Jim Krasso - Der Kiffer – Ein Leben ohne Kompromisse

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Jim Krasso, der in diesem Buch die eigene Lebensgeschichte mit allen Höhen und Tiefen beschreibt, gewährt Einblicke in seine Jugend, die von Alkohol, Gewalt und Drogen geprägt war. Ob als Rocker in einem MC oder später als Familienvater, es gab für ihn kein Entrinnen aus der Sucht. Marihuana und Haschisch, die ihn immer wieder in lebensbedrohliche Situationen gebracht haben, bestimmten sein Leben. Der jahrzehntelange Drogenkonsum führte ihn in die Abhängigkeit. Wie er es geschafft hat, von der Sucht loszukommen, wird hier auf authentische Weise erzählt.

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Beim Vorbeilaufen roch es plötzlich verdächtig nach Gras. Obwohl es mindestens 30 Kabinen waren, konnten wir schnell die richtige ausfindig machen, denn nur aus einer kam dicker Rauch. Als ich den Vorhang zur Seite zog, erblickte ich einen Typen mit schulterlangem Haar, der mich grinsend ansah, und der zwischen den Fingern seiner linken Hand einen extrem großen Joint hielt. „Hi“, sagte ich und betrat die Kabine. „Hast du etwas zum Kiffen für mich und meine Freunde oder kannst du uns sagen, wo wir etwas kaufen können?“, fragte ich ihn, um gleich auf den Punkt zu kommen.

Er schaute mich an, zog erst einmal an seinem fetten Joint und meinte: „Klar, wenn ich hier fertig gespielt habe, zeige ich euch einen Laden, wo ihr etwas bekommt.“ Dabei hielt er mir seinen Joint rüber. Super, dachte ich und zog genüsslich an der riesigen Tüte. Ich war etwas misstrauisch, schließlich kannten wir den Typen nicht und wer weiß, wo er uns hinführen würde, deshalb fragte ich ihn, wie weit es denn bis zu diesem Laden sei? „Alles cool, es ist gleich hier um die Ecke“, meinte er.

Es dauerte eine Zeit, bis er so weit war, aber das Warten lohnte sich. Nach einem Zehn-Minuten-Fußmarsch kamen wir an einem etwas älteren Haus an. Die Tür war knallrot und eine Videokamera überwachte den Eingang. Eine Klingel suchte man hier vergeblich. Stattdessen winkte der Typ in die Kamera. Es dauerte ein wenig, dann öffnete sich die Tür und ein muskulöser Mann stand vor uns, der den langhaarigen Typen mit einem Lächeln begrüßte.

„Ich habe hier ein paar Jungs kennengelernt, die kommen aus Bayern. Die sind in Ordnung.“

„Also gut“, sagte er und lies uns eintreten. Was ich dann sah, war der Hammer. An den Tischen saßen Leute, die sich unterhielten, gemeinsam tranken und nebenbei Joints bauten oder schon eine Tüte rauchten. An der Theke konnte man sich nach einem Blick in die Karte sein gewünschtes Dope oder Marihuana bestellen. Zwanzig verschiedene Sorten gab es zur Auswahl.

HASCHISCHSORTEN GRASSORTEN

„Grüner Marokkaner“

„Thai Gras“

„Dunkelbrauner Sputnik“

„Skunk“

„Grün schwarzer Chocolata“ Crystal-Skunk

„Schwarzer Marokk“

„K2“

„Eier Marokk“

„Super Skunk“

„Pollen Shit“

„Libanese“

„Roter Libanese“

„Grüner Türke“

„Gelber Libanese“

„Schwarzer Afghane“

„Schwarzer Pakistani“

„Schwarzer Inder“

„Dunkelbrauner Kaschmir“

„Nepal Shit“

Da war ich baff denn Coffeeshops gab es eigentlich nur in Holland, so dachte ich. Ich hatte noch nie so eine große Auswahl an verschiedenen Sorten gesehen. Geschweige denn die Möglichkeit gehabt, diese auch zu kaufen. Ein absoluter Traum für jeden Kiffer und obwohl dieser Schuppen mit Sicherheit keine Lizenz hatte Haschisch und Marihuana zu verkaufen, kam es mir so vor, als würde das hier keinen interessieren. Da ich mich nicht entscheiden konnte, welche Sorten ich mir kaufen sollte, nahm ich einfach von jeder Sorte fünf Gramm. Als jeder von uns eingekauft hatte, machten wir es uns erst einmal an einem Tisch bequem, bestellten uns etwas zum Trinken und jeder von uns baute sich einen Joint vom Allerfeinsten.

So verbrachten wir mit dem Typen aus dem Spielsalon einen Abend in einem Club, den man nur durch Beziehungen kennenlernen konnte und der in der Kiffer-Szene wahrscheinlich als Top-Adresse galt, denn eigentlich hatten hier nur Club-Mitglieder Zutritt. Bis weit nach Mitternacht kifften wir, hörten Musik und unterhielten uns über alles Mögliche. Wir machten uns überhaupt keine Gedanken darüber, wo wir eigentlich übernachten wollten. Erst als Rich uns darauf ansprach. Eine gute Frage, denn in diesem bekifften Zustand waren wir nicht in der Lage, nach Hause zu fahren. Zudem war es schon der zweite Tag, an dem wir nicht geschlafen hatten.

