Felix R. Paturi - Indianische Heilpflanzen

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Von allen Heilmethoden aus fremden Kulturen – wie Ajurveda, traditionelle chinesische Medizin oder schamanische Heilweisen- liegen uns die indianischen Heilpflanzentherapien am nächsten und lassen sich von uns deshalb am leichtesten nachvollziehen. Das liegt einmal daran, dass unsere europäische Phytotherapie schon seit Kolumbus' Zeiten viele Anregungen aus der Neuen Welt aufgenommen hat, zum anderen aber daran, dass viele große und bewährte Indianer-Medizinpflanzen auch bei uns zu Lande wachsen und deshalb leicht zu beschaffen sind. Wir können uns also recht einfach uraltes indianisches Heilwissen zu Nutze machen. Dieses Wissen und die dahinter stehende ganzheitliche Philosophie der Naturvölker Nord-, Mittel- und
Südamerikas vermittelt dieses Buch.
– Vom ganzheitlichen Heilen der indianischen Medizinmänner und Schamanen -
– Alle wirksamen, hier erhältlichen Heilpflanzen der Indianer kennen und anwenden lernen -
– Übersicht über die wichtigsten indianischen Zauberpflanzen mit psychoaktiven Wirkstoffen -
– Die besten Rezepturen für die erfolgreiche Selbsthilfe zu Hause -

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Mit der Abholzung des Regenwaldes beraubt sich der Mensch selbst eines der größten Heilpflanzenschätze überhaupt. Noch ist ihm nicht bewusst, dass in ihm wahrscheinlich der Schlüssel zur Heilung der schwersten Krankheiten des 20. Jahrhunderts verborgen liegt.

Schwächung des Immunsystems

Je nach psychischer Verfassung und Gesamtzustand des Patienten stören diese Substanzen das chemische Gleichgewicht, also die Harmonie im Körper, oder sie arbeiten in Richtung einer Wiederherstellung der gestörten Harmonie. Ganz generell bewirken negative Gefühle das Erstere, positive das Letztere.

So wiesen Neurochemiker der Stanford University nach, dass Panik, Angst, Trauer und ähnliche sehr negative Emotionen das Immunsystem massiv schwächen, indem sie die Produktion von Antikörpern herabsetzen. Die Auswirkungen liegen auf der Hand, wenn man sich vor Augen hält, dass in jedem gesunden menschlichen Körper bei der normalen Zellteilung pro Tag im Durchschnitt auch etwa 20000 entartete Zellen (Krebszellen) entstehen, die aber normalerweise problemlos durch die T-Lymphozyten aufgespürt und vernichtet werden. Gelingt das mangels dieser wichtigen Zellen des Immunsystems nicht, dann ist eine Krebserkrankung kaum noch aufzuhalten.

Ein indianisches Pueblo in New Mexico Das Dorf liegt mitten in der Natur - фото 11

Ein indianisches Pueblo in New Mexico: Das Dorf liegt mitten in der Natur. Damit haben Geist und Seele eine feste Verbindung mit den Wurzeln der Schöpfung

Die heilende Meditation

Noch immer aber sprechen europäische Ärzte von Wunderheilungen, wenn ein ihrer Meinung nach unheilbarer Krebspatient plötzlich wieder gesund wird. Solche »Wunder« sind die natürliche Folge einer wiedererlangten seelischen Harmonie. Das kann durch die bloße Erkenntnis geschehen, dass angesichts des drohenden Todes alle irdischen Stressfaktoren lächerlich unbedeutend werden. Das lässt sich aber auch durch die Aktivierung eines energischen Lebenswillens erreichen. Und es geht besonders gut durch Beten. Denn innige Gebete führen zu Gottvertrauen und Gottvertrauen zu jener tiefen inneren Sicherheit, die für Ängste und für andere negative Gefühle keinen Platz mehr lässt.

Doch hier liegt eine Fußangel für europäische Denker: Ihnen droht die Gefahr, vor dem Hintergrund ihres rein materiellen Weltbildes so etwas wie einen »Wirkungsmechanismus des Betens« konstruieren zu wollen und es auf einen Akt der Autosuggestion mit kausalen organischen Folgen zu reduzieren. So einfach ist das keineswegs. Aber wer niemals selbst ein tiefes Gotteserlebnis hatte - und das dürften heute leider die weitaus meisten »aufgeklärten« und naturfern lebenden Europäer sein - dem ist die tiefe Bedeutung des Betens rein verbal gewiss nicht zu erklären.

Gebete dienen im Heilprozess der indianischen Medizin nicht der Projektion der eigenen Wünsche, sondern der Wiederherstellung der verloren gegangenen Harmonie.

Jede Krankheit hat eine seelische Ursache

Es bleiben jene körperlichen Erkrankungen, die augenscheinlich nicht seelisch verursacht sind. Allen voran Infektionen im Zuge von Epidemien, Mangelerkrankungen und Verletzungen bei Unfällen.

