Jim Krasso - Der Kiffer – Ein Leben ohne Kompromisse

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Jim Krasso, der in diesem Buch die eigene Lebensgeschichte mit allen Höhen und Tiefen beschreibt, gewährt Einblicke in seine Jugend, die von Alkohol, Gewalt und Drogen geprägt war. Ob als Rocker in einem MC oder später als Familienvater, es gab für ihn kein Entrinnen aus der Sucht. Marihuana und Haschisch, die ihn immer wieder in lebensbedrohliche Situationen gebracht haben, bestimmten sein Leben. Der jahrzehntelange Drogenkonsum führte ihn in die Abhängigkeit. Wie er es geschafft hat, von der Sucht loszukommen, wird hier auf authentische Weise erzählt.

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Genau so einen Ort hatten Roland und ich uns vorgestellt. Geschützt, mit ausreichend Platz für uns zwei und einen Blick von oben auf das Meer. Wir holten unsere Schlafsäcke aus dem Auto und deponierten die schon mal für unsere erste Nacht. Anschließend gingen wir noch zum Hafen, um dort in der angrenzenden Altstadt in einem Lokal etwas zu trinken. Dabei kamen wir an einem Denkmal vorbei, auf dem unterhalb einer angebrachten Steintafel stand, dass diese Stadt im 18. Jahrhundert erbaut wurde … Ein herrliches Ambiente, das sich uns hier bot. Ein bisschen weiter im Schatten gelegen, spielten Einheimische unter großen Bäumen Boccia auf hart gewalzten Sandbahnen. Ein Mindestmaß von 24 Meter Länge und eine Breite von mindestens 3,80 Meter müssen diese Bahnen vorweißen, um nach den vorgegebenen Regeln spielen zu können. In Zweierteams, die mit zwei Kugeln pro Spieler ausgestattet waren, versuchten sie jeweils abwechselnd an die Setzkugel (Pallino) so nah wie möglich ranzukommen … Es war schon beeindruckend, mit was für einer Genauigkeit sie ihre Kugeln platzierten.

Die ersten Tage vergingen wie im Fluge. Morgens gingen wir ans Meer, mittags schauten wir den Franzosen beim Boccia spielen zu und am Nachmittag saßen wir an der Bar bei einem kühlen Getränk und beobachteten die schönen Mädchen, die braun gebrannt in ihren Bikinis an uns vorbeiliefen. Abends blickten wir von den Klippen auf das weite Meer und beobachteten dabei den Sonnenuntergang. So rückte das Ende des Aufenthalts in Cassis immer näher und keiner von uns beiden wollte eigentlich die Reise fortsetzen.

Der Zufall hatte unsere Entscheidung zu bleiben erleichtert, denn zwei Tage vor unserer Weiterfahrt nach St. Tropez lernten wir am Strand zwei Mädchen kennen. Sie waren aus Schweden, beide 19 Jahre alt und hießen Freja und Lovisa. Sie hatten beide lange blonde Haare und die Chemie zwischen uns stimmte vom ersten Augenblick. Sie erzählten uns, dass sie „Tramper“ wären und alles, was sie dabei hätten, in ihren Rucksäcken sei. Sie waren erst seit einem Tag in Cassis und wollten so etwa eine Woche hierbleiben. Den ganzen Tag verbrachten wir mit ihnen am Strand. Am Abend saßen wir zusammen an einem Lagerfeuer am nahegelegenen Strand und erzählten uns bis in den frühen Morgen Geschichten, dazu tranken wir ein paar Flaschen Wein. Als wir ihnen gesagt hatten, dass wir eigentlich am nächsten Morgen abreisen wollten, um weiter nach St. Tropez zu fahren, waren sie darüber gar nicht erfreut … Die Blicke der Mädchen reichten aus, um zu wissen, dass wir bei ihnen bleiben sollten. So entschieden wir uns noch eine weitere Woche mit Freja und Lovisa hier in Cassis zu verbringen.

Wir luden ihre Rucksäcke in mein Auto und boten ihnen an, die verbleibenden Tage bei uns in den Klippen zu übernachten. Sie nahmen das Angebot sehr gerne an. Wir waren unzertrennlich in der Zeit, die uns noch blieb. Den Tag verbrachten wir am Strand und am späteren Abend saßen wir in den Klippen und genossen den Anblick des Sonnenunterganges, der sich uns in seiner ganzen Pracht zeigte …

Ich weiß nicht mehr woher, aber auf einmal hatte Freja, die neben mir saß, eine lange trichterförmige Zigarette in der Hand. Ein Streichholz entflammte und mit zwei, drei Zügen glimmte die Tüte. Ich war zwar Nichtraucher, dennoch kannte ich den Geruch von Tabak. Diese Zigarette roch jedoch anders. Ohne, das jemand etwas sagte, machte die Tüte ihre Runde. Jeder zog mehrmals daran, und auch ich inhalierte diesen wohlriechenden Rauch.

