Akron Frey - Der Akron Tarot

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Mit dem Akron-Tarot ist ein grosser Wurf gelungen: der umfassendste und umfangreichste Tarot. Akron begleitet den Kenner auf einer geistreichen, vielschichtigen und spannenden Reise durch die Philosophie und Psychologie. Und doch sind die wissensreichen Texte so klar und verständlich, dass sich auch dem Neueinsteiger die vielfältige Welt des Tarot erschliesst. Erstmals gibt es hier eine Interpretation des weiblichen Teufels, eingeführt in Form einer NEUEN, zweifach zu deutenden Karte: Die dunkle Seite in der Seele der Frau als SCHWARZE GÖTTIN, und die Spiegelung der dunklen Mutter aus Sicht des Mannes als SCHARLACHROTE ANIMA. Mit einer zweiten NEUEN Karte tritt der verborgenste aller menschlichen Schatten in den Fokus des Lichts: Der verletzte und sich selbst zerstörende Aspekt der Seele als multiple Persönlichkeitskarte DAS DUNKLE KIND. In einzigartigen Streitgesprächen verhandeln Kronos, der saturnale Staatsanwalt und Hüter der Tradition, und Advocatus Diaboli die Bedeutung der Karten der Grossen Arkana vor dem Hohen Gericht – alte Lehrmeinungen werden ergötzlich in Frage gestellt. Die Deutungsebenen nach Kriterien wie Beruf und Finanzen, Liebe und Beziehung, Magie und Spiritualität werden eingehend erläutert und erstmals ausführlich aus umgekehrter Sicht geschildert. Das dazugehörige Kartenset zum ebook kann separat bei www.akron.de, über den Buchhandel oder bei VAL Silberschnur, Güllesheim, ab Februar 2017 bestellt werden.

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Umgekehrt

Im Bereich der Magie und Spiritualität steht der umgekehrte Narr meist dafür, dass wir auf unserem Einweihungsweg zu wahllos sind. Wir lassen uns nicht innerlich leiten, sondern schauen wie ein Kind vor dem Schaufenster mit glänzenden Augen auf das große Angebot der verschiedensten Religionen oder spirituellen Wege der Esoterikbranche. Am liebsten wollen wir alles auf einmal ausprobieren. So hüpfen wir von Weg zu Weg und zerstreuen unsere Energie, ohne uns wirklich auf etwas Neues einzulassen. Oder wir prüfen die Angebote, die uns begegnen, zu wenig und vertrauen in kindlicher Naivität jeder Lehre, die uns das große Seelenheil verspricht, ohne sie oder uns zu hinterfragen.

I Der Magier

Bewusstsein, Ego, Selbstverwirklichung

Im Geist dieser Karte ist die Abgrenzung der Personalität vom Allumfassenden - фото 15

Im Geist dieser Karte ist die Abgrenzung der Personalität vom Allumfassenden und Allgegenwärtigen angesprochen, die die Initialzündung für den Prozess der Bewusstwerdung liefert. Das Ich des Magiers ist durch das Schwarze Loch des unerschaffenen, raumzeitlosen Nicht-Seins, das der Narr umkreist, hindurchgetreten. Der Mensch beginnt, sich ein Bild von sich selbst - und damit von der Welt - zu machen. Ich bin, der ich bin und Am Anfang steht die Tat sind die Schlüsselsätze, die ihm zugeordnet werden. Im Gegensatz zum Narren erfasst die Symbolik des Magiers bereits die ersten Schritte in den aus dem Nichts entfalteten Raum, in die aus der Ewigkeit geborene Zeit und in das konkrete, dynamische Leben. Der Magier projiziert seine Ideen in ein Objekt hinein, um dieses handhaben zu können. Dem Narren hingegen ist es in seiner Verrücktheit erlaubt, die Verschleierungen des ihn prägenden Unbewussten visionär zu erahnen. Auf der konkreten Ebene des Daseins weisen beide den Weg, der von der Zeugung zum embryonalen Wachstum (Hohepriesterin) und zur Geburt (Herrscherin) des individuellen Seins führt. Damit befindet sich der Magier unwiderruflich auf jener Entdeckungsreise, auf der er die Welt als das gespiegelte Bild in einem Spiegel, den Spiegel aber als das Symbol seines kreativen Willens zu erkennen lernt, in dem die Projektionen seines Bewusstseins, die seine Sicht bestimmen, sich mit den Schöpfern seines Traums verschmelzen können!

