William Garner Sutherland - Das große Sutherland-Kompendium

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William Garner Sutherland entwickelte die Grundlagen der Kraniosakralen Therapie. Als Schüler von A.T.Still beendete er 1900 an der renommierten American School of Osteopathy seine osteopathische Ausbildung und widmete sich fortan der Übertragung des osteopathischen Konzepts auf den Schädel. Dabei entdeckte er u.a. die funktionelle Bedeutung des kraniosakralen Systems mit seinem Primärrhythmus, den «Tiden» (Gezeiten), der «Flüssigkeit in der Flüssigkeit», der «reziproke Spannungsmembran». Viele neue und aufregende Aspekte der Osteopathie und nichtzuletzt das gesamte Fundament der kraniosakralen Therapie gehen auf Sutherland zurück.
Zusammen mit seiner Frau, die ihn v.a. bei der Umsetzung seiner Veröffentlichung entscheidend unterstützte und «Mit klugen Fingern» eines der meistgelesenen Werke innerhalb der Osteopathie geschrieben hat, schufen die Sutherlands einen fruchtbaren literarischen Boden für die Entwicklung einer der Säulen innerhalb der Osteopathie.

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Ein Modell des Ventrikelsystems des menschlichen Gehirns sieht für mich wie ein Vogel aus. Es spiegelt das Innere des Gehirns wieder. Der dritte und vierte Ventrikel können der Körper des Vogels sein und der Canalis centralis des Rückenmarks der Schwanz. Die seitlichen Ventrikel sehen wie die Flügel eines Vogels aus und sind dort befestigt, wo es auch die Flügel eines Vogels sind – am vorderen oberen Winkel des Körpers. Legen Sie eine Hemisphäre um jeden Ventrikel und Sie haben zwei Flügel für diesen Vogel. Diese sind an der Spitze der Lamina terminalis befestigt, der vorderen Wand des dritten Ventrikels, welches eine Flüssigkeitskammer ist.

Ich möchte, dass Sie diese Dinge in der Inhalationsphase betrachten, wie sie das Gleiche tun, was ein Vogel tut, der zum Flug ansetzt. In jenem Augenblick heben sich die Flügel hinten ein wenig mehr nach oben als vorne. Was tut der Vogel bei der Landung auf einem Zweig anderes, als sich in Exhalation zusammenzufalten?

6. DIE GELENKIGE BEWEGLICHKEIT DER SCHÄDELKNOCHEN UND DIE UNWILLKÜRLICHE MOBILITÄT DES SAKRUM

Dieses Kapitel handelt von dem Thema, das Dr. Sutherland in seinem Kranialen Konzept in der Wissenschaft der Osteopathie als erstes zum Ausdruck brachte. In späteren Jahren überließ er es oft Mitgliedern seiner Fakultät, dieses Thema zu unterrichten. So kommt es, dass auf den zwischen 1949 und 1950 aufgenommenen Bändern über dieses Thema nur wenig aus seinem eigenen Munde zu finden ist. Als Konsequenz daraus habe ich sein geschriebenes Wort 35 dort verwendet, wo es keine mündlichen Aufzeichnungen gab.

Meine Aktivitäten in Bezug auf die gelenkige Beweglichkeit des Schädels reichen in das Jahr 1899 zurück, als ich ein Student an der American School of Osteopathy in Kirksville, Missouri, war. Die Idee wurde geboren, als ich die einzelnen Knochen eines Schädels betrachtete, der Dr. Andrew Taylor Still gehörte und in der North Hall des A.-T.-Still-Hospitals ausgestellt war. Die Gelenkflächen jener Knochen schienen mir darauf hinzuweisen, dass sie für eine gelenkige Mobilität entworfen wurden. Ich stellte fest, dass anatomische Lehrbücher die Knochen bezüglich ihrer Gestalt und ihrer äußeren und inneren Oberflächen zwar genau beschrieben, jedoch nur wenig über jene Oberflächen zu sagen hatten, welche für die Studenten der Osteopathie am allerwichtigsten sind – die Oberflächen der Gelenke.

Das Studium des lebendigen Schädels und der angewandten Anatomie lässt einen großen Unterschied zwischen der Beschaffenheit der Gewebe im lebenden Körper und deren Beschaffenheit im toten Körper erkennen.

Ich betrachte die Gelenkstruktur des Schädels und die unwillkürliche Beweglichkeit des Sakrum zwischen den Ilia als einen Funktionsmechanismus des lebenden menschlichen Körpers. 36

Gelenkige Beweglichkeit existiert im Bereich der Schädelbasis und auch der Gesichtsknochen; das Schädeldach kompensiert durch Ausdehnung und Zusammenziehen für die basilare Beweglichkeit.

Ich betrachte die Gelenkstruktur des Schädels als Teil eines Primären Atemmechanismus, und stelle fest, dass er in Verbindung mit dem Gehirn, den Ventrikeln und den intrakranialen Membranen funktioniert.

