Kenei Mabuni - Leere Hand

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Budo ist der Weg der traditionellen japanischen Kampfkünste. Mabuni Kenei ist diesem Weg bis heute durch nahezu acht Jahrzehnte gefolgt. Er gehört zu den letzten Meistern, die bei den Gründervätern des modernen Karatedo in die Lehre gegangen sind. Der Sohn und Erbe Mabuni Kenwas, des Gründers des Shito ryu, ist im Lauf seines Lebens zu einem tiefen Verständnis vom Wesen des Karate als Budo-Kampfkunst gelangt. Auf lebendige, fesselnde Weise versteht er es, dem Leser dieses außerordentlich komplexe und vielschichtige Wissen nahezubringen. Dies geschieht in Form von Lebenserinnerungen, technischen Erläuterungen, historischen und philosophischen Ausführungen, Legenden und anekdotischen Begebenheiten aus dem Leben berühmter Samurai und Budoka (Meister des Schwertkampfes, des Aikido, des Tode und des Karate). Zu den Persönlichkeiten, die in diesem Werk eine Rolle spielen, zählen Miyamoto Musashi, Yagyu Munenori, Yamaoka Tesshu, Matsumura «Bushi» Sokon, Itosu Anko, Funakoshi Gichin, Kano Jigoro und Ueshiba Morihei. Dem Anfänger vermittelt das Buch eine Idee von den unerschöpflichen Möglichkeiten des Budo als Lebensschule, und der Fortgeschrittene findet vielfältige Anregungen für die eigene Weiterentwicklung oder auch für seine Lehrtätigkeit. «Dieses Werk aus dem eine ebenso vergessene wie wertvolle Vergangenheit zu uns spricht, ist eine Einladung, dem Weg des 'vollendeten Menschen' zu folgen, welcher der wahre Weg des Karatedo ist» (Roland Habersetzer über Mabuni Keneis Buch). Dem Anfänger vermittelt das Buch eine Idee von den unerschöpfl ichen Möglichkeiten des Budo als Lebensschule, und der Fortgeschrittene findet vielfältige Anregungen für die eigene Weiterentwicklung oder auch für seine Lehrtätigkeit.

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I Das Budō Karate

1 Entstehung und Entwicklung des Karate

1.1 Karate als Kampftechnik

Formen des waffenlosen Kampfes in alter Zeit

Der Shaolin-Faustkampf als Kampftechnik der Mönche

Der Einfluß des chinesischen Kempō auf die japanischen und okinawanischen Kampftechniken

Karate als Grundlage aller Budō-Kampftechniken

1.2 Das Karate von Okinawa

Das ursprüngliche Okinawa-te

Die Kata des Shuri-te

Die Jigen-Schwerttechnik und das Shuri-te

Die Entwicklung des Naha-te

Mit einer geraden Linie einen Kreis beschreiben

Der Ursprung des Tomari-te

Shitō-Karate als Erbe des Okinawa-te

2 Shitō-Karate die Lehren des Mabuni Kenwa

2.1 »Gefangen« in der Welt des Budō

Das Streben nach einem gesunden Körper

Ein Leben frei von Habsucht

Kanō Jigorōs Lob

Funakoshi Gichin lernte Kata von meinem Vater

Die Entstehung des Shitō ryū

Auf den Spuren meines Vaters

Die Ziele meines Vaters

Shitō-Karate ist Budō-Karate

2.2 Die Freude am Lernen und Lehren des Karate

Über das Lehren des Karate

Karate für Kinder

Der Reichtum der traditionellen Kata

Karate in Europa

Ein Mangel an Führungspersönlichkeiten

3 Das Überwinden der eigenen Grenzen

3.1 Karate mehr als Stöße und Tritte

Yagyū Sekishūsai und die Technik des mutō dori

Karate macht den Körper zur Waffe

Wie kann man den Körper abhärten?

