Felix R. Paturi - Indianische Heilpflanzen

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Von allen Heilmethoden aus fremden Kulturen – wie Ajurveda, traditionelle chinesische Medizin oder schamanische Heilweisen- liegen uns die indianischen Heilpflanzentherapien am nächsten und lassen sich von uns deshalb am leichtesten nachvollziehen. Das liegt einmal daran, dass unsere europäische Phytotherapie schon seit Kolumbus' Zeiten viele Anregungen aus der Neuen Welt aufgenommen hat, zum anderen aber daran, dass viele große und bewährte Indianer-Medizinpflanzen auch bei uns zu Lande wachsen und deshalb leicht zu beschaffen sind. Wir können uns also recht einfach uraltes indianisches Heilwissen zu Nutze machen. Dieses Wissen und die dahinter stehende ganzheitliche Philosophie der Naturvölker Nord-, Mittel- und
Südamerikas vermittelt dieses Buch.
– Vom ganzheitlichen Heilen der indianischen Medizinmänner und Schamanen -
– Alle wirksamen, hier erhältlichen Heilpflanzen der Indianer kennen und anwenden lernen -
– Übersicht über die wichtigsten indianischen Zauberpflanzen mit psychoaktiven Wirkstoffen -
– Die besten Rezepturen für die erfolgreiche Selbsthilfe zu Hause -

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Indianer über Mensch, Natur und das Heilen

»Jeder Mensch ist ein Teil des Ganzen, keiner kann sich dem entziehen, keiner steht außerhalb oder hat weniger damit zu tun als ein anderer. Jeder Mensch ist eine Lebensform. Und deshalb ist das wahre Wesen des Menschen auch das Wesen des Lebens. Egal, wie tief du fällst oder wie hoch du hinaufsteigst - ob wirtschaftlich oder akademisch oder sonst wie -, du bist und bleibst ein Teil des Ganzen; selbst der schlimmste Verbrecher, der lebenslang in einer Zelle sitzt - sein Zentrum, sein Wesenskern ist derselbe Same, der Same der ganzen Schöpfung.«

Mad Bear

»Nichts ist umsonst, alles hat seinen Preis. Mich interessiert es, wie man mit solchen Dingen umgehen kann. Jede Krankheit und jeder Schmerz hat seinen Ursprung, und das ist meistens der Preis, den man entweder für etwas in der Vergangenheit oder aber in der Zukunft bezahlen muss. Das Wichtigste ist es, die Zusammenhänge zu erkennen. Moderne Ärzte scheinen das nicht zu begreifen. Es ist die Aufgabe des Medizinmannes, sich in diese Zusammenhänge Einblick zu verschaffen. Wir wissen, dass alles Folge des Einen und Ursache von etwas Neuem ist, also eine sich fortsetzende Kette von Ereignissen. Man kann sich nicht einfach dieser ganzen Kette entziehen. Manchmal muss eine Krankheit oder ein Schmerz entstehen, um den bestmöglichen Preis für etwas bezahlen zu können. Wenn man sich nun einfach der Krankheit entledigt, wird der Preis steigen. Die betroffene Person wird das vielleicht selbst nicht erkennen, aber ihr geistiges Ich weiß darum. Das ist auch der Grund, warum wir uns drei Tage lang mit einem Fall beschäftigen, bevor wir ihn übernehmen, und warum wir uns auch manchmal weigern, ihn zu übernehmen ...

Physische Beschwerden können alle möglichen Ursachen haben, gute und schlechte, wie wir sagen würden, aber sie setzen alle auf der spirituellen Ebene an. Eine Infektion kann man auch als eine spirituelle Verunreinigung bezeichnen. Was sich im Körper abspielt, ist nicht das Wesentliche, deshalb verlangt die Fähigkeit zu heilen mehr als nur das bloße Wissen um den Körper. Wenn der moderne Arzt einen Kranken behandelt, sieht er nur die Krankheit und nicht den Menschen. Wenn also der Arzt nicht wirklich erkennt, was in seinem Patienten abläuft, wo das wirkliche Problem liegt, wenn er dem Patienten dann irgendwelche schmerzlindernden Medikamente verschreibt oder ein krankes Organ oder Glied einfach wegschneidet und in den Müll wirft, dann ist das nur vertane Mühe und hat ganz gewiss nichts mit Heilen zu tun ...

Jede Materie innerhalb der Natur ist gleichzeitig ein spirituelles Wesen in einer spirituellen Natur. Deshalb können diese Dinge auch als spirituelle Helfer eingesetzt werden. Es gibt Wege, diese Helfer herauszufinden und zu begreifen, wie sie zusammengesetzt sind - und zwar nicht nur in ihrer chemischen Zusammensetzung. Ich kann zum Beispiel eine bestimmte Pflanze in die Hand nehmen, auch eine, die ich noch nie vorher gesehen habe, und ihr Wesen, ihre äußere und innere Zusammensetzung verstehen.«

Rolling Thunder

Integrales Denken - integrales Heilen

Die Seele beherrscht den Körper

Ausgehend von dem Bewusstsein, dass die gestörte Harmonie eines ganzen Systems sich stets auch negativ auf dessen einzelne Komponenten auswirkt und dort dann oft besonders auffällt, begreift der Indianer die körperlichen Leiden nicht als isolierte Fehlfunktionen oder Störungen einzelner Organe. Die Seele ist es, deren Harmonie verloren ging und eben das wird in Gestalt körperlicher Auswirkungen sichtbar.

