Andrew Taylor Still - Das große Still-Kompendium

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Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) hat vor rund 100 Jahren in vier Büchern das theoretische Fundament für die Osteopathie gelegt. Im gegenwärtigen Boom der Osteopathie in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es daher umso wichtiger, den praktizierenden Osteopathen eine deutschsprachige Gesamtausgabe dieser geradezu epochalen Werke zur Verfügung zu stellen.
Sie lernen das Leben und die Gedanken eines Mannes kennen der – ähnlich wie Samuel Hahnemann – seiner Zeit weit voraus war. Als die meisten seiner Zeitgenossen noch überwiegend theoretischen Denkmodellen anhafteten, die sie oft auf brutale Art und Weise in der Praxis umsetzten, entschied sich Dr. Still einen eigenen praxisnahen und patientenfreundlichen Weg zu gehen. Auf Grund seiner einzigartigen Naturbeobachtungen und intensiven Anatomiestudien, seiner religiösen Grundhaltung und getrieben durch den Tod drei seiner Kinder, entwickelte er das faszinierende Konzept der traditionellen Osteopathie.
Dieses Kompendium bietet einen tiefen Einblick in die Seele der Osteopathie und in das Denken eines Mannes, der schier übermenschliche Kämpfe mit sich und seinen Mitmenschen auszutragen hatte, bis das Fundament der Osteopathie errichtet war und sich mit rasendem Erfolg über Amerika ausbreitete.
Vorworte von James J. McGovern, Ph.D., President Kirksville College of Osteopathic Medicine, Kirksville, Missouri, U.S.A.
Als Einstieg in das Kompendium empfehlen wir Ihnen Carol Trowbridges deutschsprachige Biographie über Dr. Still (3-936679-62-2). Medizinhistorisch von allerhöchstem Wert, lernen sie neben Stills Leben v.a. das Amerika des 19.Jhdt., fern ab der großen Städte des Ostens kennen. Diese Biographie ist der «seelische» Schlüssel zu Stills werken, denn sie ermöglicht ein noch tieferes Verständnis für die Wurzeln der Osteopathie.

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Im Frühjahr 1845 kehrten wir nach Macon County zurück. Die Schule hier wurde damals von G. B. Burkhart geleitet. Da wir uns aber nicht verstanden, ging ich einfach nicht mehr hin. So blieb ich eine Weile zu Hause und besuchte dann eine Schule in La Plata, Missouri, die unter der Leitung Reverend Samuel Davidsons von der presbyterianischen Kirche Cumberland stand. In jener Zeit war ich viel mit John Gilbreath zusammen, einem der besten Menschen, den ich je kennen gelernt habe. Er und seine gute Frau waren wie Vater und Mutter für mich und ich kann nicht genug freundliche Worte für sie finden. Nun bedeckt sein Grab meinen besten und mir liebsten Freund. Sie öffneten mir ihre Türen und ließen mich und einen guten Schulfreund John Duvall (mittlerweile seit langem tot) in ihr Heim. Morgens, abends und an Samstagen hackten mein Freund und ich Holz, melkten Kühe, halfen Mrs. Gilbreath bei der Pflege ihrer Babys und übernahmen so viel Hausarbeit, wie wir nur konnten. Wenn wir gingen, weinte sie wie eine Mutter, die ihre Kinder ziehen lassen muss. Es gibt viele Menschen, von denen ich mit gleichem Lob sprechen könnte, aber Raum und Zeit erlauben es an dieser Stelle nicht. Im Sommer 1848 kehrte ich nach La Plata zurück und besuchte eine Schule, die sich unter der Leitung des genialen Mathematikers Nicholas Langston befand und die sich folglich ganz der Wissenschaft der Zahlen widmete. Ich blieb bei ihm, bis ich die dritte Potenz und Quadratwurzel im dritten Abschnitt von Rays Arithmetik beherrschte. Damit endete meine Schulzeit in La Plata.

Der Leser darf dabei aber nicht denken, dass ich meine ganze Zeit damit verbracht hätte Unterricht in Blockhäusern zu bekommen.

Ich war wie alle Jungen ein wenig faul und ganz versessen aufs Gewehr. Ich hatte drei Hunde, einen Spaniel für das Wasser, einen Hund für die Fuchsjagd und eine Bulldogge für Bären und Pumas. Jahrelang besaß ich eine altes Feuersteinschlossgewehr, die gespannt werden musste, zischte und krachte. Du siehst also, um das zu treffen, was man sich vorgenommen hatte, musste man eine ganze Weile still halten, und wenn das Pulver auf der Pfanne feucht geworden war, noch viel länger. Es konnte kein Schuss abgegeben werden, bis das Zischen aufhörte und das Feuer bis zum Zündloch und dem Pulverreservoir reichte. Um das Ziel zu treffen, waren Kunstfertigkeit und starke Nerven nötig.

Ich war als Hundekenner bekannt und wurde als Autorität auf diesem Gebiet behandelt. Damit ein Hund ein wirklich großartiger Jagdhund wird, muss er eine flache, breite und dünne Zunge besitzen, dazu tief angesetzte Augen und lange sehr breite und etwas oberhalb angesetzte Ohren, die bis etwa 8 Zentimeter unterhalb des Unterkiefers reichen. Wenn es ein guter Waschbärhund sein sollte, musste seine Schnauze schwarz sein und der Schwanz lang und sehr dünn. Diese Art von Welpen verkaufte ich für einen Dollar das Stück. Wenn ich mit meinem altmodischen Feuersteinschlossgewehr bewaffnet und von meinen drei Hunden begleitet in den Wald ging, warteten diese, bis ich einem von ihnen zurief „Schnapp’ ihn, Drummer!“ Dann stürzte Drummer sich auf die Fährte. Wenn ich Eichhörnchen jagen wollte, warf ich einen Stock in den Baum und rief: „Folg’ ihm, Drummer!“ Nach kurzer Zeit hatte das treue Tier ein Eichhörnchen gefangen. Auf Rehjagd ging ich gegen den Wind, wobei Drummer dicht hinter mir blieb. Witterte er das Reh, kam er nach vorn und ging direkt unter meiner nach vorne gerichteten Flinte. Ich wurde jedes Mal durch sein Schwanzwedeln davor gewarnt, dem Wild zu nahe zu kommen, und es so bereits aus seiner Deckung hochzujagen.

