Jork Steffen Negelen - Die Schlacht um Viedana - Die Abenteuer der Koboldbande (Band 2)

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Die Schlacht um Viedana: Die Abenteuer der Koboldbande (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Nun gehen sie in die zweite Runde: Die Abenteuer der Koboldbande! Längst ist ein Krieg zwischen den Menschen und deren Verbündeten auf und den Dämonicons Horden entflammt. Artur und die Koboldbande stehen vor einer großen Schlacht um Viedana, in der die Kriegstrolle unter Tholoam – dem Priesterkönig aller Dragolianer – ein mächtiges und gefährliches Heer bilden. Wie wird das Schicksal entscheiden? In einer komplexen Handlung setzt J. S. Negelen die ereignisreiche fantasievolle Geschichte aus dem ersten Band »Artur und der Drachenjunge« fort.

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Kapitän Lionos war für den Admiral gleich in mehrfacher Hinsicht unentbehrlich. Er kannte alle Pläne und wusste genau, wie man eine so große Flotte zu führen hatte. Gohtas nannte ihn oft in Gedanken seinen Meisterschüler. Von Anfang an hatte er ihn härter arbeiten lassen als jeden anderen. Oft musste Lionos in den alten Büchern lesen und die Taktiken früherer großer Admiräle studieren. Doch es hatte sich gelohnt. Wenn dieser Krieg vorbei war, dann wollte sich Gohtas endgültig zurückziehen und den jungen Kapitän Lionos als seinen Nachfolger vorschlagen. Der König würde gewiss nicht nein sagen.

Gohtas übergab Lionos das Kommando und zog sich in seine Kabine zurück. Der Kapitän stand nun allein neben dem Steuermann und sah, wie die anderen Galeeren wegen der aufkommenden Nacht die Positionslichter entzündeten. Die Flotte segelte vorbei an den Felsenriffen einer längst versunkenen Insel, an deren Namen sich niemand mehr erinnern konnte. Lionos sah sie wie schwarze Gestalten im Meer sitzen. Schon so manches schöne Schiff war in stürmischer Nacht an diesen Riffen für immer verlorengegangen und viele arme Seemänner hatten das mit ihrem Leben bezahlt. Deshalb wurden die Felsenriffe auch Seemannstod genannt. An die Reling gelehnt, schaute Lionos in Gedanken versunken diesen gefährlichen Riffen nach.

Was dort wohl an Schätzen für immer versunken sein mag? Vor dem geistigen Auge des Kapitäns öffneten sich unwillkürlich die sagenhaftesten Schatztruhen. Er meinte, Gold und Edelsteine in unermesslicher Fülle und Pracht zum Greifen nah zusehen. Doch der Steuermann brachte ihn mit einer Frage in die Wirklichkeit zurück. »Kapitän, es ist bereits finstere Nacht. Wollt Ihr nicht schlafen gehen?« Lionos wachte aus seinen Gedanken auf. »Ja, ja, das ist bestimmt eine gute Idee. Ich weise noch die Wachen ein und lege mich dann aufs Ohr.«

Nach dem die Wachen genau eingewiesen waren verschwand auch der Kapitän in seine Kabine. Der Steuermann sah ihm kopfschüttelnd nach. Ein Glück das es eine sternenklare Nacht war, da war das Navigieren kein Problem.

Am nächsten Morgen wurden die Besatzungen schon recht früh geweckt. Die Alarmglocken läuteten. Hoch oben auf dem Mast hatten die Wachen im Ausguck ein Schiff entdeckt. Als es die Flotte bemerkte, hatte es ein halsbrecherisches Wendemanöver durchgeführt und versuchte nun mit aller Kraft zu entkommen. Gohtas erschien auf dem Deck. Lionos hatte gerade die Verfolgung befohlen. Auch einige andere Galeeren der Flotte beteiligten sich daran. Der Kapitän stellte sich neben seinem Admiral. »Wollt Ihr selbst die Verfolgung befehligen, mein Herr, oder wollt Ihr noch ein wenig diesen wunderbaren Morgen genießen und zuschauen? Ich habe schon das Bugkatapult in Stellung bringen lassen.«

Gohtas sah sich die Manöver der flüchtenden Galeere aufmerksam an. »Behaltet das Kommando. Achtet aber darauf, dass Ihr die Ruderer nicht zu lange an den Riemen lasst. Wir brauchen sie für unseren Angriff. Am besten ist es, wenn sie beim Rudern in Wein getauchtes Brot bekommen.«

Lionos nickte zustimmend und gab die entsprechenden Befehle weiter. Unten, auf den Ruderbänken, legten sich die Soldaten mit aller Kraft in die Riemen. Die Gehilfen des Rudermeisters tauchten große Stücke Brot in Weinkrüge und stopften es den Soldaten in den Mund. Der Rudermeister selbst gab mit einer großen Pauke den Takt vor. Bei jedem Schlag zogen die Soldaten ihre Ruder durch das Wasser des Meeres.