Bapbomet — Tarot der Unterwelt

Karte

Der Magier verkörpert den Geist, der aus der unbewussten Einheit des Seins (0) herausgefallen ist und sich durch seinen Sturz in die Dualität selbst definieren muss. Zum Zeitpunkt der Landung im persönlichen Leben (Geburt) versinnbildlicht die Karte die Flamme des Ego und ist Bote dessen, was wir die langsam aufdämmernde Ich-Erkenntnis nennen können. Wenn der Narr dem unbewussten Träumen entspricht, das keine Absicht hat, weil es in sich absichtslos und ohne Zündfunken einfach die Potenz des sich selbst aus sich heraus gebärenden Urnichts darstellt, dann verkörpert der Magier die Fackel des intuitiven Erkennens und die Kraft, die sich an den Beschreibungsversuch des Unsagbaren heranwagt (der bewusste Träumer seines Traums). Vertritt der Narr die diffuse Leere, die noch keine Dualität kennt, dann symbolisiert der Magier die Ich-Verkörperung und Selbst-Durchsetzung als Initialzündung für den Prozess der Bewusstwerdung und des Selbstbildes. Die Verbindung der beiden Karten veranschaulicht sich in der Symbolgestall des Prometheus, dessen plötzlich aufbrechendes Bedürfnis nach Erweiterung seines Horizontes ihm den Wunsch eingab, das Feuer der Götter vom Himmel zu holen und es für die Menschen nutzbar zu machen. Psychologisch könnte man das so veranschaulichen, dass das zur Integration bereite Unbewusste in Form von noch unstrukturierten Gefühlen und Erkenntnissen als Vision oder Idee ins Bewusstsein schimmert und den Zwang auslöst, diese auf eine umfassende Weise jetzt verstehen und für sich verwenden zu wollen. Die Erkenntnis des Individuums, dass die über die Sinne erlebte Welt durch die persönliche Ausrichtung der Wahrnehmung beeinflussbar und gestaltbar ist bzw. das eigene Überleben sichert, führt zur Entwicklung und Ausformung des menschlichen Willens.