Das alte Feuersteinschlossgewehr besaß ich unter Van Buren und Polks Regierung, aber als Harrison, genannt der ‚alte Tipp‘, den Posten übernahm, hatte ich bereits ein Gewehr mit verdeckter Zündung. Ab da war ich ein richtiger ‚Mann‘. Ganz großes Ehrenwort: Wenn ich den Auslöser betätigte, löste sich der Schuss sofort und ich konnte Rehe im Laufen erlegen. Schrotflinten waren in dieser Zeit nicht verbreitet, aber die Grenzlandbewohner wurden sehr gewandt in der Nutzung des Repetiergewehrs. 3Ich konnte einen Falken, eine Wildgans und jeden Vogel treffen, der nicht zu hoch und zu schnell für die Reichweite des Gewehres flog. Ich erlegte eine große Anzahl Rehe, Truthähne, Adler, Wildkatzen und Füchse. Im September 1839 fingen mein Bruder Jim und ich 16 Füchse auf einmal. Ich fürchte, manch einer könnte dies für eine übertriebene Anekdote halten. So möchte ich erklären, dass in diesem Sommer und Herbst eine Art Seuche unter den Füchsen umging, sodass wir sie kraftlos und zitternd im heißen Straßenstaub liegen fanden, als hätten sie Fieber oder Schüttelfrost. Es gelang ihnen nicht vor uns davon zu laufen. Danach habe ich nie wieder versucht einen Fuchs einzuholen.

Die 16 Füchse nützten uns allerdings nichts, da Felle im September nicht einen Cent wert waren. Im darauf folgenden Winter fingen wir einen Nerz und beschlossen, ihn auf dem Markt zu verkaufen, da wir neues Blei für die Jagd brauchten. Ich sattelte mein Pferd Selim und ritt nach Bloomington (ungefähr 15 Kilometer entfernt), um mein Nerzfell gegen Blei einzutauschen. Ich machte das Tauschgeschäft mit meinem guten Freund Thomas Sharp (einem Onkel von Pfarrer George Sharp aus Kirksville), der auch noch weitere Felle von Waschbären und Opossums erwarb. Ich bestieg Selim für den Heimweg, um Jim von der Nachfrage nach Nerz-fellen zu berichten, für die wir fünf Cents pro Stück bekamen. Nach kurzer Zeit schoss ich ein Reh und hatte so ein weiteres Fell für unseren Handel. Meine ‚gewaltigen‘ 50 Cent trug ich in Form von Pulver, Blei und Zündhütchen nach Hause.

In den frühen Vierzigern hatte ich vor dem Jüngsten Gericht oder einem ähnlich schlimmen Unheil sehr viel Angst. Mir wurde von Zeichen und Halbzeichen berichtet, die das ‚Kommen des Endes‘ 4ankündigten, bis ich fast um meinen jungen Verstand gebracht wurde.

Die Menschen waren so weise geworden, dass sie bereits wussten, wann die großen Räder der Zeit aufhören würden sich zu drehen. Aber die Geschichte vom Jüngsten Gericht war nichts gegen die wunderbare Erfindung, die ein weiser Mann gemacht hatte, welche Nähmaschine genannt wurde. Sie schaffte mehr als 100 Stiche in der Minute. Ich hatte davon im Methodistischen Christlichen Advokaten aus New York gelesen und erzählte es meinem Kumpel Dick Roberts. Er hielt die Geschichte für eine Lüge und wollte das nicht ‚schlucken‘, denn seine Mutter war die beste Näherin im County und schaffte „[…] nicht mehr als 20 Stiche.“

Nicht alle wundervolle Dinge, von denen ich gehört hatte, teilte ich Dick mit. Ich wollte ihm sagen, dass ‚Schwester Stone‘ 5, die nur ungefähr 6 Kilometer entfernt wohnte, mir berichtete, sie hätte einen Kochofen aus dem Osten mitgebracht. Sie konnte Kaffee machen, Fleisch braten, kochen, Brot backen, Sirup machen und alles andere gut gar kochen. Meiner Glaubwürdigkeit zuliebe beschloss ich erst einmal die Geschichte zu überprüfen, bevor ich sie Dick erzählte.

Meinem Vater erzählte ich, dass ich auf die Suche nach entlaufenen Rindern gehen würde. Er antwortete nur kurz mit „OK“ Da ich einige Sonntage zuvor in der Kirche gewesen war, glaubte er mir, während ich in Wirklichkeit Schwester Stones neuen Kochofen sehen wollte und das Übel in Kauf nahm, damit das Gute gelänge. Ich bestieg Selim und gab ihm die Sporen in die Flanken, sobald ich außer Sichtweite meines Vaters gelangt war. So brachten wir die ungefähr 6 Kilometer rasch hinter uns und ich erreichte Schwester Stone.

„Hallo Schwester, haben Sie vielleicht in den letzten ein zwei Tagen hier in der Gegend eines unserer Rinder gesehen?“

„Nein“, sagte sie, „aber steige doch ab und komme herein!“

Ich schlitterte ein bisschen zu schnell von Selims Rücken und fragte:

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