Michael Kirchschlager - Die Ritter vom schwallenden Wasser

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Das Leben auf einer fränkisch-thüringischen Ritterburg ist oft hart, aber niemals langweilig! Auf Drängen seiner Frau und um den Adligen der Umgebung in nichts nachzustehen, beschließt Ritter Brun, einen steinernen Turm zu erbauen. Schnell begreifen die “Swallinger” um Brun und Oheim Egil jedoch, dass so ein Bau seine Tücken hat. Zudem liegen sie in stetem Streit mit dem Burgvogt der Henneburg, Eberhard von Würzburg, dem sie so manchen Streich spielen. Dabei geht es mitunter ziemlich derb zur Sache.

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Eins, zwei, drei und schwupp hinein in den Mund.

„Vielleicht verlieren die Hühner ja sogar ein richtiges Ei“, rief der böse Betz und lachte aus vollem Halse. Nur die kleine Kunigunda fand die ganze Szenerie unwürdig.

„Ihr solltet euch was schämen, unser Glöckli so zu veralbern. He, Glöckli, lass das! Nicht die Hühnerkacke essen!“

Doch Glöckli ließ sich nicht beirren und fuhr fort, die kleinen schwarzen „Hühnereier“ zu verspeisen. Ich glaube, es war mein Vater, der dem abgeschmackten Treiben auf dem Hühnerhof ein Ende bereitete. An diesem Abend wie auch am folgenden Tag gab es für Betz, Wölfelin und mich nichts zu essen.

„Es sei denn“, so unser Vater bestimmt, „ihr wollt mit einem Löffel über den Hühnerhof laufen.“

Aber auch ohne unser Zutun sorgte Glöckli für so manchen ungewollten - фото 13 Aber auch ohne unser Zutun sorgte Glöckli für so manchen ungewollten - фото 14

Aber auch ohne unser Zutun sorgte Glöckli für so manchen ungewollten Schabernack. Als Knecht Hertnit eines Tages statt einer Ente eine große Wasserratte an der Angelleine hatte, scherzte mein Vater, er solle den prächtigen Entenvogel nur schnell zu Ursula in die Küche bringen, die würde daraus einen knusprigen Braten bereiten.

„Vielleicht kocht sie uns auch eine feiste Brühe?“

Hertnit lachte, nahm die Ratte und warf sie mit den Worten „Seht, Herr, wie gut der Entenvogel fliegen kann“ in den Fluss zurück. Wenige Tage später setzte Ursula ein Kesselkraut an und wie sie mit dem Hölzchen die kleingehackten Kohl- und Rübenstückchen umrührte, seufzte sie: „Ach, hätten wir jetzt eine schöne Ente, die würde dem Kraut noch einen viel besseren Geschmack verleihen.“

Das hörte Glöckli und da er seinem Vater Hertnit auf Schritt und Tritt folgte und auch wusste, wie schnell und einfach man einen feisten Entenvogel – sprich eine Ratte – an die Leine bekam, war es für ihn ein Leichtes, eine wunderbare grau-braun behaarte „Ente“ zu fangen. Um das Ganze als eine Überraschung dastehen zu lassen, schlich er sich in die Küche, die nur von einem schwachen Feuerschein erhellt wurde, und warf, von der Köchin unbemerkt, den Entenvogel in den Krauttopf. Da kochte er nun ganze drei Stunden, ohne dass Ursula etwas bemerkte, denn die Küche war nur spärlich durch das Feuer der Feuerstelle erleuchtet und ohne Fenster. Aus diesem Grund nannten wir sie auch nur das „schwarze Loch“.

Ich erinnere mich noch ganz genau. Es war an einem sonnigen, aber windigen Herbsttag während der Kohlernte. Hertnit stellte das Kesselkraut mit schnalzender Zunge auf den Tisch und da es bei uns üblich war, zu bestimmten Anlässen mit dem Gesinde zu essen, saßen wir alle erwartungsvoll am Tisch. Nachdem unser Burgkaplan das Tischgebet gesprochen und dem lieben Gott für die Gaben gedankt hatte, verabreichte Ursula allen ihr beliebtes Kesselkraut auf die hölzernen Teller. Zum Schluss erhielt Hertnit seine Portion. Aber wie entsetzt sahen alle aus, als von Hertnits Teller ein langer, fingerdicker grauer Schwanz herabhing …

Glöckli, der die ganze Zeit über still gewesen war – offensichtlich hatte er genau auf diesen Augenblick gewartet –, klatschte freudig in die Hände und rief: „Eine Ente! Eine Ente!“

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