Es dauerte nicht lange und ich dachte, mein Gehirn würde durch den Druck, den ich in meinem Kopf verspürte, zusammengepresst. Mein Herz fing an zu rasen, als wäre ich auf der Flucht. Eine Leichtigkeit machte sich in mir breit, wie ein Luftballon, der langsam aufsteigt … Ein Blick nach unten machte mir aber deutlich, dass ich immer noch auf meinem Platz saß. „Keine Angst“, sagte Freja und hielt meine Hand, dabei schmiegte sie sich ganz nah an mich. Ein Kuss wäre jetzt wohl super gewesen, aber stattdessen starrte ich euphorisch aufs Meer, die Sterne waren zum greifen nah und das Rauschen des Meeres war so intensiv, als spräche es zu mir … Ein Glücksgefühl, das ich so noch nicht kannte. Ich kann nicht mehr sagen, wie lange ich mich in diesem Zustand befunden habe, denn irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein. Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete, sah ich als erstes ein Fischerboot auf dem Meer, das in gar nicht so weiter Entfernung von uns ankerte.

Die Fischer warfen ihr Netz aus und sangen dazu ein Lied … Die See war ruhig, nur ein leichter Wellengang ließ das Fischerboot hin und her schaukeln. Die Strahlen der Sonne, die langsam am Horizont aufstieg, fingen an, mich zu blenden. Freja hatte sich in der Nacht ganz eng an mich gekuschelt, was sich sehr angenehm anfühlte. Ich versuchte mich nicht zu bewegen, um Frejas wärmende Nähe noch weiterhin genießen zu können. Soweit war alles okay mit mir und ich fragte mich, was zur Hölle haben wir da bloß geraucht. Dieses enorme Glücksgefühl, das ich in diesem Zustand erlebte, war es auf jeden Fall wert, diese Tüte mitgeraucht zu haben. Egal, dachte ich mir, was auch immer das für ein Rauschmittel war, es versetzte mich in einen Zustand, den ich einfach nur geil fand. Frejas Hand, die unter meinem T-Shirt auf meiner Brust lag, fing ganz langsam an, mich zu kitzeln. Als ich sie ansah, blickte Freja bereits schon mit einem liebevollen Blick zu mir auf. Sie zog sich etwas an mir hoch und küsste mich kurz auf den Mund, dabei fragte sie mich: „Geht es dir gut?“

„Ja, Freja“, gab ich ihr mit einem Lächeln im Gesicht zur Antwort. Da küsste sie mich ein zweites Mal, nur dieses Mal deutlich länger und zärtlicher. Danach kuschelte sie sich wieder an mich. Nach einer Weile fragte ich sie: „Was haben wir da gestern eigentlich geraucht?“

„Das war ein Haschisch-Joint …“

„Was ist denn eigentlich Haschisch?“

„War wohl das erste Mal, dass du Shit geraucht hast?“

„Ja, es war fantastisch! Ich kann mich bloß nicht mehr erinnern, was später war.“

„Keine Angst. Das ist ganz normal, wenn du das erste Mal Pot rauchst. Man pennt irgendwann einfach weg. Außerdem war in diesem Joint eine etwas zu große Menge an Haschisch drin.“ Nach einer kurzen Weile der Stille fragte ich sie erneut: „Was ist denn nun eigentlich Haschisch?“

„Haschisch ist Harz, das aus Pflanzenteilen der weiblichen Cannabispflanze gewonnen wird. Bei der Weiterverarbeitung wird das Harz zu Platten oder Blöcken gepresst, die dann so zum Verkauf angeboten werden.“

„Ah. Und wo hast du es her?“

„Als Lovisa und ich in Paris unterwegs waren, hat uns ein Typ angesprochen und uns gefragt, ob wir Shit kaufen wollen. Da wir in Schweden schon öfters mal etwas geraucht haben, dachten wir uns, warum nicht? Wenn wir am Meer sind, dann kommt das bestimmt ganz gut, abends am Strand einen zu rauchen. Weil das Dope nicht so teuer war, kauften wir dem Typen ein fünf-Gramm-Piece ab. Dass das Dope so knallt, hätte ich auch nicht gedacht … du warst ganz schön weggetreten, man konnte es sehen, dass du dich auf einer Reise befunden hast …“

Ja, diese Erfahrung war etwas ganz Neues für mich, ein Gefühl, an das ich mich gewöhnen könnte, wenn ich nicht wieder einschlafe! „Das war nur, weil du es nicht gewohnt bist, Dope zu rauchen. Heute Abend werden wir einen kleineren Joint am Meer rauchen und wenn du aktiv bist, schläfst du auch nicht mehr ein. Du wirst sehen, wie viel Spaß das macht. Wir suchen uns eine einsame Bucht, in der wir ganz alleine sind, da können wir dann nackt schwimmen gehen. Es gibt sehr viele schöne Möglichkeiten, die man ausleben kann, wenn man High ist.“

„Kann es sein, dass du von dem sprichst an das ich gerade denke?“

„Ja, vielleicht …?“ Wir unterhielten uns noch eine Weile, bevor auch Lovisa und Roland aufwachten. „Guten Morgen ihr zwei, entschuldigt bitte, aber ich kann mich an den Verlauf des gestrigen Abends nicht mehr vollständig erinnern. Ich weiß nur noch, dass wir zusammen diese Tüte geraucht haben, und von da ab bin ich in einen Traum gefallen, der mich auf eine euphorische Reise schickte.“

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