist verheiratet und in Finowfurt wohnhaft. Er ist selbstständiger Versicherungsvertreter und gegenwärtig zu einer Schulung in Angermünde angemeldet. Er ist 35 Jahre alt und gemeinsam mit drei weiteren Versicherungsvertretern im ‚Hotel am Seetor‘ als Gast eingetragen. Die vier Personen sollen befreundet sein und jährlich gemeinsam die Schulung besuchen. Frau Meister und ich haben heute Morgen den Tatort besichtigt und erste Erkenntnisse gewonnen sowie Befragungen durchgeführt, deren Ergebnisse uns nach jetzigem Erkenntnisstand nicht wesentlich weiterhelfen. Ich werde gemeinsam mit Jana nach Finowfurt zu der Ehefrau der getöteten Person fahren, wobei wir über weitere Details sprechen können. Frau Meister wird Herrn Schroeder mit ‚oe‘ in den Fall einweisen und weitere Nachforschungen zum ‚Hotel am Seetor‘ in Angermünde durchführen. Belegungszahl, Gästeliste und so weiter, Sie wissen Bescheid, Frau Meister. Ich bitte Sie, das Umfeld von Lutz Schimmel bezüglich seiner beruflichen und privaten Tätigkeit zu durchleuchten, wir müssen von diesem Mann so viel wie möglich erfahren“, schloss der Hauptkommissar die Dienstberatung und alle Mitarbeiter gingen an ihre Arbeitsplätze.

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