Rich bot uns schließlich an, dass wir alle bei ihm pennen könnten. Er wohne zwar nicht alleine, so sagte er, und seine Wohnung sei auch nicht die größte, aber für eine Nacht würde das schon irgendwie reichen. Der Typ war wirklich schwer in Ordnung. Wir nahmen sein Angebot gerne an. Als wir etwas später alle bei ihm zu Hause eintrudelten und er die Wohnungstür öffnete, bat er uns erst einmal zu warten. Was ich dann zu sehen bekam, machte mir richtig Angst. Aus einem Zimmer der Wohnung streckten zwei Hunde ihren Kopf heraus. Obwohl, Hunde konnte man dazu nicht mehr sagen. Denn als beide im Flur bei ihrem Herrchen standen und zu uns rüber blickten, glaubte ich zwei Bären zu sehen. Oder hatte ich zu viel geraucht? „Es ist alles in Ordnung, kommt rein“, sagte Rich zu uns. Ganz langsam begaben wir uns in seine Wohnung und schlossen die Tür hinter uns. „Bist du dir sicher, dass die uns nichts tun?“, fragte ich Rich.

„Die schauen bloß, bleibt einfach cool …“ Jetzt verstand ich auch, warum er kein Problem damit hatte, fremde Leute bei sich übernachten zu lassen. „Was ist das für eine Rasse?“, fragte ich neugierig.

„Das sind Russischer Schwarze Terrier. Die wurden im Krieg extra dafür gezüchtet, nachts die Wachen lautlos auszuschalten, um in deren Lager eindringen zu können! Bei einer Größe von zirka 75 bis 85 Zentimeter und einem Gewicht bis zu 80 Kilo hatten die Soldaten keine Chance. Doch heute kann man diese Rasse bedenkenlos zu Hause halten.“ Wie ermutigend diese Aussage doch war, dennoch nahm ich mir vor, mich nicht hastig zu bewegen und ihnen vor allem nicht in die Augen zu schauen. Ihr Blick war nämlich furchteinflößend! Am liebsten wäre ich wieder gegangen, doch zwei Tage ohne Schlaf und die vielen Joints, die wir zusammen geraucht hatten, trugen letztlich dazu bei, dass ich vor Müdigkeit auf der Couch einschlief.

Irgendwann am Vormittag wachte ich auf, um mich herum lagen meine Kumpels und schliefen noch. Die schwarzen Terrier waren nirgendwo zu sehen. So glaubte ich aufstehen zu können, ohne dass es jemand mitbekommt, denn ich musste dringend auf die Toilette. Doch als ich mich von der Couch erhob, standen plötzlich die beiden Hunde vor mir. Erst jetzt bei Tageslicht sah ich, was für eine imposante Erscheinung diese Terrier waren. Ich dachte mir: Egal, in der Nacht haben sie mir und den anderen nichts getan, dann kann ich sie jetzt auch streicheln. Zu meinem Erstaunen schien ihnen das zu gefallen, denn beide wedelten mit ihrer wuscheligen langen Rute. Trotzdem hatte ich großen Respekt und war ehrlich gesagt froh, als Rich das Zimmer betrat. „Na, gut geschlafen?“, fragte er mit einem Schmunzeln. „Wollt ihr einen Kaffee?“

„Ja, gerne!“, antwortete ich dankbar.

Nach einem Joint, den wir zum Kaffee rauchten, war es an der Zeit, uns zu verabschieden. Eine nicht ganz alltägliche Bekanntschaft, die ich erst mit Rich und dann mit seinen Hunden gemacht habe, ging zu Ende. So begaben wir uns auf die Heimreise, mit den Taschen voller Dope und Gras. Als wir am Nachmittag wieder in unserem Gay ankamen und jeder wieder seiner Wege ging, war ich froh, dass bei der Heimfahrt alles glatt gegangen war. Den anschließenden Abend verbrachte ich alleine zu Hause. Beim Fernsehen rauchte ich gemütlich ein paar Joints und freute mich darüber, dass ich eine so große Auswahl an Haschisch und Marihuana hatte.

Kapitel 8

ENDE DER KNEIPENZEIT

Für mich war das Kiffen zu der Zeit stets ausreichend, doch einige meiner Kumpels, mit denen ich in der Perle zusammen war, griffen schon längst zu härteren Drogen. Speed und Koks wurden von ihnen schon seit längerem konsumiert, ohne dass ich es eigentlich richtig mitbekam. Das Kiffen war zur Nebensache für sie geworden, ein neuer Kick musste her, hieß es, als ich mich mit Horst über das Thema unterhielt. „Willst du auch einmal Koks schnupfen?“, fragte mich Horst. „Das ist der absolute Hammer. Da bist du der King“, schwärmte er. Ich lehnte dankend ab. Mir reichte es, Alkohol zu trinken und fast jeden Tag ein paar Joints zu rauchen. So machte ich mir keine großen Gedanken darüber, was die anderen machten, schließlich war es ihre Sache. Bis zu jenem Tag, als Max verstarb. Er war erst 25 Jahre alt, als man ihn zu Hause auf der Toilette fand. Eine Überdosis Heroin beendete sein kurzes Leben. Ich war total schockiert. Wir hatten so schöne Zeiten miteinander verbracht und nie hätte ich daran gedacht, dass er ein Fixer war. Wie konnte das nur so schnell gehen, fragte ich mich. Was war da bloß geschehen. Nicht nur Max war Heroinsüchtig gewesen, sondern auch Horst und noch ein paar andere hatten schon mit dieser Droge Kontakt.

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