Stöße mit muchimi

Karate als Unterstützung für jeden Budōka

3.2 Block ist Angriff ohne Taktschlag

Mit einem Block beginnen

Den Angriff des Gegners mit einem mächtigeren Gegenangriff blocken

Rhythmus und Geschwindigkeit

Die fünf Prinzipien des Blockens

3.3 Die Aneignung der Techniken

Die Formenvielfalt der in den Kata enthaltenen Techniken

Drei Regeln des Bujutsu

Der Grundsatz des hikite

Das Verständnis der Kata Heian sandan als Kampftechnik

Die Kata Gojūshiho und Maßnahmen gegen einen unerwarteten Angriff

Die Kata Niipaipo und Haufā

4 Kritik am Budō unserer Zeit

4.1 Die Verwandlung des Budō in Sport

Sport oder Kampftechnik

Sportlicher Wettkampf und zeremonielles Spiel

Hagoita Zeremoniell und Spiel

Sport oder Budō, was ist »ernster«?

Trennung von Sport und Budō

Sundome und »Vollkontakt«

4.2 Moderner Wettkampf und Budō

Die Bewertung von Wettkampfkata

Ist das moderne Karate wirklich ein Fortschritt?

Fließende Techniken vorausgehendes Bewußtsein

Lernen im Fluß des Trainings

Der Reduktionismus des Sports

Die Wiederkehr der Antike im Wettkampfkarate

4.3 Die These von der Einheit von Seele, Körper und Technik

Wie prüfte man in Zeiten ohne kumite?

Harmonie statt Wettkampf

»Im Karate gibt es keinen ersten Angriff«

II Der Geist des Budō

1 Das Wesen des Budō

1.1 Der Unterschied zwischen Budō und Gewalttätigkeit

Leben nehmen und Leben geben

Karate und der Geist des Respekts (shurei)

Der Sinn der Karate-Techniken

Die »übermenschlichen Techniken« des Ueshiba Morihei

Wichtigster Grundsatz des Karate: »Der Körper folgt dem Geist«

1.2 Jenseits der gewohnten Körperbewegungen

Auf natürliche Veränderungen reagieren

»Göttliche« Techniken und der »fallende Tautropfen«

Der magische Moment der Manipulation des Schwerpunkts

Paßgang und Parallelstoß

Das Freisetzen der Kraft in Budō und Sport

Der Krabbengang und das »Herausnehmen der Knie«

2 Sieg oder Niederlage

2.1 So trugen sie die berühmten Kämpfe aus

Ōyama Masutatsus Bericht

Ein Mangel an Heldengeschichten

Matsumuras Kampf mit seiner Braut

Matsumura und der Stier, den sie »Mörder« nannten

Ein Schlag gegen den rasenden Stier

2.2 Nicht zu verlieren, heißt siegen

Ein kampfloser Sieg

Sieg durch Flucht

Matsumura Sōkon und der Riesenkerl

Der »Miyamoto Musashi der Ryūkyū-Inseln«

2.3 Der unbedingte Siegeswille im Yagyū ryū

Schwertkampf und »geistige Reinigung«

Das »lebensbewahrende Schwert«

Mutō dori und der Ausgangspunkt des Karate

Yamaoka Tesshū und das mutō dori

Karate und das Yagyū-rūy

2.4 Die »lautlose kamae«

Die Erleuchtung des Yamaoka Tesshū

»Im Karate gibt es keine kamae«

Der »gegenseitige Rückzug« (ainuke)

