Joachim Bräunig - Die Nadel des Todes

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Während des Urlaubs der Kriminalisten Ullmann und Schlosser findet die Frau des Hauptkommissars Heinz Schlosser in einem Frauenduschraum des Campingplatzes in Tossens eine männliche Leiche. Wie sich herausstellt, war der Getötete Lehrer an der nahe gelegenen Schule in Burhave, dem ein labiler Lebenswandel mit vielen Frauenbekanntschaften nachgesagt wurde. Im Verlauf der Ermittlungen ergeben sich eine Reihe von Unstimmigkeiten, wonach das Opfer bisexuelle Neigungen gehabt haben soll. Die Aufklärung gestaltet sich schwierig und bringt für die ermittelnden Kriminalisten um Hauptkommissar Ullmann eine überraschende Wende.

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„Du meinst, dass deutet auf eine Vergiftung hin?“, fragte Heinz.

„Scheint mir nicht unmöglich.“

„Ein Toter auf meinem Campingplatz und dazu eventuell noch ein gewaltsamer Tod, das hat es hier noch nie gegeben“, sagte mit tonloser Stimme der verstörte Herr Hansen.

„Ich bin mir nicht sicher, aber die Möglichkeit ist gegeben“, erwiderte Ullmann.

„Wie willst du weiter vorgehen?“, fragte Heinz.

„Wenn wir von der Möglichkeit ausgehen, dass der Mann einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, müssen wir die notwendigen Maßnahmen einleiten und zuerst die örtlichen Behörden einschalten“, legte Ullmann den Fortgang der Maßnahmen fest.

„Der Tatort oder Fundort müsste auf jeden Fall gesichert werden und ein größerer Bereich des Strandes abgesperrt werden, um mögliche Spuren zu erhalten.“

„Jetzt noch nicht, dass sollen die zuständigen Revierbeamten machen“, sagte Ullmann.

„Ich werde zu den Frauen gehen und ihnen Bescheid geben, dass wir die nächsten Stunden nicht zu unserem Platz zurückkehren und außerdem möchte ich unbedingt Jana über unsere Verdachtsmomente informieren“, schlug Philipp vor.

„Ja, das ist gut, sie soll bitte bei den Frauen bleiben, sie weiß was in solchen Augenblicken zu tun ist.“

„Kann ich irgendwie helfen?“, fragte Nils Hansen.

„Ja, sie informieren das zuständige Polizeirevier über die schreckliche Entdeckung und bitten, so schnell wie möglich hier zu erscheinen.“

„Ich rufe gleich über mein Handy an.“

„Gut, wir übernehmen bis zum Eintreffen der zuständigen Polizeiangestellten die Absicherung des Tat- oder Fundortes. Sollten Urlauber die Sanitäreinrichtung nutzen wollen, was zu diesem späten Zeitpunkt hoffentlich nicht häufig der Fall sein wird, so weisen wir sie darauf hin, dass die Einrichtung zur Zeit nicht funktionsfähig ist, ohne auf den schrecklichen Fund hinzuweisen.“

Nils Hansen informierte die Kriminalisten, sodass sofort der Streifenwagen des Polizeireviers von Burhave, welches für dieses Gebiet zuständig ist, vor Ort erscheinen muss. Die Kommissare sicherten den Ort des Auffindens der männlichen Leiche, ohne die üblichen Absperrmaßnahmen.

5

Die Streifenpolizisten trafen nach wenigen Minuten am Ort ein und der Platzwart Nils Hansen, den die Streifenpolizisten gut kannten, erläuterte ihnen die vorgefundene Situation.

„Wer hat den leblosen Mann gefunden?“, fragte ein Streifenpolizist.

„Meine Frau“, erwiderte Heinz Schlosser.

„Wie ist ihr Name?“

„Heinz Schlosser und meine Frau heißt Ulrike.“

„Was wollte ihre Frau um diese Zeit in dem Duschraum?“

„Bestimmt nicht angeln“, antwortete er kurz angebunden und verwundert über diese nicht sehr intelligente Frage des Polizisten.

„Antworten sie bitte auf meine Frage.“

„Sie hatte einen Strandlauf gemacht und wollte duschen.“

„Wann hat ihre Frau den Mann gefunden?“

„Meine Frau kam gegen 22 Uhr vom Strandlauf zurück und ist sofort zum Duschen gegangen, wovon sie nach wenigen Minuten mit der Hiobsbotschaft des gefundenen toten Mannes zurückkam. Sie können demnach davon ausgehen, dass der Mann gegen 22 Uhr gefunden wurde.“

„Sind andere Personen am Fundort gesichtet worden?“

„Wir haben niemand gesehen.“

„Hat ihre Frau andere Personen gesehen?“

„Danach habe ich sie noch nicht gefragt“, sagte Heinz Schlosser.

„An dem Mann sind keinerlei äußere Verletzungen festzustellen. Ich gehe von einen normalen Todesfall, wahrscheinlich Herzversagen, aus“, stellte der Polizist fest und schaute die anwesenden Personen mit entschlossenem Blick an und wollte die Angelegenheit damit abschließen.

„Sind sie von ihrer These überzeugt?“, fragte nun Hauptkommissar Klaus Ullmann.