Damit avanciert der Magier zum Erwecker aus dem Schlaf der eigenen Bilder, denn er schmiedet die Ideen des Träumers im Polaritätsprinzip des menschlichen Denkens zu einem Schwert des Willens, mit dem er die Welt erobern kann. So wie die Linse eines Filmprojektors die Bilder eines Filmes auf die Leinwand wirft, so katapultiert sein Wille die Bilder seiner Vorstellungen in die Welt hinaus. Der Ausschnitt, der sich vor seinem Auge öffnet, ist gewissermaßen eine Projektion aus dem Ozean seines eigenen Selbst und entspricht jenem Anteil der in ihm wirkenden überpersönlichen Notwendigkeit, das Gesehene als Zweig seiner schöpferischen Kreativität wahrnehmen zu können. Damit kreiert sich seine Welt aus der Perspektive, aus der er sich selbst wahrnimmt; er erschafft die verschiedenen Ebenen seiner Realität durch die Wirkungen seiner Handlungen, und diese erschaffen gleichzeitig die Identität seiner Persönlichkeit. Der Magier gibt seinem Bewusstsein das gewünschte Ziel mit dem Befehl ein, sich darauf ausrichten zu wollen, und gestaltet die Vision des Narren durch seinen Willen so aus, dass sich dessen Trauminhalt in seinem Bewusstsein verwirklicht. Je größer die Kluft ist zwischen seinem Ziel, das er erreichen will, und seinem angenommenen Standpunkt, umso intensiver ist der Einsatz seiner magischen Kräfte, die nichts anderes als der Versuch sind, den Abstand zwischen sich und dem Ziel zu verringern. So wird die Außenwelt im Inneren reflektiert und mental in die psychische Datenbank integriert. Was der Magier nicht weiß: Im Grund beruht sein Wille auf einer schöpferischen Vision, denn das Unbewusste als Schöpfer des Ego ist sich bewusster über das Ziel seiner Schöpfungen als er selbst. So wie er seinen Willen in die Welt projiziert, so organisiert sein unbewusster Narr (wir erkennen ihn im würfelförmigen Altar, auf dem der Magier seinen Kopf aufstützt) seine innere Welt. Daraus projiziert er dann die materielle Realität, ohne zu merken, dass sie nur die Verkleinerung der inneren Visionen ist, und zwar durch den Raster, wie sich der Magier die äußere Welt vorzustellen gelernt hat. Es ist eine magische Kreation, die er den Assoziationen und inneren Bildern verdankt, die als karmische Erinnerungen in den Träumen des Narren vorhanden sind und aus deren Veränderung des jeweiligen Brennpunktes (Verschieben des Standpunktes, von dem aus er die betreffende Wirklichkeit wahrnimmt) sich immer wieder neue Verknüpfungen schallen. Dem inneren Narren kommt in seiner Grenzenlosigkeit einerseits die Aufgabe zu, sich vom Magier abschöpfen und auf etwas konkret Fassbares reduzieren zu lassen, die die handelnde Person im Leben zu nutzen versteht. Der Magier wird umgekehrt getrieben, sich aus dem Fonds des Narren so viele Reize zu beschaffen, aus denen er sich die Ziele, die er zu erreichen wünscht, zueignen kann. So spielt der Magier die Hauptrolle in einem Stück, das ihm sein eigenes Unbewusstes auf den Leib geschrieben hat, und er erkennt am Ende, dass sein Wille nur die Suche des Narren nach etwas Identifizierbarem ist und der Stolperstein auf dem Weg des Erkennens die Illusion, es gäbe irgendein Ziel zu erreichen, das seine dunkle Seite erlösen könnte. Eine alte Sufiweisheit besagt, dass sich Gott im Erkennenden erkennt und dieser Weg über die Höllenfeuer der persönlichen Muster führt.

Der Schritt in die Dualität

Mit der Geburt dessen, was wir zu sein glauben, beginnt die Definition unseres Bewusstseins. Wir identifizieren uns als uns selbst, indem wir die Identifikation an sich definieren. Durch den Bezug zu äußeren Dingen erkennen wir die Tatsache, dass sie als unverwechselbare Entität erkennbar sind und jederzeit wieder erkannt werden können. Damit verbindet sich die Einsicht, dass wir selbst ein solches »Ding» sind, das wir als eine eindeutige Identität anzuerkennen haben. Wir entwickeln ein Bewusstsein dafür und eine Vorstellung davon, was Existenz ist, was Existieren an sich bedeutet und wie es sich anfühlt, selbst zu existieren. In der Zeit, in der die Menschen dieser Hemisphäre begannen, sich ihres Bewusstseins bewusst zu werden, da wurde zum ersten Mal auch nachweislich ein Ich zur Betonung der eigenen Identität schriftlich fixiert. Homer lässt seinen Helden Odysseus die Frage des geblendeten Zyklopen nach dem Namen seines Peinigers beantworten mit: Ich bin es, ich, Odysseus! Diese Selbstbespiegelung ist also der Schritt in Bezug auf sich selbst, mit dem wir unser Ich durch ein Wort manifestieren und damit die eigene Personifizierung begründen.

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