Lionos stand oben auf dem Kommandodeck neben dem Admiral. Angestrengt sahen beide zu der Galeere. Der Abstand blieb jetzt in etwa gleich. Lionos schüttelte den Kopf. »So wird das nichts werden. Seht mein Admiral, im Wasser treibt ihre Ladung. Sie haben ihre Ware über Bord geworfen. Wir müssen unbedingt bis auf Schussweite herankommen. Ich lasse stärker am Wind segeln.« Der Kapitän rief dem Steuermann einen Befehl zu. Einen Augenblick später lag die Silberne Stute stärker am Wind und holte tatsächlich langsam auf. Stück für Stück näherte sie sich der feindlichen Galeere auf Schussweite. Die Spannung wuchs mit jedem Atemzug. Gohtas befahl Lionos beim Steuermann zu bleiben, er selbst wollte das Katapult übernehmen. Als der Admiral am Bug ankam, ließ er es mit einer Steinkugel laden und für den ersten Schuss ausrichten. Dann schätzte er die Entfernung zu den Flüchtenden. Die Bedienungsmannschaft sah ihn erwartungsvoll an. Doch der Admiral schüttelte den Kopf. »Da müssen wir wohl noch einen Augenblick Geduld haben. Ich würde ihnen am liebsten den Mast wegschießen, doch wir müssen noch näher heran.«

Gohtas drehte sich um und sah zum Großsegel. Es blähte sich im Wind und trieb mit aller Macht die Galeere voran. Der gleichmäßige Takt der Pauke des Rudermeisters war zu hören. Der Admiral lief zur Luke, die nach unten zu den Ruderbänken führte. Damit der Rudermeister ihm überhaupt hören konnte, brüllte er mit aller Kraft seinen Befehl nach unten. »Rudermeister! Geh sofort auf Rammgeschwindigkeit und halte sie, so lange die Männer das schaffen!«

Der Rudermeister brüllte los. »Rammgeschwindigkeit!« Dann verdoppelte er den Takt seiner Pauke. Gohtas rannte zum Katapult zurück. Gleich musste die fliehende Galeere in Reichweite sein. Tatsächlich näherte sich die Silberne Stute nun beträchtlich schneller. Das sah der feindliche Kapitän wohl mit Schrecken.

Er versuchte verzweifelt mit einem Manöver den Kurs so zu ändern, dass er aus der Reichweite der silbernen Stute blieb. Doch das war ein schwerer Fehler. Er kam vom Wind ab und verlor sofort an Fahrt. Gohtas bemerkte es mit Freuden. Sein Befehl war auf dem ganzen Schiff zu hören. »Feuer frei! Schießt ihnen den Mast weg!« Der Wurfarm des Katapultes schnellte in die Höhe und die schwere Steinkugel sauste im hohen Bogen zu ihrem Ziel. Doch sie verfehlte den Mast und schlug stattdessen im Mastkorb ein. Ein Bogenschütze wurde getroffen und fiel schreiend auf das Deck. Gohtas konnte es kaum fassen. »Sofort laden und feuern! Nehmt die Kettenkugeln! Wir müssen den Mast knicken, bevor sie wieder am Wind sind!« Wieder schnellte der Wurfarm hoch und die Kettenkugeln fanden ihr Ziel. Kurz unter der Rah des Segels zerschmetterten sie den Mast. Krachend schlug das Segel mit der schweren Rah auf das Deck. Jetzt hatte die feindliche Galeere kaum noch Fahrt und die Silberne Stute näherte sich ihr als erstes. Dem Kapitän der schwer beschädigten Galeere blieb keine Wahl. Er ließ am Heck eine weiße Fahne hissen und seine Mannschaft legte ihre Waffen nieder.

Lionos befahl dem Rudermeister, das Rudern einzustellen und die völlig erschöpften Soldaten ablösen zu lassen. Auf beiden Schiffen wurden die Ruder eingezogen und die Galeeren näherten sich nun langsam einander. Mit Wurfankern zogen die Soldaten sich an die fremde Galeere heran und legten Enterbrücken aus. Mit einem Jubelschrei stürmten sie auf das Deck des Gegners und nahmen die Mannschaft endgültig gefangen. Es waren ausschließlich obinarische Kaufleute und Matrosen. Gohtas und Lionos kamen an Bord des erbeuteten Schiffes und schauten sich die Mannschaft an. Neben dem Mast lagen zwei tote Matrosen. Sie waren von der Rah erschlagen worden.

Der Kapitän der Obinarer stellte sich nun vor. »Ich bin Byros, Kapitän dieser Handelsgaleere.« Der Admiral grinste seinen Kapitän an und rieb sich die Hände. Dann wandte er sich Byros zu.

»Euer Schiff gehört jetzt mit der gesamten Ladung meinem Herren, dem König von Avanura. Übergebt mir Eure Frachtbriefe und haltet Euch für eine Befragung bereit.« Gohtas hielt für einen Augenblick in seiner Rede inne und tat so, als ob er kurz angestrengt nachdächte. Er tippte sich an die Stirn. »Äh, wie soll ich es sagen? Wie kommt ihr Obinarer nur auf die unheimlich kluge Idee, einer ganzen Flotte davonsegeln zu wollen? Ihr könnt Euch doch an den fünf Fingern eurer rechten Hand abzählen, dass mindestens eine unserer Galeeren schneller ist als eure eigene.«

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