Die Summe der Gelenkflächen des Schädels ist größer als die der Iliosakralgelenke. Es gibt zahlreiche einzelne Gelenkflächen im Bereich des Craniums, während es an den Iliosakralgelenken nur zwei gibt. Die einzelnen Gelenkflächen müssen im mentalen Bild des kranialen Mechanismus als Einheit betrachtet werden. Dieses Wissen kann man nur durch intensives Studium der Gelenkflächen, wie wir sie an den einzelnen Knochen eines auseinandergenommenen Schädels sehen können, bekommen. In anatomischen Lehrbüchern fehlen hier Informationen.

Am besten beschreibt man die gelenkige Beweglichkeit des Schädels in drei Bereichen; dabei muss man aber im Gedächtnis behalten, dass das Ganze alle einzelnen Teile umfasst und dass die Bewegung in allen Teilen gleichzeitig auftritt.

1. Die Schädelbasis besteht aus Os occipitale, Os sphenoidale, Os ethmoidale und den zwei Ossa temporalia.

2. Das Schädeldach umfasst den interparietalen Anteil des Os occipitale, das Os frontale, die beiden Ossa parietalia, einen Anteil der Partes squamosae ossium temporalia und die Spitzen der Alae majores des Os sphenoidale.

3. Die Knochen des menschlichen Gesichts sind das Vomer, die Mandibula, je zwei Ossa zygomatica und Ossa palatina, das Os lacrimale und das Os nasale sowie die Ossa maxillaria und die zwei Conchae nasales inferiores.

[Anm. d. am. Hrsg.:] Die folgenden Ausschnitte aus verschiedenen Texten verweisen auf das grundlegende anatomische Wissen, das Dr. Sutherland gewöhnlich vermittelte, bevor er das Thema der Beweglichkeit zwischen den Schädelknochen an den Suturen unterrichtete.

Das Chondrocranium, wie es in der Fachsprache heißt, beschränkt sich also hauptsächlich auf die Schädelbasis, während sich die Knochen der Seiten, des Daches und des Gesichts aus Bindegewebe 37bilden […] Die Verknöcherung des Chondrocranium beginnt schon früh im dritten (intrauterinen) Monat; einige aus Bindegewebe hervorgegangene Knochen verknöchern sogar noch früher. 38

Es ist offensichtlich, dass, obwohl die Knochen der Basis hauptsächlich aus Knorpel entstehen, sie auch einen substanziellen Anteil aus Membranen enthalten.

Die übrigen Knochen der Seiten und des gesamten Schädeldachs gehen vollständig aus Membranen hervor. 39

Im Allgemeinen bildet sich der ältere Schädelanteil aus Knorpel, während die jüngeren Knochen des Gesichts und des Daches intramembranös gebildet werden. 40

DAS OS SPHENOIDALE

Das Os sphenoidale befindet sich an der Schädelbasis vor den Ossa temporalia und der Pars basilaris des Os occipitale. Es ähnelt irgendwie einer Fledermaus mit ausgebreiteten Flügeln und besteht aus einem mittleren Bereich oder dem Corpus, zwei Alae majores und zwei Alae minores, die sich von den Seiten des Corpus nach außen erstrecken, und zwei Procc. pterygoidei, die unten aus ihm herausragen. Das Os sphenoidale hat Gelenkverbindungen mit 12 Knochen: mit dem Vomer, dem Os ethmoidale, dem Os frontale, dem Os occipitale und den paarigen Ossa parietalia, Ossa temporalia, Ossa zygomatica und Ossa palatina. 41

Das Os sphenoidale ist für die gelenkige Beweglichkeit des kranialen membranösen Mechanismus von großer Wichtigkeit. Wenn man diesen Knochen richtig herauslöst, zeigt die Verbindungsstelle der Hinterseite des Os sphenoidale mit der Pars basilaris des Os occipitale die sphenobasilare Verbindung, ein wichtiges Gelenk. Es scheint mir die Modifikation eines typischen Gelenks zwischen den Wirbelkörpern zu sein. Ich habe ein wertvolles Exemplar, das ich benutze, um kraniale Techniken zu demonstrieren, und das die Existenz eines Discus intervertebralis eindeutig beweist. Dieses Exemplar stammt wahrscheinlich von einem Erwachsenen im Alter von ungefähr 25–30 Jahren. 42

Die besagte sphenobasilare Verbindung, jener gelenkige Bereich, befindet sich am nach oben konvexen Clivus. Hier sind Flexion, Extension, Sidebending/Rotation und Torsion mögliche Bewegungen. Ich habe mehrere Schädel von Erwachsenen gefunden, bei denen ich lediglich durch Druck mit den Händen eine Bewegung zwischen Os sphenoidale und Proc. basilaris des Os occipitale bewirken konnte.

Gleichzeitig bemerkte ich eine gleitende Bewegung der Partes squamosae ossium temporalia gegenüber den Ossa parietalia und eine Erweiterung der Fissura sphenomaxillaris am Boden der Orbita.

Ich konnte die Bewegungen von Flexion, Extension, Sidebending/Rotation und Torsion zwischen dem Os sphenoidale und dem Proc. basilaris des Os occipitale auch an älteren, lebenden Personen demonstrieren.

Bei jüngeren Erwachsenen stelle ich mir einen Discus am sphenobasilaren Übergang vor, und später im Leben einfach eine bewegliche Verbindung, welche nach dem gleichen Schema funktioniert.

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