Zum einen sind diese jedoch im Vergleich zu Herz-Kreislauf-Leiden, Magen-Darm-Beschwerden, Krebs, Steinleiden an Nieren, Blase und Gallenblase, asthmatischem oder epileptischem Geschehen, Schilddrüsenfehlfunktionen und vielen anderen »Zivilisationskrankheiten« deutlich in der Minderheit. Zum anderen betrachten viele indianische Heiler auch solche Leiden weitgehend als seelisch verursacht.

Es lässt sich nicht leugnen, dass stressgeplagte und deshalb nervöse oder auch depressive Menschen, Menschen in Angst oder voller Hass, eine erheblich größere Unfallbereitschaft zeigen als ausgeglichene, harmonische Menschen, deren intakte Instinkte sie zuverlässig vor drohenden Gefahren warnen.

Mangelerkrankungen, wie sie z.B. bei Unterernährung auftreten, sind in den weitaus meisten Fällen ebenfalls selbst verschuldet. Sie sind die unmittelbaren Folgen einer unnatürlichen Ernährungsweise, und diese wiederum basiert entweder auf verloren gegangenen natürlichen Instinkten, d. h. auf einer gestörten seelischen Harmonie, oder auf Versorgungsengpässen in den Ballungszentren der Dritten Welt, die künstlich geschaffene, menschenunwürdige Lebensräume sind.

Ähnliches gilt meist auch für grassierende Seuchen. Sie breiten sich vor allem dort aus, wo unnatürlich viele Menschen unter psychisch belastenden Verhältnissen auf engstem Raum zusammenleben müssen. Diese Art der Not und Armut geht meist auch mit mangelhaften hygienischen Umständen einher, die das Auftreten von Seuchen natürlich noch fördern.

Aber auch unerträglicher Luxus und übermäßiger beruflicher Erfolg begünstigen das Auftreten von Seuchen. Bevor die weißen Eroberer nach Amerika kamen, waren Seuchen unter der dort angestammten Bevölkerung völlig unbekannt.

Von dem Indianerschamanen und Heiler Rolling Thunder, der ein rasanter Autofahrer war, wird berichtet, dass er vor unübersichtlichen Kurven immer dann scharf abbremste, wenn hinter der Straßenbiegung etwa ein Tier auf der Straße saß. Er wusste das einfach.

Nicht jeder ist allein seines Glückes Schmied

Nach indianischer Auffassung stehen Körper und Seele in einem wechselseitigen Verhältnis zueinander. Dennoch ist nicht jeder allein für sein Glück und seine Gesundheit verantwortlich. Der Mensch steht auch immer in einem Zusammenhang mit anderen Menschen.

Der moderne Indianermediziner Mad Bear sagt: »Das Prinzip von Ursache und Wirkung gilt überall, und es muss immer jemand die Auswirkungen der Machenschaften anderer tragen. Wenn jemand einen destruktiven Gedanken oder Wunsch hegt, muss jemand anderer (oder müssen viele andere) darunter leiden. Wenn dieser sich verweigert, fällt der destruktive Gedanke auf den Urheber zurück.

Natürlich bekommt im Endeffekt jeder das, was er verdient, jeder muss für sein eigenes Verschulden bezahlen. Aber, wie es eben auch mit Geld geht, geht es zunächst einmal herum und erfasst viele Leute, und es kann ganz schön vertraut werden. Der Zweck der guten Medizin ist es, alles einfacher zu machen. Es gibt keinen Grund, gegnerische Kräfte zu erzeugen - es erzeugt nur wieder negative Energie und Gefühle.«

Der indianische Medizinbegriff

Der indianische Heiler begegnet einer Krankheit, die er als Harmoniestörung im vernetzten Ganzen aus Seele, Geist und Körper versteht, denn auch nicht mit Flickwerk am Detail. Dementsprechend hat er einen völlig anderen Medizinbegriff als europäisch orientierte Menschen.

Unsere Ärzte und Pharmazeuten verstehen Medizin als Agens, als Wirkstoff, der gezielt chemische Veränderungen im Organismus auslöst. Diese Veränderungen sind geeignet, körperliche Krankheitssymptome zu beheben oder wenigstens zu lindern. Die seelischen Ursachen werden dabei nicht berücksichtigt. Selbst dort, wo die Medizin neuerdings auch diese Faktoren erkannt hat und als solche akzeptiert, ist das kaum jemals anders. Ein europäischer Arzt, der weiß, dass Stress den Kreislauf schädigt, versucht, seine Patienten nicht etwa dadurch zu heilen, dass er ihnen hilft, den Stress loszuwerden, sondern indem er ihnen z.B. Betablocker verschreibt. Betablocker bewirken lediglich, dass die durch den Stress ausgelösten Botenstoffe nicht mehr in vollem Umfang aktiv werden können. Die Krankheitsursachen hat er damit keinesfalls beseitigt.

Auch bei der modernen Apparatemedizin lässt sich beobachten, dass Körper, Seele und Geist nicht als Ganzes begriffen werden. Sie nimmt auf die seelische Komponente kaum Rücksicht. Einzig und allein die Homöopathie zielt in der westlichen Medizin darauf ab, gestörte Regelkreise als ganze wieder zu harmonisieren und damit den Körper nicht symptomatisch zu kurieren, sondern ihn zur Selbstheilung anzuregen.

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