Die höchste Ebene des bu übertrifft Zen

Ein Schwert mit stumpfer Klinge

3 Karate als »Zen in Bewegung«

3.1 Die Sphäre der Leere (kū) im Karate

Karate die »Faust der Edlen«

Die Kata Sūpārinpai und die Leiden schaffenden Wünsche

Karate Hand, die in die Sphäre der Leere reicht

Die Erleuchtung des Romanschreibers

Die Buddha-Natur in der Tiefe des Herzens

3.2 »Zen in Bewegung« und Atemtechnik

»Zen in Bewegung« die Einheit von Seele, Körper und Technik

Das Ordnen der Seele

Die Regulierung von Körper und Atmung

Arten und Formen der Atmung

Yin und Yang in der Atmung

3.3 Der Unordnung vorbeugen

Techniken zur Vermeidung der Unordnung

Die Geschichte von der »hohen Kunst der Katzen«

Theorie und Erfahrung

Der Geist der Todesverachtung

Der Unordnung vorbeugen

Bu ewig unvollkommen

Nachwort des Herausgebers der japanischen Fassung

Fußnoten

Vorwort des Herausgebers

Im November 1965 kam Sensei Mabuni Kenei zum ersten Mal in meine Heimatstadt Quetzaltenango, die zweitgrößte Stadt Guatemalas und bereits im Altertum eine Maya-Stadt. Ich war damals 18 Jahre alt und konnte Sensei Mabuni im Rahmen einer Vorführung durch verschiedene Karateka aus der Hauptstadt Guatemala City erleben. Sensei Mabuni weilte bereits seit 1964 in Zentralamerika. Zunächst war er auf Einladung von Sensei Murata Nobuyoshi nach Mexiko gereist und kam anschließend nach Guatemala, wo es in jener Zeit ca. tausend Shitō-ryū-Mitglieder gab. Ich selbst praktizierte damals noch kein Karate, war aber von den Vorführungen tief beeindruckt, wobei ich einen großen Unterschied zwischen den Bewegungen von Sensei Mabuni und denen der anderen Karateka, die ihre jeweiligen Schulen repräsentierten, empfand. So beschloß ich nach dieser Vorführung, Karate zu lernen und schrieb mich in meiner Heimatstadt in die Schule des Shitō ryū ein. Meine ersten Lehrer waren Jorge Sosa und Nobuyoshi Murata – letzterer führte mich sowohl in die Grundlagen des Shitō ryū als auch in die Geschichte der Familie Mabuni ein.

Im Jahre 1969, als ich den 1. Kyū erhalten hatte, bekam ich die Gelegenheit, an einer Unterrichtseinheit bei Sensei Mabuni, der damals in Guatemala City lebte, teilzunehmen, was mir eine große Ehre war. Etwa 20 Schüler, die allesamt den 1. Kyū besaßen, nahmen daran teil. Wir alle hatten bereits jahrelang verschiedene Karatetechniken trainiert, aber Sensei Mabuni übte mit uns ausschließlich Atemtechniken. Nach zwei Stunden solcher Übungen waren von den 20 Teilnehmern nur ein Freund von mir und ich bereit weiterzumachen. Alle anderen verließen den Unterricht, da sie die Spannungen, die bei diesen Atemübungen auftraten, nicht aushielten. Als wir beide allein dastanden, sagte Sensei Mabuni zu uns: »Jetzt könnt ihr anfangen, Karatedō zu lernen.«

Sensei Mabuni blieb noch ein ganzes Jahr in der Hauptstadt. In jener Zeit legten wir Woche für Woche die 200 Kilometer von Quetzaltenango nach Guatemala City zurück, um Unterricht bei unserem Lehrer zu nehmen. 1974 bereiste Sensei Mabuni zum letzten Mal Guatemala. Zu jener Zeit trug ich den 2. Dan. Ich beschloß, mich auf den Weg zu machen, um meinen Sensei in seiner japanischen Heimat zu besuchen. Zunächst jedoch gelangte ich 1976 auf dem Weg dorthin nach Europa, und zwar nach Berlin. Dort ergab es sich, daß viele Interessierte bei mir Karate lernen wollten, so daß ich in Berlin blieb. Erst 1984 traf ich Sensei Mabuni zum ersten Mal nach langer Zeit wieder – auf Korsika. Sensei Nakahashi Hidetoshi, der in Frankreich lebt, hatte ihn eingeladen. Zunächst wurde dieser auch zu meinem Lehrer, bis Sensei Mabuni höchstpersönlich mich als seinen uchi deshi1 anerkannte. Seitdem widme ich mich der Vertiefung meines Wissens über das Shitō ryū unter der Leitung von Sensei Mabuni und unterstützt durch Sensei Nakahashi und Sensei Hatano. Durch Sensei Mabuni habe ich erfahren, was Budō-Karate ist. All die Jahre betonte er, daß Karate kein Sport, sondern eine Lebenskunst sei, die einem in jeder Lebenslage behilflich sein könne.

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