Nicholas Handoll - Die Anatomie der Potency

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Was ist Berührung eigentlich genau? Was in unserem Universum können wir mit unseren Sinnen überhaupt wahrnehmen? Was haben für die Quantenphysik bedeutsame Teilchen mit unserem therapeutischen Alltag zu tun? Woher kommt die ominöse Potency?
Der erfahrene englische Osteopath Nicholas Handoll wagt sich mit diesen und noch weiteren Fragen provozierend an die Fundamente der modernen therapeutischen Auffassung.
Ausgesprochen kenntnisreich führt er den Leser über persönliche Erfahrungen zu grundlegenden Fragen der Therapie. Dabei geht es weniger um die Pathologie des Patienten, die Macht des Therapeuten oder die Nachweisbarkeit einer Therapie. Handoll geht noch viel weiter. Er stellt die Verlässlichkeit der therapeutischen Wahrnehmung als Ganzes in Frage. Geschickt und eloquent verbindet er philosophische Überlegungen mit detaillierten Darstellung der moderenen Physik im subatomaren Bereich. Auch seine offene und neutrale Umgangsweise mit Grenzbereichen zwischen vermeintlichem Wissen und offensichtlichem Glauben ist erfrischend frei von bedeutsamen Interpretationen und vorschnellen Antworten. Handoll schafft mehr Fragen als Antworten und er überlässt es den Lesern diesen mit ihren eigenen persönlichen Lebensgeschichten zu begegnen.
Allen Therapeuten, die das ungeheuere Potential einer vorurteilsfreien und wohlwollenden Versöhnung von Wissenschaft und Metaphysik für den therapeutischen Alltag erkannt haben, wird dieses Buch nicht nur aus der Seele sprechen, sondern gerade im Bereich der Quantenphysik neue Argumente liefern.

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Letztlich befassen wir uns nicht mit Strukturen, sondern mit Prozessen. Wir schätzen den Prozess durch die Struktur ein. Wir erfassen die Struktur und verstehen die Funktion der Struktur. Wir werden mit dem Funktionieren der Struktur vertraut und erfahren den Prozess der Struktur. Schließlich entfällt die Bedeutung der Struktur und wir sind ohne Einschränkungen mit dem reinen, unvermischten Prozess konfrontiert.

Ob wir eine lebendige Antwort finden, hängt oft von dem adäquaten geistigen Rahmen ab, der es uns ermöglicht, die angemessene Frage zu stellen.

Nicholas Handoll

Fields Place

Herfordshire

Danksagungen

Ich schulde vielen Menschen für direkte oder indirekte Beiträge zu diesem Buch Dank. Ich danke Simon Dunmore, Ph. D., Dozent der Biomedizinischen Wissenschaften, School of Health Sciences, University of Wolverhampton, für seine unschätzbare Kritik am ersten Entwurf. Ebenso schulde ich meinem guten Freund Glenn Storhaug von Five Seasons Press Dank für seine Liebe zu Worten, Büchern und zur literarischen Gestaltung, sodass er den letzten Entwurf redigierte und die Textproduktion begleitete. Besonderer Dank gilt meinem Sohn für die Bearbeitung der Grafiken.

Vielen Kollegen bin ich zu Dank verpflichtet. Ich hebe drei aus Amerika hervor. Dr. Anne Wales und Dr. Louis Hasbrouck danke ich für die gewissenhaften Überprüfungen des Textes, für ihre lebenslange Hingabe an die Osteopathie und die langjährige Vermittlung ihres reichen Wissens- und Erfahrungsschatzes an Studenten. Besonderer Dank gilt Dr. Rachel Brooks für ihre sorgfältige Kritik des Textes. Dazu hat sie außerordentlich großzügig ihre Ideen und ihre Liebe zur Osteopathie mit mir geteilt.

Fünf in Großbritannien ausgebildete Osteopathen möchte ich erwähnen. Ich danke Colin Dove, dem früheren Rektor der British School of Osteopathy, für seine unerschöpfliche Unterstützung, Ermutigung und seinen Rat über die Jahre hin, Jacques Duval in Paris, für seine Inspiration und die Leidenschaft für die Osteopathie, Carol Penn für ihre Freundschaft, Inspiration und stetige Unterstützung, schließlich Suzanna Thorpe in Perth, Australien, für das inspirierende Gespräch auf der Reise nach London nach dem S. C. C.-Kurs in Leeds 1995.

Ich möchte meinen besonderen Dank an drei weitere Osteopathen aus Amerika richten. Sie können ihn nicht erhalten, doch ohne sie wäre das Buch nicht möglich gewesen. Es handelt sich um Rollin Becker, William Sutherland und Andrew Still.

Vermutlich muss sich mein größter Dank an meine Patienten richten. Denn ich habe von ihnen mehr gelernt als mich sonst irgendjemand hätte lehren können.

Schließlich – aber keineswegs am Unwichtigsten – möchte ich Jane und auch Guy, Edward und Beth danken. Sie ertrugen jahrelang, dass sich ihr Vater auf einem anderen Planeten befand, sodass „Nicht schon wieder Photonen!“ zu einem Familienslogan wurde.