„Zweifeln sie an meiner Feststellung?“

„Ja.“

„Darf ich fragen, wieso?“

„Schauen sie sich den Mann genauer an. Er hat blau angelaufene Lippen und der Mundbereich riecht eigenartig. Ich glaube nicht, dass der Mann eines natürlichen Todes gestorben ist“, sprach Ullmann mit entschlossener Stimme und schaute dem Polizist fest in die Augen.

„Wer sind sie?“

„Klaus Ullmann.“

„Die Männer sind Kommissare und ermitteln in Mordprozessen“, schaltete sich nun Nils Hansen in das Gespräch ein.

„Kennst du die Männer?“, wurde Hansen gefragt.

„Ja.“

„Woher?“

„Sie sind Gäste auf unserem Campinggelände.“

„Können sie sich ausweisen?“, fragte nun der andere Streifenpolizist, der sich bis zu diesem Augenblick ruhig verhalten hatte.

„Selbstverständlich, aber wir haben unsere Ausweise selbstverständlich jetzt nicht bei uns, sondern in unseren Wohnwagen“, erwiderte Schlosser.

„Wie kommen sie nach Tossens?“, wollte er weiter wissen.

„Wir verbringen einen gemeinsamen Urlaub hier, nachdem wir bereits eine Woche an der Ostsee waren.“

„Darf ich sie nochmals fragen, nach der Aussage von Nils sind sie Kriminalkommissare.“

„Ja und gemeinsam auf Urlaub.“

„Wo arbeiten sie und was ist ihr Aufgabenbereich?“

„Wir sind bei der Mordkommission Brandenburg, Bereich Gewaltverbrechen, speziell Morde, tätig und das bereits seit vielen Jahren“, antwortete Klaus Ullmann.

„Wenn ich sie richtig verstehe, gehen sie in diesem Fall von keinem natürlichen Tod aus?“

„Die exakte Todesursache kann nach meiner Meinung nur eine Obduktion des Leichnams ergeben, aber es spricht nach meiner Auffassung einiges für ein Gewaltverbrechen“, beharrte Ullmann weiter.

„Ich glaube, ich kann mich ihrer Meinung anschließen, da mir hier auch einiges rätselhaft erscheint“, sprach der nunmehrige Wortführer der Streifenpolizisten

„Wie werden sie jetzt weiter vorgehen?“, fragte Ullmann.

„Ich werde sofort meine Vorgesetzten informieren und die Möglichkeit eines Gewaltverbrechens nicht ausschließen. Ich bitte sie, mit mir auf deren Entscheidung zu warten.“

„Selbstverständlich“, antworteten Ullmann und Schlosser. Der Streifenführer war wesentlich überlegter mit der Beurteilung der Situation umgegangen, als sein deutlich jüngerer Mitarbeiter.

„Kann ich zu Ulrike, ich glaube sie benötigt meine Unterstützung?“, fragte Heinz.

Klaus Ullmann schaute bewusst den Streifenführer an, um ihn in seiner Rolle als Herr der Situation zu bestärken und ihn in seinen Entscheidungen nicht zu beeinflussen.

„Ja, ich bin auch der Meinung sie sollten ihre Frau jetzt nicht allein lassen.“

„Danke“, erwiderte Schlosser.

„Es wird sich jedoch nicht umgehen lassen, ihrer Frau später einige Fragen zu stellen.“

„Ja. Meine Frau ist eine sehr starke Frau und wird die Situation meistern“, antwortete Hauptkommissar Heinz Schlosser mit fester Überzeugung und ging in Richtung Wohnmobil.

„Schicke bitte Philipp zu unserer Unterstützung her“, bat Ullmann Schlosser.

„Selbstverständlich“, sagte dieser.

„Wir müssen den vermeintlichen Tatort sichern“, sprach der Streifenführer.

„Richtig, aber wenn möglich unauffällig“, stimmte Ullmann zu.

„Wie soll das gehen?“, fragte nun der jüngere Streifenpolizist, der sich offensichtlich von seinem älteren Kollegen in den letzten Minuten zurückgesetzt gefühlt hatte, sich nun davon erholte und wieder in die Diskussion eingebunden werden wollte.

„Wir sind genügend Männer, wenn Philipp dazu kommt, da benötigen wir keine Sirenen oder ähnliches“, sagte Ullmann mit fester Stimme.

Klaus Ullmann und der wieder am Fundort eingetroffene Philipp Schroeder sowie die Streifenpolizisten verließen den Duschraum und begaben sich vor das Gebäude. Der Streifenführer bot allen eine Zigarette an und Klaus Ullmann griff zur Überraschung von Philipp sofort zu. Der Hauptkommissar war prinzipiell kein Raucher, aber in besonderen Situationen, wenn er sehr aufgeregt war, griff er gern zur Zigarette, was ihn nach seiner Meinung beruhigte. Die Situation war für die Kriminalisten, die sich im Urlaub befanden, aufregend genug und sie wussten nicht recht, wie sie sich verhalten sollten. Klaus Ullmann und Philipp hatten sich, ohne dass die Polizisten es bemerkten, verständigt sich vorerst zurückzuhalten und die Aktivitäten den ansässigen Revierbeamten zu überlassen.

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