Dem mechanistischen Weltbild der europäischen Schulmedizin war der Gedanke psychosomatischer Wechselwirkungen bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts weitestgehend fremd. Erst neuerlich beginnen wir zu verstehen, dass genau dieses Zusammenspiel von Ursache und Wirkung zutrifft; noch akzeptieren es die europäischen Ärzte jedoch nicht als generelles Konzept. Sie haben zwar erkannt, dass Stress krank machen kann, aber die seelischen Ursachen von Erkrankungen wie z.B. Krebs oder der manifesten Immunschwäche AIDS werden hierzulande noch weitgehend geleugnet, ganz zu schweigen von den seelischen Ursachen äußerer körperlicher Verletzungen.

Kranker Körper - kranke Seele

Es gibt erst wenige Pioniere, die solche Zusammenhänge erkennen. Unter ihnen ist der Heilpraktiker Jens J. Schlegel, der sich um schwerstkranke Krebspatienten kümmert. Weil er ganzheitlich vorgeht, erforscht er immer auch den psychischen Hintergrund seiner Patienten. Dabei fand er heraus, dass so gut wie allen Fällen von Brustkrebs bei Frauen ein gestörtes Mutter- Tochter-Verhältnis zugrunde liegt.

Andererseits erkannten schwedische Ärzte, dass sich Krebs generell allein dadurch positiv beeinflussen und oft sogar heilen lässt, indem die Patienten durch gezielte Meditation die Zahl ihrer Makrophagen, also der Abwehrzellen des Immunsystems, erhöhen. Auch darin zeigt sich die Wechselwirkung zwischen Seele und Körper eindrücklich.

Die Grundphilosophie der indianischen Medizin ist es, nicht nur Krankheitssymptome zu bekämpfen, sondern vor allem die Ursachen zu beseitigen. Diese hängen meist mit Körper und Seele zusammen.

Gestörte Sozialgefüge begünstigen Krankheiten

Ähnlich wie bei Krebserkrankungen verhält es sich bei AIDS. Wir wissen, dass allein die Infektion mit dem HI-Virus bei weitem nicht immer zum manifesten Erscheinungsbild dieser Immunschwächekrankheit führt.

Viele Patienten sind infiziert, zeigen aber keinerlei pathologische Symptome. Nun belegen erste statistische Erhebungen, dass die entscheidende Rolle, ob die tödliche Krankheit zum Ausbruch kommt oder nicht, ganz offenbar die seelische Verfassung des Patienten spielt.

So wird beispielsweise in Schwarzafrika die AIDS-Erkrankung besonders häufig dort manifest, wo das Sozialgefüge gestört ist, nämlich in den - zumeist überbevölkerten - Großstädten, während im sozial gesunden Lebensverband im Busch zahlreiche Menschen keine Symptome zeigen, obwohl sie mit dem HI-Virus infiziert sind.

Die jüngste medizinische Forschung in Deutschland und in den USA kennt das Arbeitsgebiet der so genannten Psychoneuroimmunologie. In Deutschland wurde dieser Begriff zuerst geprägt, als sich herausstellte, dass im Nervensystem hochkomplexe Boteneiweiße (insbesondere die Interleukine 1 und 6) freigesetzt werden.

Die Freisetzung dieser Boteneiweiße erfolgt vor allem in dem so genannten limbischen System des Gehirns, das als Sitz der Gefühle gilt. Als Folge positiver Emotionen - allen voran Liebe und Lebensfreude - werden Boteneiweiße freigesetzt, die unmittelbar stimulierend auf das Immunsystem wirken.

Andererseits zeigte sich, dass negative Gefühle wie Wut, Hass, Trauer, Angst oder Verzweiflung einen direkt organisch schädigenden Einfluss auf den Körper ausüben.

Noch ungeklärt sind allerdings die Bedingungen, unter denen die Freisetzungsmechanismen der Interleukine ausgelöst werden. Hier steht die Forschung offenbar direkt an der »Schnittstelle« zwischen Seele und Körper, wenn man beide denn überhaupt getrennt voneinander betrachten kann.

Die Indianer Südamerikas nennen den Regenwald die Apotheke Gottes. In ihr wachsen zahlreiche Pflanzen, die vermutlich sogar gegen so schwere Erkrankungen wie AIDS oder Krebs wirksam sind.

Gefühle beeinflussen körperliche Prozesse

In den USA war es keine Zufallsentdeckung, die zum Fachgebiet Psychoneuroimmunologie führte; es waren gezielte Hinweise durch indianische Ärzte, die erklärten, dass und wie Stressfaktoren den Körper schädigen.

Heute haben Forscher an US-Kliniken nachgewiesen, dass Emotionen immer unmittelbar Veränderungen in der Konzentration der Botenstoffe im Nervensystem, der so genannten Neurotransmitter, zur Folge haben. Zu ihnen gehören z.B. das Adrenalin oder Epinephrin, das Serotonin, das Norepinephrin, das Azetylcholin und das Dopamin. Auch schmerzlindernde morphinartige Substanzen, die Endorphine, erzeugt der Körper in bestimmten Emotionslagen selbst.

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