1. Ein Kampf

Während der frühen 1980er Jahren dachte ich längere Zeit darüber nach, worin der Primäre Respiratorische Mechanismus besteht und wovon er angetrieben wird. Ich nahm immer mehr Ereignisse bei meinen Patienten wahr, die ich nicht erklären konnte. Mir wurden verschiedene Qualitäten der Gewebestrukturen bewusster. Unter meinen Händen ereigneten sich Veränderungen, die ich nicht erwartet und initiiert hatte. Stets spürte ich nach einer derartigen Veränderung, dass sich die Gewebe angenehmer, entspannter und leichter anfühlten. Sie schienen sich glücklicher zu fühlen. Gelegentlich schienen die Gewebe des Patienten vermittelt durch meinen Tastsinn tatsächlich zu lächeln. Nach einem derartigen Ereignis berichteten die Patienten stets, dass sich die Symptome deutlich verbessert hatten oder sie sich allgemein besser fühlten. Manchmal vermochten sie dies sprachlich nicht angemessen auszudrücken. Sie wussten aber, dass sie sich leichter, lockerer fühlten und aktiver sein konnten. Plötzlich verschwand die Erfahrung von Steifheit, Schmerz und Beschwerden nach einer Aktivität. Ebenso verhielt es sich bei anderen Tätigkeiten wie Autofahren und Gartenarbeit, die ihnen gewöhnlich Schmerzen bereiteten. Oft teilten die Patienten mit, dass sie gar nicht wahrgenommen hätten, wie schlecht es ihnen ging, bevor sie sich besser fühlten. Sie sagten, dass sie sich schlicht gut fühlten, gelegentlich besser als in vielen Jahren zuvor.

Ich entdeckte, dass ich die Inspiration und Exspiration des Primären Respiratorischen Mechanismus – wie Sutherland dies beschrieben hatte – am deutlichsten nach solcher Veränderung der Gewebestruktur wahrnehmen konnte. Eine sanfte, plötzliche Erleichterung, tief innen im Körper, war für mich zu spüren. Diese ereignete sich unmittelbar und ging zart vor sich. Sie kam ohne Vorankündigung und gelegentlich konnte ich nicht herausfinden, wo sie sich ereignete. Wenn ich ihrer gewahr wurde, war die Veränderung schon verschwunden, wie ein winziges Flackern. Manchmal folgte ihm eine gesamte Neuanpassung der Körpergewebe, als ob große Faszienschichten ihre Position langsam und überlegt zueinander neu anpassten. Oft seufzte der Patient tief. Dann folgte massives Einatmen, tiefer und voluminöser als beim Füllen der Lungen. Es kam von irgendwo her im Körper, so als atmete die ganze Person ein, sodass meine Hände ausgedehnt und vom Körper weggestoßen wurden. Die Gewebe wollten auf der anschwellenden Tide der Energie balanciert treiben. Anschließend begehrten sie danach wieder auszuatmen, wobei sie in einigen Bereichen leichter zurückgingen als in anderen. Dann atmete der Körper überall in seiner ganzen Gestalt erneut ein. Mir schien es so, als ob dies selbstgesteuert vor sich gehe.

Ich begriff bald, wann es Zeit war aufzuhören und den Körper alleine dasjenige Ziel der Veränderungen suchen zu lassen, worauf er hinauswollte.

Ich war sehr daran interessiert herauszufinden, was dabei geschah. Ich las, was mit vor die Augen kam. Ich überprüfte meine Anatomiekenntnisse. Meine Physiologiebücher stellten dabei keine große Hilfe dar. Wenn ich meine Patienten palpierte, spürte ich, dass das Zentrale Nervensystem (ZNS) und die Zerebrospinale Flüssigkeit (ZSF) wesentlich an der Quelle des Primären Respiratorischen Mechanismus beteiligt waren.

Das Zentrale Nervensystem fließt in der Zerebrospinalen Flüssigkeit und reagiert mit ihr als eine Einheit, so als ob es ein Teil von ihr wäre. Das spezifische Gewicht des Gehirns beträgt ungefähr 1,04, während das spezifische Gewicht der Zerebrospinalen Flüssigkeit ungefähr 1,007 ausmacht. Daher ist das Gehirn, das an der Luft über 1500 Gramm wiegt, mit einen Gewicht von 50 Gramm gleichmäßig in der ZSF aufgehängt. Man sagt, dies sei der Fall, um das Gehirn vor physischen Erschütterungen zu schützen. Das ist zweifellos zutreffend. Doch der wesentliche funktionale Punkt wird damit verfehlt. Das Gehirn schwebt nahezu ohne Gewicht in der ZSF, folglich arbeiten Gehirn und ZSF mechanisch als eine Einheit zusammen. Gehirn und ZSF bewegen sich und reagieren so, als ob sie ein und dasselbe seien.

Gleichwohl ermöglicht es der geringe Unterschied im spezifischen Gewicht der Beiden, dass durch Palpation gefühlt werden kann, ob es sich um die Bewegung des Gehirns oder um die Bewegung der ZSF handelt. Für mich fühlt es sich nicht so an, als treibe das ZNS den Mechanismus an. Das Gewebe des Gehirns besitzt wahrscheinlich keine hinreichende Zähigkeit. Das ZNS hat aus meiner Wahrnehmungsperspektive keine eigene Kraft. Aus meiner Sicht ist das ZNS daher passiv. Mir erscheint es vielmehr so, dass die Bewegung aus der ZSF stammt. Sutherland pflegte zu sagen, dass die bewegende Kraft von der ZSF komme. Gleichwohl erschien es mir, als ich versuchte, diese Lebenskraft zu ertasten, immer deutlicher, dass sie nicht von der ZSF komme. Es schien eine antreibende Kraft jenseits von ihr zu geben, die durch die ZSF kam.

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